27.11.2017, 00:48
(27.11.2017, 00:07)leopold schrieb: Frust, dass die Grünen nicht streiten wie die Kesselflicker bzw. wie die Linken?
Man kann jedenfalls festhalten: Außer den Grünen interessiert sich keine Partei für die Zerstörung der Natur, für den Klimawandel und für die widerlichen Exzesse der Massentierhaltung. Mal im Ernst, erschreckt es hier keinen, dass in der letzten Zeit 75% der Insekten verschwunden sind?
Die Grünen demonstrierten auf dem Parteitag in verschiedenen Reden ihrer GruppenführerInnen, dass sie zutiefst frustriert sind darüber, was ihnen da durch die Lappen gegangen ist. Und GE lässt nicht locker und haut bei Will noch einen raus: Ja, die Natur braucht Neuwahlen.
Das kann man jetzt in aller Ruhe genießen. Sie haben es sich verdient.
[Bild: http://www.sherv.net/cm/emoticons/drink/...oticon.gif ]
Das sich ansonsten keine Partei für die Zerstörung der Natur interessiert, für den Klimawandel etc., ist natürlich übertrieben.
Tatsache aber ist, dass ich in die derzeitigen bzw. gewesenen Spitzenkandidaten, speziell in Özdemir, nicht viel Vertrauen habe, dass sie beim Erreichen der Klimaziele Nägel mit Köpfen machen. Dafür ist die BW-Fraktion - und die ist stark - viel zu abhängig von der Autotindustrie.
Das mit den Insekten ist in der Tat erschreckend. Und ich bin froh, dass Sie jetzt auch das erste Mal so richtig erschrocken sind. Aber ich glaube nicht, dass nur die Grünen daran interessiert sind, dass dieses Insektensterben aufhört.