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Die Tafeln und die Politik
#51

(28.02.2018, 09:37)sobinichhalt schrieb:  Es wird auch Zeit, dass dieses unter den Teppich kehren ein Ende findet. Die Folgen dieser verantwortungslosen Politik wiegen viel zu schwer, als dass man sie auf Dauer totschweigen könnte.
Wenn diese Kanzlerin abgetreten ist, wird ihr Handeln noch ganz anders bewertet werden.

Ich bin nun seit einiger Zeit stiller Teilnehmer hier. Aber ich freue mich immer wieder, Bekannte von früher auftauchen zu sehen! Nun wundert mich etwas. Waren Sie früher auch schon der Erfüllungsgehilfe Martins?
#52

Zitat:In Augsburg  ist die Situation nach Auskunft von Fritz Schmidt, dem Vorsitzenden der Tafel, anders als in Essen. Die Lage sei entspannt, auch wenn der Andrang größer sei als früher, bevor viele Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Etwa 4500 Menschen würden wöchentlich mit Lebensmittelspenden versorgt, sagt Schmidt. Früher seien es rund 4000 gewesen, ab 2015 aufgrund vieler Asylbewerber und Flüchtlinge teils auch mal 5000. Damals sei man schon an die Grenzen gegangen, berichtet Schmidt. Heute sei das anders, auch da viele Asylbewerber, die zunächst erst einmal in Erstaufnahmeeinrichtungen in Augsburg untergebracht worden waren, später in andere Städte verteilt wurden....
Augsburger Tafel: Es gab kaum Probleme mit Flüchtlingen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...44991.html 

Wie man sieht, ist in Augsburg die Welt durchaus noch in Ordnung.
#53

(28.02.2018, 00:16)leopold schrieb:  Ich bin immer wieder überrascht, welch obsessives Interesse mir manche hier entgegenbringen. Ich kann  das leider nicht erwidern: Ich kann mich an nichts erinnern, was Sie hier und anderswo jemals geschrieben haben und es interessiert mich auch nicht.

Gegen den Durst trinke ich übrigens Leitungswasser.

Es ist mit Sicherheit nicht Interesse.
Ich merke mir nur gelegentlich, wenn etwas ganz besonders heraus gestellt wird.
Mich interessiert auch nicht, dass Sie Leitungswasser trinken, statt dem von mir genannten Edelwässserchen.

Es ist lediglich die Art wie Sie zeigen, sich von gewissen Bevölkerungsschichten abzuheben.   Thumbdown
#54

(28.02.2018, 10:15)Athineos schrieb:  Ich bin nun seit einiger Zeit stiller Teilnehmer hier. Aber ich freue mich immer wieder, Bekannte von früher auftauchen zu sehen! Nun wundert mich etwas. Waren Sie früher auch schon der Erfüllungsgehilfe Martins?

Servus Alterchen, 
Hier gibts fast nur noch Erfüllungsgehilfen  Devil 
Veränderungen gibts hier immer wieder mal. 
Der Manni Muksmüller oder so ähnlich, schreibt hier nicht mehr. 
Wobei der, von dir erkannte Erfüllungsgehilfe 1:1, sich dessen Attitüde und Formulierungen 
zufällig decken. Zufälle gibts?! 


Weiterhin warmhalten, bis denne.
#55

(28.02.2018, 10:15)Athineos schrieb:  Waren Sie früher auch schon der Erfüllungsgehilfe Martins?

Martin ist auch nicht der Erfüllungsgehilfe der Faz, nur weil er gelungene Artikel verlinkt. Ich fand seine Ausführung sehr treffend, deshalb meine Ergänzung.
#56

(28.02.2018, 11:28)Michl schrieb:  Servus Alterchen, 
Hier gibts fast nur noch Erfüllungsgehilfen  Devil 
Veränderungen gibts hier immer wieder mal. 
Der Manni Muksmüller oder so ähnlich, schreibt hier nicht mehr. 
Wobei der, von dir erkannte Erfüllungsgehilfe 1:1, sich dessen Attitüde und Formulierungen 
zufällig decken. Zufälle gibts?! 


Weiterhin warmhalten, bis denne.

Ist immer wieder schön, wenn derjenige, der nichts zu sagen hat, zu fabulieren beginnt.  Tongue
#57

(28.02.2018, 13:30)sobinichhalt schrieb:  Ist immer wieder schön, wenn derjenige, der nichts zu sagen hat, zu fabulieren beginnt.  Tongue

Fabulieren klingt gut. 
Brauchst dich aber ned wirlich bei jedem post von mir einmischen! 
Respekt, dass du an nem normalen Arbeitstag hier in action bist?! 
Weiterarbeiten....meine Rente möcht ich doch "sischer".  Zwinker
#58

Langsam sieht man die Vorgänge an der Essener Tafel etwas differenzierter.
Aber natürlich ist es einfacher - und es bestätigt zudem das eigene hochmoralische Kuschelgefühl - sofort zur jederzeit bereitliegenden Nazi- und Rassisten-Keule zu greifen. Wir sind die Guten, und wer nicht ist wie wir, das sind Rassisten und/oder Nazis.

Die Empörung über die Essener Tafel ist billig und wohlfeil  
(Duden: wohlfeil = abgedroschen, platt)

Zitat:So las es sich in den aufgeregten Berichten, und so sah es im Fernsehen aus. Der Tafelchef „zeigt keine Reue“, lautete eine Überschrift, als Sartor den schon lange zuvor beschlossenen Schritt der privaten Initiative verteidigte. Man habe das sehr lange diskutiert, sagte er, und sei schließlich zu dem Schluss gekommen, das Verhältnis von 75 Prozent Bedürftigen ohne deutschen Pass und den angestammten „Kunden“ wieder ausgeglichener zu gestalten (...)
Da war das bundesweite Urteil allerdings schon gefällt, erst recht, als sich der Essener Tafel-Chef deutlich zum Verhalten bestimmter Besucher einließ. Das wurde als Rassismus ausgelegt, wohlfeile Empörung gab es von allen Seiten (...)
Doch was war das Thema? Das Thema war und hätte für Politik und Medien sein müssen, genau hinzuschauen, was bei der Tafel in Essen – und nicht nur dort – wirklich los ist und warum das so ist. Aber das könnte selbstverständlich unangenehm werden, weil es die Misere der Sozial- und Flüchtlingspolitik der Parteien offenlegt, die sich gerade anschicken, eine neue Große Koalition zu bilden. Und weil es ins Heileweltwunschbild all derjenigen nicht passt, in deren persönlichem Lebenskreis es solche Probleme nicht gibt, weil sie niemals bei der Tafel um Essen anstehen, sondern höchstens an der Supermarktkasse einmal etwas länger warten müssen.

Ein guter Kommentar, der den Nagel auf den Kopf trifft.

Ebenso treffend die Reaktion  von Sahra Wagenknecht:

Zitat:Wagenknecht warf der Bundeskanzlerin vor, mit ihrer Politik die steigende Altersarmut sowie prekäre Verhältnisse für Geringverdiener und Arbeitslose in Deutschland mitverschuldet zu haben. Deshalb seien die Mitglieder der Bundesregierung, und insbesondere die Kanzlerin, laut Wagenknecht „die Letzten, die eine Autorität haben, diese Entscheidung zu kritisieren.“
Der eigentliche Skandal sei, dass sich Menschen hierzulande „darüber streiten müssen, wer Zugang zu abgelaufenen Lebensmitteln hat“. Dies sei ein „Armutszeugnis“ für Deutschland“, so Wagenknecht.


Und noch ein Kommentar, aus "Cicero" 

Zitat:Dem Leiter wurde „Rassismus“ vorgeworfen, das Gebäude und die Lieferfahrzeuge der  Tafel mit der Parole „Fuck Nazis“ beschmiert. Im Internet kursierten Boykott- und Blockadeaufrufe.
Etwas zivilisierter, aber nicht weniger verlogen äußerte sich die offizielle Politik. Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) twitterte, ihr laufe es „eiskalt den Rücken herunter“, wenn „Essen nur für Deutsche“ ausgegeben werde.
Parteifreund und SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach beklagte, ebenfalls bei Twitter, dass „Ausländerhass sogar bei den Ärmsten angekommen“ sei. Dabei sei „Hunger für jeden gleich“ (...)
Der eigentliche Skandal ist, dass in diesem reichen Land überhaupt so viele Menschen auf private Almosen angewiesen sind. Egal, ob es sich um arme deutsche Rentner und alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern, oder um anerkannte Asylberechtigte und Kriegsflüchtlinge mit Bleiberecht handelt. Doch über diesen Skandal wird bestenfalls in warmen Sonntagsreden debattiert.

Es drängt sich wirklich der Verdacht auf, dass die Politiker in Berlin entweder nicht wissen oder nicht wissen wollen, was außerhalb der Bannmeile los ist.
Dabei wäre es doch in Berlin so einfach. Vielleicht sollten sie Berlin nicht nur als Hauptstadt, sondern auch als eine von dreieinhalb Millionen Menschen (darunter über 30% mit Migrationshintergrund) bewohnte große Stadt betrachten, in der sich die gesellschaftlichen und sozialpolitischen Probleme der Republik wie unter einer Lupe darbieten.
#59

Eine gute Bestandsaufnahme von Wolfgang Bosbach:


[Video: https://www.youtube.com/watch?v=qSxY4q-ECw8 ]
#60

https://youtu.be/9bV1Pktv7ag 


Claus Strunz mit klarem Statement
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