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Die Welt von Pegida und AfD
#61

(08.10.2016, 16:05)Phantomias schrieb:  Sie sind also der Meinung, dass Demokratiefeinde, Ausländerfeinde und Antisemiten in unseren Parlamenten sitzen, hohe Diäten kassieren und statt Sacharbeit zu leisten dort ihre hetzerischen Sprüche verbreiten sollen? Diese Kloake spült es in regelmäßigen Abständen unter verschiedenen Namen (NPD, Republikaner, derzeit AfD) immer wieder hoch. Das muss eine Demokratie ertragen, auf Dauer sollten diese Leute aber nicht über ein politisches Nischendasein hinauskommen.

AfD und NPD halte ich nicht für deckungsgleich, sonst hätte bei den letzten Wahlen im Osten die NPD auch nicht häufig noch ihre 3% bekommen. Wenn man ernsthaft diskutieren will, sollte man hier differenzieren. Im Gegensatz zur NPD gibt es bei der AfD Personal, das m. E. durchaus im konservativ-demokratischen Spektrum angesiedelt ist (z.B. Meuthen), aber auch andere (Höcke, Gedeon). Entwicklungen dieser Art verhindert man am besten mit einem starken, neutralen und wehrhaften Staat und nicht mit dem Werfen von Schmutz.

Martin
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#62

(08.10.2016, 16:15)Martin schrieb:  AfD und NPD halte ich nicht für deckungsgleich, sonst hätte bei den letzten Wahlen im Osten die NPD auch nicht häufig noch ihre 3% bekommen. Wenn man ernsthaft diskutieren will, sollte man hier differenzieren. Im Gegensatz zur NPD gibt es bei der AfD Personal, das m. E. durchaus im konservativ-demokratischen Spektrum angesiedelt ist (z.B. Meuthen), aber auch andere (Höcke, Gedeon). Entwicklungen dieser Art verhindert man am besten mit einem starken, neutralen und wehrhaften Staat und nicht mit dem Werfen von Schmutz.

Martin

Da gebe ich Ihnen recht, allerdings habe ich große Zweifel, dass Leute wie Meuthen letztlich der braunen Flut innerhalb der Partei standhalten werden. Selbst ein Mann wie Meuthen sieht sich ja mittlerweile zunehmend gezwungen, eine Art von Rhetorik einzusetzen, die er sich sicher vor wenigen Jahren selbst noch nicht zugetraut hätte.
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#63

(08.10.2016, 15:54)Martin schrieb:  Der qualitative Unterschied liegt darin, ob in einer Gesellschaft ein breiter Konsens darüber besteht, dass sexuelle Übergriffe ungeachtet der Situation ein Verbrechen darstellen, oder ob man in einer Gesellschaft sozialisiert wurde, in der bei Übergriffen dieser Art zumindest implizit von einer Mitschuld der Frau ausgegangen wird, um so eine Legitimation für das eigene Handeln zu bekommen.  Wenn dann noch eine religiös begründete Wertigkeit des Geschlechts und der Situation ins Spiel kommt, werden Übergriffe schnell zum Flächenphänomen.

Martin

Ah ja und wer bitteschön, Sie können sich sicher noch daran erinnern, hatte bis sage und schreibe 1997 verhindert dass Vergewaltigung in der Ehe strafrechtlich relevant wird?
Wo sind denn diese fast ausnamslos konservativen Damen und Herren sozialisiert worden, im Nahen Osten?
Oder nicht doch eher aus dem auch bei uns herrschenden Patriarchat heraus?

Richtig wir haben uns weiter entwickelt nur soooo lange sind diese neuen Sitten bei uns auch noch nicht her.
Btw im Schweizer Kanton Appenzell wurde erst am 27.11.1990 dann doch auch das Frauenwahlrecht eingeführt. *anmerk
Also das christliche Abendland kann sich eine überhebliche Einstellung gegenüber anderen Kulturen getrost abschminken.
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#64

(08.10.2016, 17:11)Kreti u. Plethi schrieb:  Ah ja und wer bitteschön, Sie können sich sicher noch daran erinnern, hatte bis sage und schreibe 1997 verhindert dass Vergewaltigung in der Ehe strafrechtlich relevant wird?
Wo sind denn diese fast ausnamslos konservativen Damen und Herren sozialisiert worden, im Nahen Osten?
Oder nicht doch eher aus dem auch bei uns herrschenden Patriarchat heraus?

Richtig wir haben uns weiter entwickelt nur soooo lange sind diese neuen Sitten bei uns auch noch nicht her.
Btw im Schweizer Kanton Appenzell wurde erst am 27.11.1990 dann doch auch das Frauenwahlrecht eingeführt. *anmerk
Also das christliche Abendland kann sich eine überhebliche Einstellung gegenüber anderen Kulturen getrost abschminken.

Neineineineinein!
Soooo nich!
Lügenpresse nocheins, 10.000 Vergewaltigungen in und um den Kölner Dom in nur einer Nacht, und schon sprechen alle arabisch.
Rechte haben gefälligst selektiv verbeben zu werden.
Wenn der verdammte Syrer jede seiner vier Liebschaften ehelicht, ist es dem Manni plötzlich auch nicht Recht, da nimmt er lieber Riesenbordelle und Kinderprostitution für deutsche Kunden schweigend in Kauf. (Hat es da noch kein Ermittler mal für nötig befunden, die Photos der Kunden der tschechischen und osteuropäischen Kindernutten zu veröffentlichen? Zuviele von der AfD dabei?)
Bei Martin habe ich mich daran gewöhnt, dass er den Putin gerne vor internationale Gerichte bringen würde, diese Notwendigkeit bei Bush und Obama (Drohnenmorde, Putsch-und Terrorförderung in Syrien, Libyen, Irak)
aber gerne intensiv ignoriert.

Es bleibt eine Notwendigkeit, die Freunde Gaulands und Petrys daran zu erinnern, dass Höcke als ausgewiesener Rassist ebenfalls mit von der Partie ist, von den Fußtruppen der Hogesa-Legida-Pegida mal ganz abgesehen. Wer kein Hooligan und kein Faschist ist, und nicht rassistisch veranlagt ist, hat eigentlich keinen Grund, den AfD-Tross zu unterstützen, denn in dem Demonstrationszug marschieren immer auch Brandstifter mit und solche, die die Löscharbeiten behindern. Dazu kommt in Sachsen wohl das Problem, dass deren Polizeiapparat unter Biedenkopf mit jenen Rechtsextremen gefüllt wurde, die der Vollhorst B nicht wahrnehmen wollte. Dass deren Bereitschaft nicht sonderlich ausgeprägt ist, gesinnungsgleiche Brandstifter und Gewalttäter zu ermitteln, dürfte auf der Hand liegen. Allein der stete Ausspruch des sächsischen Polizeipräsidenten (mutmaßl. ehemal. KKK-Member...), "man ermittele in alle Richtungen" ist von der Sorte Lacher wie die Namen der Anwälte dieser NSU-Tante.
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#65

(08.10.2016, 17:11)Kreti u. Plethi schrieb:  Ah ja und wer bitteschön, Sie können sich sicher noch daran erinnern, hatte bis sage und schreibe 1997 verhindert dass Vergewaltigung in der Ehe strafrechtlich relevant wird?
Wo sind denn diese fast ausnamslos konservativen Damen und Herren sozialisiert worden, im Nahen Osten?
Oder nicht doch eher aus dem auch bei uns herrschenden Patriarchat heraus?

Richtig wir haben uns weiter entwickelt nur soooo lange sind diese neuen Sitten bei uns auch noch nicht her.
Btw im Schweizer Kanton Appenzell wurde erst am 27.11.1990 dann doch auch das Frauenwahlrecht eingeführt. *anmerk
Also das christliche Abendland kann sich eine überhebliche Einstellung gegenüber anderen Kulturen getrost abschminken.

Whataboutismus pur. Was schlagen Sie vor? Kultursensibel zurück in die Zukunft? Steinigung ist ok, weil bei uns bis 1997 Vergewaltigung in der Ehe schließlich nicht geahndet wurde?
Ich bin weder Schweizer noch Christ. Aber auch in diesem Fall würde ich Verbrechen verurteilen, unabhängig davon, ob vor 20, 200 oder 2000 Jahren anderes Verbrechen nicht geahndet wurde. 

Martin
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#66

(08.10.2016, 17:11)Kreti u. Plethi schrieb:  Ah ja und wer bitteschön, Sie können sich sicher noch daran erinnern, hatte bis sage und schreibe 1997 verhindert dass Vergewaltigung in der Ehe strafrechtlich relevant wird?
Wo sind denn diese fast ausnamslos konservativen Damen und Herren sozialisiert worden, im Nahen Osten?
Oder nicht doch eher aus dem auch bei uns herrschenden Patriarchat heraus?

Richtig wir haben uns weiter entwickelt nur soooo lange sind diese neuen Sitten bei uns auch noch nicht her.
Btw im Schweizer Kanton Appenzell wurde erst am 27.11.1990 dann doch auch das Frauenwahlrecht eingeführt. *anmerk
Also das christliche Abendland kann sich eine überhebliche Einstellung gegenüber anderen Kulturen getrost abschminken.

Völlig richtig. Die Schiene, dass die Frauen selbst schuld seien, gibt es teilweise bei uns heute noch. Sozialisation? Verläuft nicht durch die gesamte Gesellschaft in gleicher Weise.

Der Spruch, dass die deutschen Männer nach der Silvesternacht vor allem deshalb so empört waren, weil sie der Meinung sind: "Wir begrapschen und vergewaltigen unsere Frauen selbst" ist zwar zynisch und stark überzogen aber für einen Teil der Empörten gewiss nicht von der Hand zu weisen.
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#67

(08.10.2016, 17:51)Martin schrieb:  Whataboutismus pur. Was schlagen Sie vor? Kultursensibel zurück in die Zukunft? Steinigung ist ok, weil bei uns bis 1997 Vergewaltigung in der Ehe schließlich nicht geahndet wurde?
Ich bin weder Schweizer noch Christ. Aber auch in diesem Fall würde ich Verbrechen verurteilen, unabhängig davon, ob vor 20, 200 oder 2000 Jahren anderes Verbrechen nicht geahndet wurde. 

Martin

Ähm Verzeihung aber wohin haben Sie sich den verlaufen?
Wo wurde a) in Köln denn jemand gesteinigt? und b) wo habe ich gesagt dass Vergehen nicht verurteil werden sollen?

Ich hatte schlicht darauf hingewiesen dass unsere Sozialisation diesbezüglich noch gar nicht so lange her ist und wir uns deshalb kaum eine Überheblichkeit erlauben sollten.
Was in Saudi Arabien abläuft ist Nono-smiley-face da brauchen wir gar nicht diskutieren, nur wird es dort besser in dem man hier nach Attributen schielt?
In unserem Rechststaat ist Schuld individuell und nichts anderes sollten wir vorleben.

Wer mit unehrlichen Horrorzahlen um sich wirft macht nichts anderes als die öffentliche Meinung zu Pauschalurteilen zu verleiten und läuft in der gleichen Spur wie die unsäglichen Ausgrenzer von Menschen.
Wir wissen doch beide sehr genau dass es immer ein gerüttelt Maß an Ängstlichen gibt die man für politische Zwecke instrumentalisieren kann.
Das lässt sich auch in einer Demokratie nicht vermeiden nur, um es mal umgekehrt zu machen, man wird sie noch als das benennen dürfen was sie sind.
Unzufriedene und Verängstigte die nicht mal einen blassen Dunst davon haben was sie da tun geschweige anrichten.
Hauptsache Stolz darauf, ja auf was eigentlich? Den Zufall in Europa geboren worden zu sein?
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#68

(08.10.2016, 17:45)bbuchsky schrieb:  Es bleibt eine Notwendigkeit, die Freunde Gaulands und Petrys daran zu erinnern, dass Höcke als ausgewiesener Rassist ebenfalls mit von der Partie ist, von den Fußtruppen der Hogesa-Legida-Pegida mal ganz abgesehen.

Ach! Sie haben den Höcke endlich ausgewiesen? Weißt du mehr? Google findet nichts...

(Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.)
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#69

(08.10.2016, 18:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Ähm Verzeihung aber wohin haben Sie sich den verlaufen?
Wo wurde a) in Köln denn jemand gesteinigt? und b) wo habe ich gesagt dass Vergehen nicht verurteil werden sollen?

Wo fand in der Kölner Silvesternacht eine Vergewaltigung innerhalb der Ehe statt? Sehen Sie, mit völlig unpassenden Argumenten einen Versuch der Ablenkung zu starten, finden auch Sie ganz plötzlich nicht mehr so prickelnd.

Also bleiben wir doch besser beim Thema und den Fakten: 1.200 (!) Strafanzeigen, davon die Mehrzahl wohl "nur" Eigentumsdelikte, aber auch "viele" Sexualdelikte, die große Mehrzahl davon nicht geahndet.

Martin
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#70

(08.10.2016, 09:32)messalina schrieb:  ...
Dass das Forum Ihre anderen Beleidigungen jetzt automatisch löscht finde ich gut.

Irrtum. Egal was oder von wem: das ist schlechter Stil.
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