01.12.2018, 20:12
(01.12.2018, 19:50)leopold schrieb: Natürlich kann man Till Reuter den Konzernumbau vorwerfen, er hat ihn ja eingeleitet und deswegen hat der entmachtete Chef der Robotersparte im Jahr 2015 das Unternehmen verlassen. Das ist übrigens alles vor dem Einstieg der Chinesen passiert.
Kuka ist jahrzehntelang gut mit selbstständigen GmbHs für die einzelnen Sparten gefahren: Roboter, Systems (zuvor Schweißanlagen), Industries, Labs, früher die Wehrtechnik.
Reuter wollte nun anscheinend alles unter seiner Leitung zusammenfassen und ist damit gescheitert. Bedenklich klingt v.a. die Aussage Gundels, dass zuletzt viele langediente Technikexperten das Unternehmen verlassen haben und dass Kuka zunehmend Qualitätsprobleme hat. Dazu kommen die fehlenden neuen Produkte. Wenn jetzt auch noch ein Konjunkturabschwung dazukommt, steht Kuka womöglich bald wieder da, wo es vor 10 Jahren stand.
und vor wenigen Stunden:
Zitat:(01.12.2018, 15:29)leopold schrieb: Leider wieder mal eine Themaverfehlung von Ihnen. Es geht nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft. Für 2018 liegt bereits eine Gewinnwarnung vor und für 2019 scheint es richtig übel auszusehen.