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Die Tafeln und die Politik
#1

Das ist Merkel, wie sie leibt und lebt

Merkel kritisiert Aufnahmestopp für Ausländer bei Essener Tafel 

Zitat:Die Essener Tafel nimmt seit Mitte Januar nur noch Kunden mit deutschem Personalausweis auf. Der Vorsitzende der Tafel verteidigt die Maßnahme.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnt Aufnahmestopps für Ausländer wie im Fall der Essener Tafel ab. "Da sollte man nicht solche Kategorisierungen vornehmen", sagte Merkel am Montagabend in einem Interview mit "RTL-Aktuell". Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt". Sie hoffe auf Lösungen, ohne Gruppen auszuschließen. Die Debatte über die Essener Tafel habe zugleich gezeigt, "wie viele Menschen auf so etwas angewiesen sind."
Der Vorsitzende der Essener Tafel, Jörg Sartor, verteidigte die Maßnahme. Diese habe nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Aufgrund der Zunahme an Flüchtlingen sei der "Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75 Prozent angestiegen". Es solle einfach nur wieder gerecht verteilt werden.
Zwar - aber auch ... sie hoffe aus Lösungen, aber ... siehe Anfang 
Schwammig und fließend wie eine Qualle, das betrifft ihre Flüchtlingspolitik generell.
#2

(27.02.2018, 10:44)Serge schrieb:  Das ist Merkel, wie sie leibt und lebt

Merkel kritisiert Aufnahmestopp für Ausländer bei Essener Tafel 

Zwar - aber auch ... sie hoffe aus Lösungen, aber ... siehe Anfang 
Schwammig und fließend wie eine Qualle, das betrifft ihre Flüchtlingspolitik generell.

Ja genau, das zeige, wie viele Menschen auf "so etwas", angewiesen seien.

Die tut als hätte sie damit überhaupt nichts zu tun. Irre.
#3

(27.02.2018, 10:56)Sophie schrieb:  Ja genau, das zeige, wie viele Menschen auf "so etwas", angewiesen seien.

Die tut als hätte sie damit überhaupt nichts zu tun. Irre.

Dabei bräuchte die gesamte geschäftsführende Regierung nur einen Doppeldeckerbus mieten und einen Betriebsausflug durch Berlin machen, und B-Mitte dabei verlassen.
Haltepunkte in Neukölln Sonnenallee und Hermannstraße, Kreuzberg Kottbusser Tor, Wedding Leopoldplatz ... und ganz nah: Tiergarten.
Ich empfehle allerdings Verkleidung, aufklebbare Schnurbärte, Sonnenbrillen, für die Damen am besten Vollverschleierung ...
Ich versteh das nicht  ... dass die das nicht mitkriegen oder dass ihnen das keiner sagt ... grenzt ja direkt an B-Mitte. Welche Zeitungen lesen die, ich scheine keine davon zu kennen ...
#4

Zu diesem Zitat aus der SZ
------
....Der Vorsitzende der Essener Tafel, Jörg Sartor, verteidigte die Maßnahme. Diese habe nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Aufgrund der Zunahme an Flüchtlingen sei der "Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75 Prozent angestiegen". Es solle einfach nur wieder gerecht verteilt werden.
-----

Gerechte Verteilung ist sicherlich eine berechtigter Wunsch, bzw. Forderung. 

Was wird in diesem Zusammenhang denn gefordert? 

Die gerechte Verteilung des "Mülls" der Lebensmittelindustrie, den Supermärken etc. 
tja, wenn es das nur mit deutschem Perso geben soll, dann stimmt mit der Forderung an sich was nicht, 
auch wenn sie (nur) rassistisch daher kommt.  

Die Überprodukion, die Preise stabil hält, die damit verbundene zwangsläufige hingenommene Abfallwirtschaft von Nahrungsmitteln, das weit überzogene Konkurrenzverhalten der Discounter....die Ausschöpfung des maximalen Gewinns der Lebensmittelproduktion mitsamt dem "Abfallaufkommen" und Ruin von mittelständischen Produktionsbetrieben, nicht länger zu tolerieren, das muss das Thema von Forderungen sein. 
Jedoch steht dem, die Forderung des Verbrauchers (wir alle) nach zeitlich und möglichst breitgefächerter Food-Auswahl gegenüber, ebenso der Run auf niedrige Preise. 

Das wird gesellschaftlich hingenommen, von uns allen.
Kann sein wir werden uns alle in absehbarer Zeit um Trinkwasser anstellen müssen, das ein Almosen der Firma Nestle und Konsorten sein wird. 

Verteilungskämpfe an der Ausgabestelle von Tafeln zu regeln, das ist doch nur EINE 
Erscheinung der ganzen Misere. 
Aber damit kann sich der Bürger beschäftigen, da kochen die Emotionen hoch, das bietet
den Stoff für Auseinandersetzungen, die mit anderen Maßnahmen politisch lösbar sind. 
Eine Rangfolge nach Nationalität bzw Herkunft für Anspruch auf Industriemüll regeln zu wollen, 
genau das darf NICHT das Thema sein.
#5

(27.02.2018, 13:52)Michl schrieb:  Zu diesem Zitat aus der SZ
------
....Der Vorsitzende der Essener Tafel, Jörg Sartor, verteidigte die Maßnahme. Diese habe nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Aufgrund der Zunahme an Flüchtlingen sei der "Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75 Prozent angestiegen". Es solle einfach nur wieder gerecht verteilt werden.
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Gerechte Verteilung ist sicherlich eine berechtigter Wunsch, bzw. Forderung. 

Was wird in diesem Zusammenhang denn gefordert? 

Die gerechte Verteilung des "Mülls" der Lebensmittelindustrie, den Supermärken etc. 
tja, wenn es das nur mit deutschem Perso geben soll, dann stimmt mit der Forderung an sich was nicht, 
auch wenn sie (nur) rassistisch daher kommt.  

Die Überprodukion, die Preise stabil hält, die damit verbundene zwangsläufige hingenommene Abfallwirtschaft von Nahrungsmitteln, das weit überzogene Konkurrenzverhalten der Discounter....die Ausschöpfung des maximalen Gewinns der Lebensmittelproduktion mitsamt dem "Abfallaufkommen" und Ruin von mittelständischen Produktionsbetrieben, nicht länger zu tolerieren, das muss das Thema von Forderungen sein. 
Jedoch steht dem, die Forderung des Verbrauchers (wir alle) nach zeitlich und möglichst breitgefächerter Food-Auswahl gegenüber, ebenso der Run auf niedrige Preise. 

Das wird gesellschaftlich hingenommen, von uns allen.
Kann sein wir werden uns alle in absehbarer Zeit um Trinkwasser anstellen müssen, das ein Almosen der Firma Nestle und Konsorten sein wird. 

Verteilungskämpfe an der Ausgabestelle von Tafeln zu regeln, das ist doch nur EINE 
Erscheinung der ganzen Misere. 
Aber damit kann sich der Bürger beschäftigen, da kochen die Emotionen hoch, das bietet
den Stoff für Auseinandersetzungen, die mit anderen Maßnahmen politisch lösbar sind. 
Eine Rangfolge nach Nationalität bzw Herkunft für Anspruch auf Industriemüll regeln zu wollen, 
genau das darf NICHT das Thema sein.

Fast alles richtig.
Bis darauf, dass du nicht erkannt hast (obwohl es im Zitat steht), dass diese Nahrungsmittel eben nicht mehr gleich verteilt wurden, sondern im Verhältnis 75:25 für die Flüchtlinge.
Ich finde, da sollte man den Tafeln vor Ort schon zugestehen, der jeweiligen Situation angemessene Entscheidungen zu treffen. Ich weiß von Tafeln in Gemeinden um Augsburg, dass es da auch Probleme mit Flüchtlingen gab, ähnlicher Art. So z.B. waren sie mit den Zuteilungen nicht zufrieden und wollten mehr.
Und darauf, dass es überhaupt nicht so ist, dass Flüchtlinge auf die Tafeln angewiesen wären. Sie bekommen von staatlichen Einrichtungen Geld- und Sachleistungen, auch Gutscheine - und das nicht zu knapp - um sich selbst mit dem, was sie brauchen, versorgen zu können.
Die privaten Tafeln wurden für Bedürftige und Arme gegründet, und die Flüchtlinge bekommen vom Staat genug Geld, um sich Ihre Lebensmittel selbst zu kaufen - sie müssen nur noch lernen, Prioritäten zu setzen.
Und da das so geregelt ist, dürfte von einer Rangfolge der Herkunft gar keine Rede sein, wenn sich alle Tafeln an diese Regelung halten würden. Aber anscheinend bekommen einige soviel an Lebensmitteln zugesteckt, dass sie sie nicht mehr loswerden. Die können sich dann auf die Schultern klopfen, weil sie auch an Flüchtlinge ausgeben. Die Guten.
Das sei einfach mal festgestellt, weil bundesweit das Geheule über Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit schon wieder groß ist.

Und Merkel scheint gar nichts zu checken, sie weiß anscheinend nicht mal, wie das geregelt ist. Aber ihren indifferenten Sermon dazugeben ...
#6

(27.02.2018, 10:56)Sophie schrieb:  Ja genau, das zeige, wie viele Menschen auf "so etwas", angewiesen seien.

Die tut als hätte sie damit überhaupt nichts zu tun. Irre.

Nein, sie tut nicht so, denn:  Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt".
#7

(27.02.2018, 14:37)Lueginsland schrieb:  Nein, sie tut nicht so, denn:  Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt".

Also für mich hat sich das in dem Interview ganz klar so angehört, als ob sie mit dem "Druck, den es gibt", die importierte Gewalt gemeint hat, die jetzt auch die Tafeln unsicher macht? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Stimmt, damit hat sie sehr viel zu tun.
#8

(27.02.2018, 14:37)Lueginsland schrieb:  Nein, sie tut nicht so, denn:  Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt".

Also was nun? Das eine nicht gut, das andere auch nicht ... ja da kann man nichts machen  Huh
#9

(27.02.2018, 14:37)Lueginsland schrieb:  Nein, sie tut nicht so, denn:  Dies sei "nicht gut", zeige aber "auch den Druck, den es gibt".

Also du findest, dieser Satz würde vermitteln, dass Sie weiß, dass Sie dafür die Verantwortung trägt und dagegen etwas tun will?

Ich nicht.
#10

(27.02.2018, 14:59)messalina schrieb:  Also für mich hat sich das in dem Interview ganz klar so angehört, als ob sie mit dem "Druck, den es gibt", die importierte Gewalt gemeint hat, die jetzt auch die Tafeln unsicher macht? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Stimmt, damit hat sie sehr viel zu tun.

Eine "importierte Gewalt" hat sie bestimmt nicht gemeint.

......aber es zeigt auch den Druck, d en es gibt und wie viele Menschen dieses Bedürfnis verspüren und deshalb

hoffe ich, dass man da auch gute Lösungen findet, die nicht Gruppen ausschließen, aber es zeigt eben auch,
wie viele Menschen auf so
etwas angewiesen sind."
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