Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU

[PuK]

Angela Merkel dreht es sich nämlich nur hin: "Die haben nach Art. 16a Abs. 2 zwar alle kein Recht auf Asyl, aber wo steht, dass wir sie nicht trotzdem nehmen können". "Unter dem Strich" ist das ja laut Merkel besser so, "wir bekommen mehr Menschen geschenkt als wir verlieren, und darauf freue ich mich".

Viele Menschen, ja. Dazu ist heute ein interessanter Artikel in der "Welt". 

Ägypten: Die Lizenz zur Fortpflanzung 

 

Die wichtigste Oppositionsgruppe, die Muslimbruderschaft, erklärte Kinderkriegen zur islamischen Pflicht. Bei den Islamisten sind Verhütungsmittel verpönt, Kinderehen werden toleriert.
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In einem Land, in dem rund 28 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben, wächst so vor allem der Anteil ärmlicher Familien in ländlichen Regionen. Dort gelten Kinder noch immer als Statussymbol und Ausdruck von Männlichkeit, während Familienplanung als „unislamisch“ verpönt ist.
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Die Nichtregierungsorganisation Gerechtigkeit und Entwicklung für Menschenrechte (JDHR) drängt die Parlamentarier, eine „Fortpflanzungslizenz“ für frisch vermählte Paare einzuführen.

Also, sorry, aber das sind alles keine Gründe zum Kinder kriegen. Kinder zu haben ist kein Ausdruck von besonderer Religiosität, Männlichkeit, Opposition zur Regierung oder gar Status. Gerade am Status lässt sich das schön festmachen. Wer so viele Kinder hat, dass er staatliche Lebensmittelbeihilfe braucht, weil er sie nicht ernähren kann, hat bei denen den höchsten Status. Mehr Kinder zu produzieren als man finanzieren kann, ist nur eines: dumm. Wir sollten, statt Flüchtlinge aufzunehmen, lieber die Fluchtursachen bekämpfen und Entwicklungshilfe vor allem in Form von kostenlosen Vasektomien und Kupferspiralen leisten.