17.07.2018, 09:05
(17.07.2018, 08:34)Udo schrieb: Jens Spahn will die digitale Patientenakten einführen. Natürlich will er den Service für den Versicherten damit steigern. Sicherlich ist dies auch der Fall. Es macht für die breite Masse der Bevölkerung keinen Sinn seine Krankendaten auf den Smartphone einzusehen.
Versicherungen und andere Unternehmen könnten mit den Daten viel viel mehr anfangen.
Es war schon immer so: Zuerst dürfte der Betroffene noch zustimmen, die Zustimmungsrechte werden dann immer weniger.
Pseudo rennt erneut mit Karacho in eine Wortschöpfung.
Er zieht den Namen des Bundesgesundheitsministers ins Lächerliche, eine absolute Unhöflichkeit
und erfindet die Patienakte.
78 Prozent der Befragten würden eine digitale Gesundheitsakte nutzen, wenn sie von ihrer Krankenkasse angeboten wird.
77 Prozent der Versicherten wollen zudem selbst darüber bestimmen, welche Ärzte Zugriff auf die Daten in ihrer elektronischen Akte haben.
Die Umfragen deuten auf ein wachsendes Interesse der Bevölkerung an einem persönlichen selbstbestimmten Gesundheitsmanagement
unter Einbeziehung digitaler Technologien hin, wie sie es aus anderen Lebensbereichen schon längst gewohnt sind.
Zudem soll der Patient selbst entscheiden können, ob und welche Informationen er einem behandelnden Arzt mitteilen möchte.
Noch in diesem Monat würden die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen für die ePa auf den Weg gebracht, erklärte Spahn