24.08.2018, 15:41
(24.08.2018, 01:37)PuK schrieb: Sechs Sekunden bis zum Tod kann nicht sein. Das dauert länger, denn sonst würde das Tier ja nicht fast eine Minute lang versuchen, aufzustehen. Das sind auch keine unkoordinierten Handlungen, keine reinen Muskelreflexe.
Denn das Rückenmark ist ja durch die Schächtung nicht durchtrennt, die Weiterleitung von Befehlen aus dem Gehirn an die Muskeln funktioniert also noch. Das Tier versucht tatsächlich, aufzustehen, schafft es aber natürlich aufgrund der tödlichen Verletzung nicht mehr und bricht immer wieder ein. Und irgendwann bricht es völlig zusammen und ist dann tot. Aber nach weit mehr als sechs Sekunden.
Die Frage war doch, ob das Tier in dieser Phase noch Schmerzen hat? Wie bei den Hühnern....
Wir wissen es nicht. Aber die Studie, die Maylin verlinkt hat, ist aufschlussreich.