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Katalonien: Parlament billigt Unabhängigkeitsreferendum

(30.10.2017, 10:23)Kreti u. Plethi schrieb:  Fast typisch dass die NZZ immer nur dann erwähnt wird wenn sie ins Meinungsbild passt ansonsten wird eben "getrickst"
Manchmal kann man den Eindruck bekommen es wird von verschiedenen Seiten erst gar nicht versucht zu verstehen stattdessen....na ja die guten/passenden ins Kröpfchen usw.


Der Vorwurf trifft auch auf Sie zu, ich bin bspsw. auf das Argument eingegangen und habe bestätigt, dass eben kein Fall 1:1 identisch ist, dass es aber sehr wohl Parallelen bei diversen Aspekten gibt. Außerdem wurden neben dem Kosovo eine Reihe von weiteren Beispielen genannt, die Sie auch elegant unter der Tisch haben fallen lassen.

Martin
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(30.10.2017, 11:09)Martin schrieb:  ...... die Sie auch elegant unter der Tisch haben fallen lassen.

Martin

In Ihrer Rechthaberei ignorieren Sie völlig dass ich nicht den ganzen Artikel einstellen kann, worauf ich aber schon hinwies.
Den den ich zitiert habe ist für mich das ausschlagebende Argument das Sie ja nicht teilen müsen, nur völlig ignorien ist schon eigenartig wenn nicht bezeichnend.
Wie ist das mit Ihren gern genutzen "don't shoot the messanger"
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(30.10.2017, 11:03)Kreti u. Plethi schrieb:  Was meinen Sie warum ich die NZZ (Neue Züricher Zeitung) zitiert habe?

Na gut, sie wollten einen Blick von außen, sozusagen von neutraler Position.
Doch wie da die Separationsbestrebungen der Katalanen mit dem Hinweis auf den Unterschied zwischen Ethnie und Minderheit als nicht berechtigt beurteilt werden, ist meiner Ansicht nach - wie schon geschrieben - nicht plausibel. Weil man eben beim Kosovo nicht nur ein, sondern gleich zwei Augen zugedrückt hat, um das Land aus dem russlandnahen Serbien herauszubrechen.
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(30.10.2017, 11:19)Kreti u. Plethi schrieb:  In Ihrer Rechthaberei ignorieren Sie völlig dass ich nicht den ganzen Artikel einstellen kann, worauf ich aber schon hinwies.
Den den ich zitiert habe ist für mich das ausschlagebende Argument das Sie ja nicht teilen müsen, nur völlig ignorien ist schon eigenartig wenn nicht bezeichnend.
Wie ist das mit Ihren gern genutzen "don't shoot the messanger"

Nochmal: Ich habe Ihnen doch mit dem Hinweis auf den Kosovo recht gegeben. Ist das inzwischen auch Rechthaberei?  At

Martin
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Extrem übler Kommentar von SPON :

Zitat:Doch mit der neuesten Volte schadet Puigdemont der Separatistenbewegung. Seine Flucht aus Katalonien sieht einfach nur feige aus.

Öhm... Nein, sieht sie eigentlich nicht. Sie sieht recht vernünftig aus.

Dem Mann drohen 30 Jahre Haft in Spanien. Da würde ich mir auch überlegen, zu flüchten. Das ist nicht feige, das ist nur der Wunsch, nicht den Rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen, weil man versuchte, dem Volkswillen Geltung zu verschaffen.

(Übrigens, an alle Asylfans: Man beachte folgendes. Der Mann ist nicht um die halbe Welt gereist, sondern ins nächstgelegene Land, das für so etwas in Frage kommt. In Frankreich herrscht ja nun dauerhaft Ausnahmezustand, da kann man auf den Rechtsstaat nicht mehr vertrauen. Also Belgien. Wenn das alle so täten, hätten wir hier viele Probleme nicht.)
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(31.10.2017, 21:37)PuK schrieb:  Extrem übler Kommentar von SPON :


Öhm... Nein, sieht sie eigentlich nicht. Sie sieht recht vernünftig aus.

Dem Mann drohen 30 Jahre Haft in Spanien. Da würde ich mir auch überlegen, zu flüchten. Das ist nicht feige, das ist nur der Wunsch, nicht den Rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen, weil man versuchte, dem Volkswillen Geltung zu verschaffen.

(Übrigens, an alle Asylfans: Man beachte folgendes. Der Mann ist nicht um die halbe Welt gereist, sondern ins nächstgelegene Land, das für so etwas in Frage kommt. In Frankreich herrscht ja nun dauerhaft Ausnahmezustand, da kann man auf den Rechtsstaat nicht mehr vertrauen. Also Belgien. Wenn das alle so täten, hätten wir hier viele Probleme nicht.)

Was soll da extrem übel bei dem Kommentar sein? Der Herr hat jede Brücke, die man ihm baute, nicht angenommen. Ihm war durchaus bekannt, dass sein Verhalten rechtswidrig ist. Und von wegen Volkswillen Geltung zu verschaffen: Du übersiehst großzügig, dass erst am Sonntag eine Million Leute gegen eine Abspaltung Kataloniens von Spanien demonstriert haben.

Der Mann ist auch keineswegs ins nächst gelegene Land gereist, das wären Gibraltar, Andorra oder Portugal gewesen. Abgesehen davon wird ein Haftbefehl auch in Belgien ausgeführt, der Herr kann also einer Verhaftung in Belgien auch nicht aus dem Weg gehen. Somit hat es sich auch was, diesen Herrn als Vorbild für Flüchtlinge darzustellen! Er hat sich einfach feige aus dem Staub gemacht, was übrigens auch etliche Separatisten so sehen.
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(31.10.2017, 22:01)Klartexter schrieb:  Was soll da extrem übel bei dem Kommentar sein?

Jedes Wort.

Das ist doch Blödsinn, dem Mann Feigheit vorzuwerfen, wenn er mit einer vermutlich schlimmeren Strafe als für Mord in Spanien bedroht ist, nur weil er sein Amt gemäß dem (vermuteten, aber nicht grundlos) Volkswillen ausgeübt hat.

Übrigens der gleiche Blödsinn, wie jeden Terroranschlag reflexhaft als "feige" zu bezeichen. Nein, es ist nicht feige, sein Leben für eine fremde Sache auf Spiel zu setzen. Ganz und gar nicht. Im Krieg gibt es einen Orden für besondere Tapferkeit dafür, sofern man die Sache überlebt. Das ist also sogar ziemlich mutig bis todesverachtend. Oder es wird und wurde jedenfalls gesellschaftlich so gesehen. Es gibt andere Wörter dafür, so etwas wie "menschenverachtend" oder "abscheulich" oder "dumm". Aber nicht "feige".

Es kommt immer auf die Sichtweise an. Für die einen ist es ein Revolutionär oder gar ein Staatsgründer, für die anderen ein Terrorist. Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben, aber so weit sind wir in Katalonien noch nicht.
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(31.10.2017, 22:01)Klartexter schrieb:  
Was soll da extrem übel bei dem Kommentar sein? Der Herr hat jede Brücke, die man ihm baute, nicht angenommen. Ihm war durchaus bekannt, dass sein Verhalten rechtswidrig ist. Und von wegen Volkswillen Geltung zu verschaffen: Du übersiehst großzügig, dass erst am Sonntag eine Million Leute gegen eine Abspaltung Kataloniens von Spanien demonstriert haben.

Ach. Das Votum der zusammengeknüppelten Wähler ist ungültig, aber sobald jemand auf die Straßen rennt, beweist das plötzlich alles. Mein Demokratieverständnis ist ein anderes.

Martin
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(31.10.2017, 22:01)Klartexter schrieb:  
Der Mann ist auch keineswegs ins nächst gelegene Land gereist, das wären Gibraltar, Andorra oder Portugal gewesen. Abgesehen davon wird ein Haftbefehl auch in Belgien ausgeführt, der Herr kann also einer Verhaftung in Belgien auch nicht aus dem Weg gehen. Somit hat es sich auch was, diesen Herrn als Vorbild für Flüchtlinge darzustellen! Er hat sich einfach feige aus dem Staub gemacht, was übrigens auch etliche Separatisten so sehen.

Er wird sich sicherlich vorher mit dem Rechtsanwalt seines Vertrauens ins Benehmen gesetzt haben, meinst du nicht auch? Ich hätte das getan an seiner Stelle, bevor ich den Fluchtpunkt wähle.
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(31.10.2017, 22:13)Martin schrieb:  Ach. Das Votum der zusammengeknüppelten Wähler ist ungültig, aber sobald jemand auf die Straßen rennt, beweist das plötzlich alles. Mein Demokratieverständnis ist ein anderes.

Martin

Sie vergleichen Äpfel mit Birnen, Martin. Versuchen Sie einfach einmal, hier in Bayern ein Referendum zur Unabhängigkeit Bayerns von der BRD durchzuziehen, dann haben Sie schnell die geballte Staatsmacht am Hals. Unsere Verfassung erlaubt zwar einen Beitritt von Ländern, wie seinerzeit bei der DDR, aber sie sieht keinerlei Ausstieg von Bundesländern vor. Auch in Spanien ist das so, daher hat dort ja auch das Verfassungsgericht das Referendum verboten. Die Separatisten haben also ganz bewusst gegen bestehende Gesetze verstoßen, der Staat hat sein Gewaltmonopol durchgesetzt. Puigdemont hätte die Ausschreitungen durchaus verhindern können, indem er Abstand von seinem gesetzwidrigen Referendum genommen hätte. Übrigens haben die Separatisten in diesem Jahr schon öfter für eine Unabhängigkeit Kataloniens demonstriert, ohne dass Guardia Civil oder Polizei dort auf die Demonstranten eingeschlagen hätten.

Es waren am Sonntag ja auch nicht nur ein paar Leute für die Einheit Spaniens auf der Straße, eine geschätzte Zahl von einer Million Leute, die gegen eine Unabhängigkeit Kataloniens demonstrieren, zeigt ja deutlich, dass Puigdemont keineswegs einen angeblichen Volkswillen umsetzen wollte. Zudem ist es auch vielen Katalanen klar, dass ihnen eine Unabhängigkeit auf viele Jahre hinaus mehr schaden als nützen würde. Die Demo am Sonntag verlief übrigens auch friedlich, denn auch sie bewegte sich im rechtlich erlaubten Rahmen.
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