22.09.2018, 21:54
(22.09.2018, 09:00)leopold schrieb: Warum gehen Sie nicht auf meine Argumente ein? Finden Sie es gut, dass es einen kleinen Teil der Bevölkerung gibt, der nichts arbeiten muss, nur weil dessen Vorfahren - verdient oder nicht - Vermögen angehäuft haben, während andere kaum von ihrer Arbeit leben können? Ist das für Sie Politik für die kleinen Leute?
Wenn Menschen die Familie haben arbeiten, arbeiten sie nicht nur für sich. Sie häufen Geld an, und das durch oftmals harte Arbeit, um die Familie abzusichern. Das Geld wieder aus der Familie zu nehmen, ist nicht fair, da, wie Klartexter schon erklärt hat, die Familie unter besonderem Schutz steht. Ich kann mich seinen Ausführungen nur anschließen.
Warum dann Vermögen anhäufen? Ich fühle mich dabei betrogen.
Wenn man mehrere Kinder hat, kann es sein, dass auch jemand "schwächer" ist, der es beruflich nicht weit bringt, das kann verschiedene Gründe haben, auch solche für die er nichts kann, wie beispielsweise krankheitsbedingt. Dass da 400 000 Euro nicht viel ist, versteht sich von selbst.
Der Staat greift zu, von meinem Geld, was in der Familie verbleiben soll, unverschämt nenne ich das!
Familie geht vor, mein Geld, meine Entscheidung, der Staat geht da einen falschen Weg, das sollte sich ändern.
Dass so manche von ihrem verdienten Geld nicht leben können ist bedauerlich, muss aber anders finanziert werden.
Erben die nicht arbeiten müssen, sind in Kauf zu nehmen, denn der Erblasser hat in seinem Leben überdurchschnittlich viel Steuer bezahlt, sein Beitrag für die Allgemeinheit war groß, somit ist da nichts mehr zu versteuern.