24.03.2019, 02:26
(23.03.2019, 22:45)Martin schrieb: Wenn dem Handy ausgerechnet in der Badewanne der Saft ausgeht, sollte man auf eine USB-Powerbank zurückgreifen. Sollte man neben dem Fön-Beispiel im Physikunterricht erwähnen.
Wäre eine Möglichkeit.
Aber ich weiß eigentlich gar nicht, wieso man in der Badewanne mit Kopfhörer Musik hören wollen sollte.
Ich habe da halt ein Unterbauradio, das eigentlich für Küchen gedacht ist, zweckentfremdet und bewusst so angebracht, dass ich es von der Wanne aus garantiert nicht erreichen kann. Das kann auch Bluetooth, also kann man darüber auch CDs und MP3s abspielen, die auf der Stereoanlage im Wohnzimmer laufen. Was man halt nicht kann, ist während des Badens die Lautstärke rauf- oder runterdrehen. (Es hätte sogar eine Fernbedienung, die mit einer Knopfzelle betrieben wird, also könnte man das theoretisch schon. Aber ich habe Angst, dass die mir aus den Fingern glitscht und ins Wasser fällt. Dann passiert mir zwar nichts, weil die Batterie das nicht schaffen kann, mich umzubringen, aber die Fernbedienung wäre hinterher kaputt.)
Um die Lautstärke zu ändern, müsste man also aus der Wanne raus, aber genau das war ja die Absicht dahinter. So kann niemandem was passieren und das Radio nimmt auch keinen Platz weg, weil es unten an einem Regal hängt.
Aber die Meldung über das tote Mädchen in München habe ich ja auch nicht ohne Grund in den Schwachsinns-Thread eingestellt. Wenn man halt süchtig nach Smartphones und Knöpfen im Ohr ist, muss man auch mit den möglichen Folgen leben und eventuell daran sterben.