20.10.2017, 08:53
(20.10.2017, 07:07)Martin schrieb: Dieses Phänomen, von dem man immer wieder liest, finde ich zumindest erstaunlich. Dass ein reanimierter klinisch Toter aufgrund Restaktivitäten des Gehirns akustische Signale verarbeiten kann, ist nachvollziehbar. Was nicht so einfach zu verstehen ist, ist, wie so jemand visuelle Eindrücke 1:1 wiedergeben kann. Das ist erstaunlich. Vermutlich gibt es eine Erklärung, aber rätselhaft bleibt es doch.
Der Artikel ist ziemlich hanebüchen. Huffington Post eben.
Wenn jemand noch etwas "sieht", dann war er eben noch nicht ganz tot, sondern nur fast.
Zitat:Parnia und sein Team wollen jetzt noch genauere Methoden entwickeln, mit denen die Hirnaktivität auch über den Tod hinaus besser überwacht werden kann.
Hirnaktivität über den Tod hinaus besser überwachen, so ein Unsinn. Das ist nämlich genau die Definition von "Tod", dass das Gehirn nicht mehr aktiv ist. Irreversibel, unreparierbar kaputt.
Diese Leute, die von der "anderen Seite" erzählen, waren alle noch nicht drüben. Oder nicht richtig "hinüber", wie man so schön sagt. Sonst könnten sie nämlich nicht mehr davon erzählen. Den Rest, dass z.B. viele von ihnen von einem Tunnel ins Licht berichten, könnte ich mir mit einer Art Notprogramm erklären, das das menschliche Gehirn in absoluten Extremsituationen fährt. Quasi bauartbedingt. Kurz bevor das Gehirn endgültig seine Arbeit einstellt, sieht man einen weißen Tunnel. Ist einfach so.
Der Teil nach "den Rest" ist selbstverständlich Spekulation. Aber nur so kann ich mir das erklären.