15.10.2017, 13:30
(15.10.2017, 13:13)forest schrieb: http://www.augsburger-allgemeine.de/spec...n-monitor/
Bin da auf dem Trittbrett mitgefahren und dann abgesprungen. Man gibt seine Daten (oder andere ) ein:
Geschlecht, Alter, Schul- /Bildungsabschluß, Beruf, Beschäftigungsverhältnis etc.; dann E-Mailadresse.
Das kann schon eine Umfrage sein, auf jeden Fall ist es eine Datenerhebung und Sammlung. Selbstverständlich werden diese 'nicht weitergegeben.'
Nun zu den Fragen im Nachklapp:
A) Wie treu ist der, der an dieser Umfrage teilnimmt?
B) Wie unterscheidet man die richtigen von den falschen Angaben?
C) Wie sind die Daten innerhalb und außerhalb der Umfragen nützlich und für wen?
D) Sind die Fragen blöd oder sind die Teilnehmer blöder?
Ohne dem Umfragetrick der AA jetzt aufsitzen zu wollen:
Natürlich werden die Daten ausgewertet!
Die Hirnlos-Preisausschreiben, die bei inzwischen allen möglichen Events präsentiert werden, etwa:
Wer war öfter Formel 1 Weltmeister?
Michael Schuhmacher oder Amadeus Mozart?
dienen ausschließlich er systematischen Erfassung aller Volltrottel, um deren Adressen untereinander für weitere Abzocke austauschen zu können.
Das ist eine Goldgrube für Butterfahrtenwerber, Gewinnausschütter und Versicherungsagenten. Wer dreimal an einer Butterfahrt teilnimmt, dem kann man auch im Altenheim eine Mastbruchversicherung verkaufen.