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Versorger schalten 330.000 Haushalten den Strom ab
#21

(22.10.2017, 16:36)PuK schrieb:  Meine Güte. Lesen Sie halt einfach vorher das, was sie selbst zitieren. Dann erübrigen sich viele Fragen ganz von selbst.

Es steht in Ihrem Post direkt oben drüber. Das, was unter "PuK schrieb" im Kasten steht. Sie müssen es nur lesen.

Also Sachleistungen.
Dann haben Sie aber wieder Quatsch geschrieben.
Also was jetzt?
4 Wände, Strom und Essen Trinken als Sachleistungen und dann eben weniger "Bares" drauf oder doch wieder ganz anders?
#22

(22.10.2017, 19:22)Der Seher schrieb:  Also Sachleistungen.
Dann haben Sie aber wieder Quatsch geschrieben.
Also was jetzt?
4 Wände, Strom und Essen Trinken als Sachleistungen und dann eben weniger "Bares" drauf oder doch wieder ganz anders?

Wenn das jetzt bedeutet, sich zwischen A, B,  oder C entscheiden zu müssen, nimmt PuK garantiert F.
#23

(22.10.2017, 19:33)bbuchsky schrieb:  Wenn das jetzt bedeutet, sich zwischen A, B,  oder C entscheiden zu müssen, nimmt PuK garantiert F.

Tut mir leid, aber du und der Seher, ihr kriegt da irgendwas durcheinander. Was denn für "Sachleistungen"? Die gab es nie. Richtig ist vielmehr, dass man früher im Sozialhilfesystem Anträge auf Geld für z.B. eine Waschmaschine oder eine Kinderzimmereinrichtung stellen konnte. Jetzt ist das angeblich alles im Regelsatz drin, und wenn die Waschmaschine kaputt geht oder ein Kind kommt, dann muss man selbst sehen, wie man das Problem löst.

Das waren keine "Sachleistugen". "Sachleistung" ist, wenn dir das Amt eine neue oder gebrauchte Waschmaschine vor die Tür stellt. Wenn du einen Antrag auf Geld für eine Waschmaschine stellst, dieser wird dann bewilligt und du gehst dann mit dem Geld in den Laden und suchst dir eine Waschmaschine aus, dann war es natürlich eine Geldleistung. Was denn sonst.

Der Unterschied zwischen Sozialhilfe und Hartz IV ist nicht, dass es früher Sachleistungen gab und jetzt Geld. Sondern dass es jetzt viel weniger Geld als früher gibt.

Vom Etat her ist das nämlich das Gleiche. Es kostet nicht mehr, wenn man den Leuten einfach das ganze Geld gibt und nicht die Hälfte davon für Überwachung und Gängelung rausschmeißt. So ist das nämlich jetzt. Von dem, was Hartz IV kostet, kommen ungefähr 45 % zur Auszahlung an die Leute. 55 % schluckt der Jobcenter-Apparat. Die verlorenen 55 % firmieren offiziell als "Verwaltungskosten".

Das war keine Reform, das ist krank.
#24

OK, danke für die Erläuterungen.
Aber warum geht man dann nicht auf Sachleistungen über? Das Jobcenter kann sicherlich bessere Bedingungen für eine z. B. Waschmaschine aushandeln wie ein einzelner (Stichworte Menge, Rahmenvertrag, Vergabe).
Mit Lebensmittelgutscheinen kann zudem festgelegt werden, dass Nikotin und Alkohol nicht gekauft werden dürfen.
Also insgesamt was neues mit Niveau von früher.
Und dass das Jobcenter 55% Verwaltungsaufgaben hat.,wie kommen Sie da drauf? Und hatte das Sozialamt damals keine Ausgaben?
#25

(22.10.2017, 22:08)Der Seher schrieb:  OK, danke für die Erläuterungen.
Aber warum geht man dann nicht auf Sachleistungen über? Das Jobcenter kann sicherlich bessere Bedingungen für eine z. B. Waschmaschine aushandeln wie ein einzelner (Stichworte Menge, Rahmenvertrag, Vergabe).
Mit Lebensmittelgutscheinen kann zudem festgelegt werden, dass Nikotin und Alkohol nicht gekauft werden dürfen.
Also insgesamt was neues mit Niveau von früher.
Und dass das Jobcenter 55% Verwaltungsaufgaben hat.,wie kommen Sie da drauf? Und hatte das Sozialamt damals keine Ausgaben?

Nein, verdammt. Das ist doch schon wieder ein Irrweg. Dann brauchen Sie nämlich Sachbearbeiter, die über jede einzelne Waschmaschine entscheiden. Am billigsten ist es, wenn Sie den Leuten das Geld einfach so geben und keine weiteren Fragen stellen. Klingt komisch, ist aber so.

Was soll den diese zwanghafte Gängelung der Leute mit Ihren ständigen "Sachleistungen"? Wer hat Ihnen diesen Floh ins Ohr gesetzt? Die Bertelsmann-Stiftung? Hanns-Werner Sinn?

Das mit der Quote 55:45 habe ich mal irgendwo auf den Nachdenkseiten gelesen. Vor Hartz IV lagen die Verwaltungskosten etwa bei 30 %. Kann ich gerade nicht belegen, dürfen Sie aber glauben.
#26

(22.10.2017, 22:17)PuK schrieb:  Nein, verdammt. Das ist doch schon wieder ein Irrweg. Dann brauchen Sie nämlich Sachbearbeiter, die über jede einzelne Waschmaschine entscheiden. Am billigsten ist es, wenn Sie den Leuten das Geld einfach so geben und keine weiteren Fragen stellen. Klingt komisch, ist aber so.

Was soll den diese zwanghafte Gängelung der Leute mit Ihren ständigen "Sachleistungen"? Wer hat Ihnen diesen Floh ins Ohr gesetzt? Die Bertelsmann-Stiftung? Hanns-Werner Sinn?

Das mit der Quote 55:45 habe ich mal irgendwo auf den Nachdenkseiten gelesen. Vor Hartz IV lagen die Verwaltungskosten etwa bei 30 %. Kann ich gerade nicht belegen, dürfen Sie aber glauben.

vgl. Beginn des Thread. Das Geld wird dann eher für Kippen und Alk ausgegeben.
Wollen Sie den Menschen helfen oder nur Geld geben?
#27

(22.10.2017, 22:30)Der Seher schrieb:  vgl. Beginn des Thread. Das Geld wird dann eher für Kippen und Alk ausgegeben.
Wollen Sie den Menschen helfen oder nur Geld geben?

Geld geben. Sie müssen das pragmatisch sehen und jeden Etat für sich betrachten. Beim Sozialetat sparen Sie, wenn Sie den Leuten das Geld einfach jeden Monat überweisen. Dann müssen Sie nicht jede Menge in Kontrolle und Überwachung oder wie im Fall Ihrer "Sachleistungen" in Entscheider für Waschmaschinen investieren.

Das waren jetzt die Grundfinanzierung der Leute, das Sozialamt und der Sozialetat. Hier haben wir jetzt nach meiner Methode Geld gespart. Wenden wir uns dem nächsten Problem zu.

"Helfen" ist nochmal ganz was anderes. Und das kann ein Sozialamt nicht, dafür ist es nicht vorgesehen und nicht ausgestattet. Da braucht man dann Sozialarbeiter, Ärzte, Psychiater und ähnliches. Das bezahlt aber jemand anders, die Krankenkasse z.B. Oder zumindest zählt es auf einem anderen Posten im Haushalt, wenn es z.B. ein Streetworker ist.

Aber so müssen Sie es machen, das ist das Prinzip. Sie müssen in jedem einzelnen Etat schauen, wo Sie sparen können. Sie müssen die Problematik aufdröseln und auf Einzelprobleme reduzieren und dann eines nach dem anderen angemessen und vernünftig lösen. Sie dürfen nicht wie Schröder einfach mit dem Vorschlaghammer draufhauen und ein bürokratisches Monster erschaffen, das nur Geld kostet und die Menschen noch kaputter macht, als sie sind.
#28

Müssen tut zumindest schon mal keiner irgendwas.
Und Geld sparen... Kontrolle und Überwachung können Sie vielleicht reduzieren, aber sicher nicht abschaffen. Und wenn Sie Probleme erst gar nicht entstehen lassen, die andere Systeme dann reparieren sollen ist es doch besser.
Bei Ihrer Rechnung der Waschmaschine hab ich meine Zweifel.
Zuschuss zur Waschmaschine 500 Euro. Durch Verhandlungen des Amtes kann der Preis ggf. auf 250 Euro gesenkt werden. Voraussetzung ist halt die Menge. Und mit 250 Euro Ersparnis pro Waschmaschine können Sie viele Sachbearbeiter bezahlen. Dann das gleiche Spiel bei Kühlschrank, Herd, Trockner, usw.
Sie erkennen das Potential?
#29

(22.10.2017, 22:17)PuK schrieb:  Nein, verdammt. Das ist doch schon wieder ein Irrweg. Dann brauchen Sie nämlich Sachbearbeiter, die über jede einzelne Waschmaschine entscheiden. Am billigsten ist es, wenn Sie den Leuten das Geld einfach so geben und keine weiteren Fragen stellen. Klingt komisch, ist aber so.

Nein, das ist nicht so, PuK! Wo kämen wir auch hin, wenn jeder nur den Wunsch äußern bräuchte, und schon fliesst das Geld? Immerhin sind es Steuergelder, die hier verteilt werden, da ist es nur recht und billig, wenn man den Anspruch prüft.
#30

(22.10.2017, 22:58)Der Seher schrieb:  Müssen tut zumindest schon mal keiner irgendwas.

Doch, wenn Sie Hartz IV beziehen, dann müssen Sie was, sonst haben Sie ziemlich bald ein Problem.

Ich möchte aber jetzt gerne das Thema beenden, wenn Sie Verständnis dafür haben. Ich weiß nämlich nicht, wie ich Ihnen den eigentlich recht einfachen Sachverhalt noch anders erklären könnte. Meine pädagogischen Fähigkeiten sind ausgeschöpft.
Thema geschlossen


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