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Das dritte Geschlecht
#11

(09.11.2017, 09:59)Martin schrieb:  Natürlich. Aber die Kirchen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren:

Kirchen loben Urteil zum dritten Geschlecht 

Martin

Das waren Wölki und van Elst.

Die beiden wären auch gute Mädchen geworden.......wenn man sie gelassen hätte.
#12

Bei der Betroffenen handelt es sich übrigens um eine Frau mit dem Turner-Syndrom. Sie hat also (eventuell nur in einem Teil ihrer Körperzellen) nur ein X-Chromosom.

Die Symptome sind laut Wikipedia :

Zitat:

Diese Mädchen sind oft unauffällig bis ins Grundschulalter.

Zwei Argumente sprechen für mich dafür, dass man da kein drittes Geschlecht erfinden muss, und zwar zwei ziemlich unwiderlegbare Argumente:
  • Sie hat (verkümmerte) Eierstöcke, aber sie hat nichts, was mit Hoden zu tun hat (Phänotyp)
  • Nirgends ist ein Y-Chromosom im Spiel (Genotyp).
Es handelt sich also um eine Frau mit einem Turner-Syndrom. Wer nur X-Chromosomen hat, egal wie viele, aber kein Y-Chromosom, ist eine Frau. Hätte sie z.B. XXY, wäre "sie" ein Klinefelter-Mann. Die An- oder Abwesenheit eines Y-Chromosoms bestimmt das Geschlecht oder anders ausgedrückt, es ist dafür zuständig, dass es überhaupt verschiedene Geschlechter gibt. Wenn es keine Y-Chromosomen gäbe, gäbe es nur ein Geschlecht. Dann sind alle Weibchen und die Art stirbt bald aus.

Ebenso verhält es sich mit den Fortpflanzungsorganen. Wer Eierstöcke (verkümmert oder nicht) besitzt, aber keinen Ansatz zu Hoden, ist ebenfalls eine Frau.

Fall geschlossen, die Verfassungsklage war unbegründet.
#13

(09.11.2017, 11:11)PuK schrieb:  Bei der Betroffenen handelt es sich übrigens um eine Frau mit dem Turner-Syndrom. Sie hat also (eventuell nur in Teilen der Körperzellen) nur ein X-Chromosom.

Die Symptome sind laut Wikipedia :


Diese Mädchen sind oft unauffällig bis ins Grundschulalter.

Zwei Argumente sprechen für mich dafür, dass man da kein drittes Geschlecht erfinden muss:
  • Sie hat (verkümmerte) Eierstöcke, aber sie hat nichts, was mit Hoden zu tun hat
  • Nirgends ist ein Y-Chromosom im Spiel.
Es handelt sich also um eine Frau mit einem Turner-Syndrom. Wer nur X-Chromosomen hat, egal wie viele, ist eine Frau.

Ein Beschluss basierend auf Unkenntnis, Unwille und Erkenntnisverweigerung.

Die Evolution wird jenseits aller Gesetzeslagen weitergehen. Schon merkwürdig, wie sehr manche an Althergebrachtem festhalten, es ist unumgängöich zur Erfassung des Ganzen, auch mal in längerfristigen Zeiträumen zu denken. Ich halte es schon für eine mögliche evolutionäre Reaktion auf die unter theistischem Wahn anscheinend in viele Bewußtseine gepflanzte Zwanghaftigkeit im Umgang mit Zweierbeziehungen, wenn die Natur für Variationen sorgt. Die Herrschsucht und Zerstörungswut des Mannes wird dazu führen, dass sich Frauen irgendwann untereinander fortpflanzen können, eventuell sogar völlig ungeschlechtlich. Sozusagen als Willensentscheidung.
Schnecken haben ganz interessante Konzepte entwickelt, und ich hielte es mit Blick auf Trennungs- und Scheidungsraten für durchaus angemessen, der Natur ihren Lauf zulassen. So wie´s jetzt läuft, führt es nicht weiter.
[Wir haben ja auch kein "Flüchtlings-, Akzeptanz- oder Migrationsproblem", wir haben ein intellektuelles Problem hinsichtlich der unbedingten Notwendigkeit einer Steuerung des Bevölkerungswachstums. Entweder regeln wir das mit dem Kopf - oder weiter mit Waffen.]

Das Y-Chromosom ist ohnehin dabei, zu degenerieren, wenn ich das richtig verstanden habe.
Mit einem Blick in die Fußballarenen läßt sich schnell erkennen, woran das liegt.......
#14

Sehr guter Kommentar aus dem Heise-Forum  zum Thema. Den würde ich jederzeit auch unterschreiben.
#15

(09.11.2017, 17:04)PuK schrieb:  Sehr guter Kommentar aus dem Heise-Forum  zum Thema. Den würde ich jederzeit auch unterschreiben.

Du findest den gut? Ich finde den entsetzlich.

Der arme weiße Mann, der fern davon ist jemals Frauen zu unterdrücken oder sexuell zu belästigen, jaja. Und diskriminiert wird er neuerdings selbst, genau.

Und wenn Frauen sich endlich dagegen auflehnen, was ihnen seit Generationen zugemutet wird, dann ist das hysterisch und dem armen Herrn Brüderle wurde übel mitgespielt. Und weil die Hollywood-Praktiken ja eh jeder kannte, sind sie inzwischen Gewohnheitsrecht und frau sollte sich nicht so aufregen.

Mir wird da übel beim Lesen

Ich behaupte von zehn Frauen sind neun schon sexuell belästigt worden.  Was man da allein am Arbeitsplatz erleben durfte. Und ja, von weißen deutschen Arbeitskollegen. Und es ist gut, wenn das endlich thematisiert wird. Weil es wirklich zu befürchten steht, dass die Männer sich dabei gar nichts denken, weil sie das für ihr gutes Recht halten. Motto: Man wird ja wohl mal Komplimente machen dürfen. Und so ein Po-Tätschler eines alten fetten Kollegen wird von der 18jährigen Auszubildenden schon entsprechend gewürdigt werden.

Im Übrigen sind sexuelle Übergriffe von Frauen auf Männer ebenso zu thematisieren und verurteilen. Diese gibt es. Aber wenn Männer, die solche Ausführungen tätigen, wie dieser Kommentator darauf verweisen, dann ist das nichts als ein Ablenkmanöver.

Allein schon wie Frauen mit Minderheiten zusammen gepackt werden. Sind Frauen denn eine Minderheit?
#16

(09.11.2017, 17:36)Sophie schrieb:  Du findest den gut? Ich finde den entsetzlich.

Jepp. Und das darfst du.

Es geht mir entsetzlich auf den Senkel, dass niemand mehr etwas für den kleinen Mann tun will. Die "Linken" (SPD, Grüne, Linke) haben das eigentliche Ziel völlig aus den Augen verloren. Behindis, Intersexuelle, Alleinerziehende, jede Minderheit wird gefördert. Jede anders, damit man das gegeneinander ausspielen kann.

Die Linke ist gar nicht mehr daran interessiert, dem "Arbeiter" das Leben besser zu machen und eine Umverteilung von oben nach unten als Gegengewicht zu der dem Kapitalismus inhärenten Prinzip der Umverteilung von unten nach oben zu schaffen. Sondern man nimmt "oben" und "unten" seit etwa 30 Jahren als gottgegeben hin ("das ist eben die Globalisierung"), und spielt diejenigen am unteren Ende der Skala gegeneinander aus, damit sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen und die da oben in Ruhe lassen. Es gibt nur einen, der nie was von den Linken kriegt: der ganz normale weiße, heterosexuelle, nicht behinderte Mann. Wenn er doch wenigstens schwarz wäre, dann vielleicht. Aber so... Pffft.

Die SPD und die Grünen sind unterwandert, das steht fest. Bei der Linken ist es ganz stark zu vermuten.
#17

Wenn ich sehe, wieviel Unverständnis, Mißtrauen, Intoleranz ("die sollen sich halt nicht so haben, die Inters!" und einfach nur dummes Geschwätz den Intersexuellen allein hier im Thread entgegengebracht wird, war das Urteil bitter nötig.

Die Akzeptanz sexuell von der Norm abweichender ist bei weitem noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
#18

Mindestens ein Dummer hat noch nicht verstanden, worum es geht.

Leute mit ausschließlich X-Chromosomen, wie die Klägerin, sind Frauen. Leute, die Y-Chromosomen haben, sind Männer. (Genotyp, und wenn Sie nicht wissen, was das ist, googeln Sie).

Der Genotyp schlägt sich im Phänotyp nieder. Die X-Leute haben Eierstöcke oder so was ähnliches und die Leute mit dem Y-Chromosom haben Hoden. (Phänotyp, s.o.)

Das eine sind Weibchen und das andere Männchen. Es gibt keinen Raum für ein drittes Geschlecht. Da verläuft eine scharfe biologische Grenze, und man kann nur auf einer Seite davon stehen und nicht mit einem Bein hüben und mit dem anderen drüben. Entweder oder.
#19

Q. e. d.
#20

Dass Sie dumm sind, wissen wir inzwischen fast alle. Das musste ich nicht beweisen; dieses Wissen habe ich als den meisten Foristen bekannt vorausgesetzt.

Wünschen Sie sich eigentlich auch manchmal, Sie hätten da unten beides und könnten vielleicht sogar das Eine in das Andere einführen?

Da wird Ihnen der Schnabel sauber bleiben, so was gibt es nämlich nicht.
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