13.12.2017, 23:31
(13.12.2017, 15:41)Don Cat schrieb: Kann ich nicht bestätigen. Nennt mir bitte einen konkreten, nicht konstruierten Fall, in dem ein Nichtgläubiger in D Nachteile im öffentlichen Leben hätte.
Abgesehen davon sind natürlich Provokationen und das Nichtberücksichtigen religiöser Gefühle anderer.
Atheisten fordern zu recht Toleranz und Gleichberechtigung. Entsprechend sollten dieses aber auch selbst tolerant sein.
@PuK Zur Shirt-Problematik
Es macht einen Unterschied, ob du den Alien ohne Bezug zu religiösen Symbolen/Abbildungen trägst, oder ob du es z.B. lediglich mit dem Schriftzug: "Das ist meine Gottesvorstellung" trägst.
Das mit der Arbeit bei konfessionell gebundenen Arbeitgebern wurde ja schon erwähnt. Die suchen oft Leute wie mich, wenn ich die Stellenanzeigen lese. Aber die stellen mich nicht ein, oder sie schmeißen mich gleich wieder raus, weil der Arbeitgeber ja die Kirchensteuer abführen muss. Oder in meinem Fall eben nicht, was dann ein Kündigungsgrund ist. Man könnte vielleicht irgendwas von "Mitglied einer freien christlicher Gemeinde" flunkern, aber ob das gutgeht? Es könnte vielleicht; ich bin ja zufällig ziemlich bibelfest für einen Atheisten. Aber sollte man das überhaupt versuchen und nicht viel besser zu seiner Überzeugung stehen?
Naja, also wer den Bezug auf die Sixtinische Kapelle, den Michelangelo und das Thema dieses Teils des Freskos nicht erkennt (ein bisschen rechts von der Mitte auf diesem Foto ), ist von mir nicht mit dem T-Shirt eh nicht gemeint. Ich möchte ja nicht ausgerechnet mit Homer Simpson diskutieren, ob es einen Gott gibt.