20.10.2017, 09:50
(20.10.2017, 08:53)PuK schrieb: Der Artikel ist ziemlich hanebüchen. Huffington Post eben.Stand 2013:
Wenn jemand noch etwas "sieht", dann war er eben noch nicht ganz tot, sondern nur fast.
Hirnaktivität über den Tod hinaus besser überwachen, so ein Unsinn. Das ist nämlich genau die Definition von "Tod", dass das Gehirn nicht mehr aktiv ist. Irreversibel, unreparierbar kaputt.
Diese Leute, die von der "anderen Seite" erzählen, waren alle noch nicht drüben. Oder nicht richtig "hinüber", wie man so schön sagt. Sonst könnten sie nämlich nicht mehr davon erzählen. Den Rest, dass z.B. viele von ihnen von einem Tunnel ins Licht berichten, könnte ich mir mit einer Art Notprogramm erklären, das das menschliche Gehirn in absoluten Extremsituationen fährt. Quasi bauartbedingt. Kurz bevor das Gehirn endgültig seine Arbeit einstellt, sieht man einen weißen Tunnel. Ist einfach so.
Der Teil nach "den Rest" ist selbstverständlich Spekulation. Aber nur so kann ich mir das erklären.
Wissenschaftler erklären sich die erhöhte Hirnaktivität nach Herzstilstand mit mangelndem Input:
Gehirn wie im Leerlauf
Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand", sagt Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln. Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Hyperaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher
Quelle
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...16121.html