10.11.2018, 20:38
Soeben bemerkt, daß ich seit einem guten Jahr einen CSU-Kugelschreiber im Auto deponiert habe, hinter der Rückenlehne vom Beifahrersitz, also rechts und in einem schwarzen Auto. Es war kurz vor der BT-Wahl an einem CSU-Stand mit zwei flotten Jungmanagern Marke jur. oder BWL, m und w. Sie waren von Söder - damals Finanzminster und brennend heißer Kandidat für die Nachfolge Seehofers als Ministerpräsident - so flammend überzeugt, daß ich mich vergewissern musste, nicht einer Pseudoreligion begegnet zu sein.
Söder müsse noch viel lernen, meinte ich ihnen gegenüber. Sie verstanden das nicht. Daß es so viel ist, ahnte ich zwar und vertraute auf dessen Lernfähigkeit. Mittlerweile sind daran Zweifel angebracht, sowohl an seinem moralischen, geistigen und philosophischen Format. Der bayrische Finanzminister als Rolle war ihm auf den Leib geschneidert; Chef der Schlösser- und Seenverwaltung, Schiffstaufen und Schlösserbesichtigungen, alles mit gülden königlich gekröntem Flair und allerbeste Fotohintergründe. Perfekte Staffage, glänzendes Gepränge und inmitten Söder in seiner ganzen Pracht, Größe und Herrlichkeit.
Wie kann man so einen Job aufgeben? Wie blöd muß man da sein oder noch blöder?
Nun ist er tatsächlich Ministerpräsident mit 37%, 10 Punkte weniger als Seehofer, in Prozenten 25% weniger, aber der ist
an allem schuld,
an allem schuld,
an allem schuld, dideldei juch~hee.
Aiwanger spart mittlerweile an den Hochwasserflutpoldern, weil eine seiner Spezln dort Landrätin sind oder sonst was zu sagen haben oder aus einem anderen Grund.
Als Ministerpräsident merkt Söder langsam, daß er dem Amt (immer noch) nicht gewachsen ist trotz seiner 1,96 m. Mittlerweile übt er sich vernehmbar in Demut. Das ist nicht gefragt. Sachkunde und der rechte Umgang mit ihr ist gefragt.
Hätte er früher wissen müssen. Seehofer war nicht umsonst nicht allzu begeistert von Söder als seinem Nachfolger.
Ausgerechnet Huber meint:
Söder müsse noch viel lernen, meinte ich ihnen gegenüber. Sie verstanden das nicht. Daß es so viel ist, ahnte ich zwar und vertraute auf dessen Lernfähigkeit. Mittlerweile sind daran Zweifel angebracht, sowohl an seinem moralischen, geistigen und philosophischen Format. Der bayrische Finanzminister als Rolle war ihm auf den Leib geschneidert; Chef der Schlösser- und Seenverwaltung, Schiffstaufen und Schlösserbesichtigungen, alles mit gülden königlich gekröntem Flair und allerbeste Fotohintergründe. Perfekte Staffage, glänzendes Gepränge und inmitten Söder in seiner ganzen Pracht, Größe und Herrlichkeit.
Wie kann man so einen Job aufgeben? Wie blöd muß man da sein oder noch blöder?
Nun ist er tatsächlich Ministerpräsident mit 37%, 10 Punkte weniger als Seehofer, in Prozenten 25% weniger, aber der ist
an allem schuld,
an allem schuld,
an allem schuld, dideldei juch~hee.
Aiwanger spart mittlerweile an den Hochwasserflutpoldern, weil eine seiner Spezln dort Landrätin sind oder sonst was zu sagen haben oder aus einem anderen Grund.
Als Ministerpräsident merkt Söder langsam, daß er dem Amt (immer noch) nicht gewachsen ist trotz seiner 1,96 m. Mittlerweile übt er sich vernehmbar in Demut. Das ist nicht gefragt. Sachkunde und der rechte Umgang mit ihr ist gefragt.
Hätte er früher wissen müssen. Seehofer war nicht umsonst nicht allzu begeistert von Söder als seinem Nachfolger.
Ausgerechnet Huber meint:
Zitat:"Polterer haben nicht die Zukunft"
https://www.sueddeutsche.de/bayern/manfr...-1.4201847