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Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat
#41

(17.03.2018, 15:27)leopold schrieb:  Zum Christentum gehören die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen, die Folterungen und Ermordung von "Ketzern", die Leugnung wisenschaftlich längst erwiesener Tatsachen, der Antisemitismus, die Kollaboration mit den Nazis, die Verfolgung Homosexueller, die Unterdrückung der Frauen. Habe ich was Wesentliches vergessen? Eine Geschichte von Mord und Totschlag und der Unterdrückung und Verdummung der Menschen!

Jau. Und jetzt müssen wir dem Islam ein paar Jahrhunderte Morde, Pogrome und Attentate zugestehen, weil es das Christentum in der Vergangenheit schließlich auch tat. Leopold-Logik.  Stur

Martin
#42

(17.03.2018, 14:26)leopold schrieb:  Belegen Sie ersteres doch bitte mal. Wenn, dann gibt es solche Aussagen nur noch bei der Linken. Sollte aber halbwegs aktuell sein und nicht zehn Jahre alt.

Erinnern Sie sich nicht mehr an die Groko-Verhandlungen, wo man aushandelte, dass pro Jahr nicht mehr als 180.000 bis 220.000 Flüchtlinge aufgenommen werden sollten?
Wie dann maßgebliche SPD-Vertreter nach dieser mit ihr ausgehandelten und veröffentlichten Begrenzung sofort nachlegten und die diese Begrenzung in Frage stellten oder als beliebig veränderbare Zahl deklarierten? Tenor: Wenn mehr kommen, dann kommen eben mehr. Dann wird man bei 220.000 nicht die Grenzen schließen, da dies inhuman sei. Und wäre es bei 300.000 nicht auch inhuman? Und wenn die Kunde von der nicht geltenden Obergrenze sich verbreitet und potentielle weitere Flüchtline in Gabun. Syrien, Afghanistan usw. erreicht, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass drei oder vier Monate später 500.000 über die grenzen wollen. Aber dann die Grenzen schließen, wo noch etwa 100.000 im Anmarsch sind? Wie inhuman ist das denn?!

Göring-Eckardt 
Zitat:Dass eine klare Mehrheit der Grünen-Anhänger den schwarz-roten Kompromiss unterstützt, steht im Kontrast zu teilweise wüster Kritik aus der Parteispitze. So sprach Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt im Bundestag gar von Betrug an den Subsidiären: Diese würden „betrogen“, weil ihnen ursprünglich in Aussicht gestellt worden sei, dass der Familiennachzug nach zwei Jahren Aussetzung wieder ohne Einschränkung zugelassen werde (...)
Die Grünen-Fraktionschefin verwies auf das Schicksal von zwei syrischen Jugendlichen, die einer Gruppe von Demonstranten vor dem Bundestag angehörten. Jede Trennung von Kindern und Eltern sei ein Härtefall. Mit dem Wegfall des Rechtsanspruchs für alle subsidiär Schutzberechtigten werde aus dem Schutz von Ehe und Familie ein Gnadenrecht. Jeder solle in dieser Frage so entscheiden, als gehe es um die eigenen Kinder.

Kühnert 
Zitat:„Hier steht eine Obergrenze drin“, sagte Kühnert mit Blick auf das Ziel der Sondierer, die Zuwanderungszahlen auf 180.000 bis 220.000 zu begrenzen, und die strikte Reglementierung des Familiennachzugs. „Das ist wirklich sehr weit weg von dem, was die SPD als Kriterien festgelegt hat“, stellte Kühnert fest.

... und noch das 
Zitat:Kaum ein Thema war in den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD so umstritten wie die künftige Asyl- und Zuwanderungspolitik, und an kaum einem Thema wurde hinterher so schnell derart scharfe Kritik laut.
Grüne und Linke, die Kirchen, Wohlfahrtsverbände und Menschenrechtsorganisationen wie Pro Asyl zerpflückten die Einigung als inhuman
und als Verschärfung des bisherigen Kurses. Auch in der SPD sind viele mit dem, was die Chefunterhändler unter der Überschrift „Migration und Integration“ festgeschrieben haben, nicht glücklich und fordern Nachverhandlungen.
– Quelle: https://www.ksta.de/29487438  ©2018
Das sollte reichen ... besonders GE schoss wieder mal den Vogel ab.
#43

(17.03.2018, 15:27)leopold schrieb:  Eine Geschichte von Mord und Totschlag und der Unterdrückung und Verdummung der Menschen!

Aber alles zum Wohlgefallen Gottes! Allahu akbar W00t , oder wie das jetzt heißt. Clown
#44

(17.03.2018, 15:49)Serge schrieb:  Erinnern Sie sich nicht mehr an die Groko-Verhandlungen, wo man aushandelte, dass pro Jahr nicht mehr als 180.000 bis 220.000 Flüchtlinge aufgenommen werden sollten?
Wie dann maßgebliche SPD-Vertreter nach dieser mit ihr ausgehandelten und veröffentlichten Begrenzung sofort nachlegten und die diese Begrenzung in Frage stellten oder als beliebig veränderbare Zahl deklarierten? Tenor: Wenn mehr kommen, dann kommen eben mehr. Dann wird man bei 220.000 nicht die Grenzen schließen, da dies inhuman sei. Und wäre es bei 300.000 nicht auch inhuman? Und wenn die Kunde von der nicht geltenden Obergrenze sich verbreitet und potentielle weitere Flüchtline in Gabun. Syrien, Afghanistan usw. erreicht, wäre es dann nicht wahrscheinlich, dass drei oder vier Monate später 500.000 über die grenzen wollen. Aber dann die Grenzen schließen, wo noch etwa 100.000 im Anmarsch sind? Wie inhuman ist das denn?!

Göring-Eckardt 


„Hier steht eine Obergrenze drin“, sagte Kühnert mit Blick auf das Ziel der Sondierer, die Zuwanderungszahlen auf 180.000 bis 220.000 zu begrenzen, und die strikte Reglementierung des Familiennachzugs. „Das ist wirklich sehr weit weg von dem, was die SPD als Kriterien festgelegt hat“, stellte Kühnert fest.

Niemand will ungezügelten Zuzug, außer ein paar Exoten in der Linkspartei. Der Familiennachzug steht auf einem anderen Blatt, das ist in vielen Fällen tatsächlich eine Frage der Humanität.

Die Sache mit der Obergrenze ist im Grunde eine juristische Frage, da das Asylrecht keine Obergrenze kennt und dadurch durch die Hintertür das bestehende Asylrecht abgeschafft würde. Faktisch ist allen klar, dass die Aufnahmefähigkeit Deutschlands begrenzt ist. Derzeit werden die 200.000 sowieso nicht erreicht.
#45

(17.03.2018, 15:27)leopold schrieb:  Zum Christentum gehören die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen, die Folterungen und Ermordung von "Ketzern", die Leugnung wisenschaftlich längst erwiesener Tatsachen, der Antisemitismus, die Kollaboration mit den Nazis, die Verfolgung Homosexueller, die Unterdrückung der Frauen. Habe ich was Wesentliches vergessen? Eine Geschichte von Mord und Totschlag und der Unterdrückung und Verdummung der Menschen!

Stimmt, aber das wissen wir.
Und jetzt? Was wollen Sie damit einfordern oder sagen?
Müssen wir diese Untaten und Ungerechtigkeiten aus schlechtem Gewissen oder Gründen der Aufrechnung nun hinnehmen, als späte Strafe, oder sollen wir ihnen, als eine Art Buße, willig Vorschub leisten?
#46

(17.03.2018, 16:05)Serge schrieb:  Stimmt, aber das wissen wir.
Und jetzt? Was wollen Sie damit einfordern oder sagen?
Müssen wir diese Untaten und Ungerechtigkeiten aus schlechtem Gewissen oder Gründen der Aufrechnung nun hinnehmen, als späte Strafe, oder sollen wir ihnen willig Vorschub leisten?

Vergleichbares kennt weder die Geschichte des Islam noch seine aktuelle Ausprägung. Was hat denn den islamischen Terrorismus hervorgebracht und zu einer Massenerscheinung gemacht? Es waren in erster Linie die militärischen Interventionen der USA in Ländern wie Irak, Afghanisten oder Syrien. Wer hat in den 70er Jahren von islamischen Terroristen gesprochen?

Die Israelpolitik der USA muss in diesem Zusammenhang natürlich auch genannt werden. Die ist wohl die Quelle allen Übels. Es war wohl überhaupt ein historischer Fehler der Weltgemeinschaft, diesen Unruheherd zu schaffen, ohne an die Folgen zu denken oder sofort entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Region nachhaltig zu befrieden. Das hätte sehr viel Geld gekostet, aber es hätte sich mittlerweile tausendfach rentiert.
#47

(17.03.2018, 16:20)leopold schrieb:  Vergleichbares kennt weder die Geschichte des Islam noch seine aktuelle Ausprägung. Was hat denn den islamischen Terrorismus hervorgebracht und zu einer Massenerscheinung gemacht? Es waren jn erster Linie die militärischen Interventionen der USA in Ländern wie Irak, Afghanisten oder Syrien. Wer hat in den 70er Jahren von islamischen Terroristen gesprochen?

Die Israelpolitik der USA muss in diesem Zusammenhang natürlich auch genannt werden. Die ist wohl die Quelle allen Übels. Es war wohl überhaupt ein historischer Fehler der Weltgemeinschaft, diesen Unruheherd zu schaffen, ohne an die Folgen zu denken oder sofort entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Region nachhaltig zu befrieden. Das hätte sehr viel Geld gekostet, aber es hätte sich mittlerweile tausendfach rentiert.

Ja, stimmt, aber nun? Was wollen Sie mir sagen?
Sollen wir als Deutsche das jetzt alles büßen, ausbügeln, wiedergutmachen, indem wir allen Flüchtlingen aus diesen Regionen die Tore öffnen und weitmöglichst entgegenkommen?

Vergleichbares kennt die Geschichte des Islam sehr wohl, in jüngster Vergangenheit.
Sie können gerne die Kreuzritter, die Templer, die Hexenverbrenner, die Inquisitoren und Judenjäger in Europa mit den tapferen Kriegern und (Selbstmord-) Attentätern von Bin Laden und IS auf eine Stufe stellen. An Grausamkeit nehme die sich nichts. Alles Terroristen. Mit ähnlichen Zielgruppen und Methoden.
Und auch die "christlichen" Missetäter waren Randgruppen in ihrer Religion und Gesellschaft, nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die Angst vor ihnen hatte.
#48

(17.03.2018, 16:29)Serge schrieb:  Ja, stimmt, aber nun? Was wollen Sie mir sagen?
Sollen wir als Deutsche das jetzt alles büßen, ausbügeln, wiedergutmachen, indem wir allen Flüchtlingen aus diesen Regionen die Tore öffnen...

Ich will Ihnen sagen, dass das, was heute passiert, weniger mit "dem Islam" zu tun hat als mit politischen und militärischen Ereignissen in islamischen Ländern in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ursächlich für diese Ereignisse ist zum großen Teil der Streit zwischen den USA und Russland um die Vorherrschaft in diesen Ländern ( Stichwort Öl).
Glauben Sie wirklich, wir Deutschen und Europäer können uns heute zurücklehnen und sagen, wir haben mit all dem nichts zu tun? Wie heißt es so schön?  Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen...
#49

(17.03.2018, 16:43)leopold schrieb:  Ich will Ihnen sagen, dass das, was heute passiert, weniger mit "dem Islam" zu tun hat als mit politischen und militärischen Ereignissen in islamischen Ländern in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ursächlich für diese Ereignisse ist zum großen Teil der Streit zwischen den USA und Russland um die Vorherrschaft in diesen Ländern ( Stichwort Öl).
Glauben Sie wirklich, wir Deutschen und Europäer können uns heute zurücklehnen und sagen, wir haben mit all dem nichts zu tun? Wie heißt es so schön?  Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen...

Aber alles hat seine Grenzen, und das meine ich auch wörtlich.
#50

(17.03.2018, 16:45)Serge schrieb:  Aber alles hat seine Grenzen, und das meine ich auch wörtlich.

Da sind wir uns sogar einig. Ich persönlich konnte die naive und weltfremde Auffassung mancher Grüner und Linker zu diesem Thema noch nie nachvollziehen. Trotzdem ziehe ich die Grenze anderswo als Sie.
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