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Schwamm beschädigt: Künstler schreibt Augsburgern Brief
#11

(28.07.2017, 10:57)Martin schrieb:  Jetzt mal ernsthaft: Wer entscheidet denn, was überhaupt Kunst ist, was gelungene Kunst ist und was missglückte Kunst ist? Über einen angefressenen Schaumstoffwürfel kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Beuys hätte wenigstens den Anstand besessen, das Ding mit Fett zu bestreichen. Das wäre gleichzeitig eine pfiffige Idee gegen Vandalismus gewesen. Vielleicht hätte der Künstler vorher mit von Hagens sprechen sollen, ob Plastinierung das Ding langlebiger gemacht hätte. Schwammwelten, natürlich mit kostenpflichtigem Zugang.

Martin

Ich! Wer sonst?

Sobald Sie sich darüber Gedanken machen, sich aufregen, es hinterfragen, es hassen, sich wundern......ist es Kunst!!

Alles, was keinem unmittelbaren Zweck dient, hat Potential, sich zu Kunst zu entwickeln, manchmal sind sogar zweckdienliche Gegenstände Kunst. Das nennt sich dann Design.

Nehmen wir P. Starck. Der hält sich für einen Künstler, wird bezahlt wie Gerhard Richter oder Jeff Koons (die beide genial sind), und liefert nur Linien ab. Gipfel seines Schaffens war das Design für eine Yacht, die er zum Entzücken des Kapitäns mit Lüstern beleuchtet hatte, auch auf der Brücke. Wer sich das Geklingel vorstellen mag, dass bei jeder Welle die Crew erheiterte, versteht, warum das Schiff nach der Jungfernfahrt keine Lüster mehr hatte......
#12

Wird der Platz eigentlich videoüberwacht? Dann wäre die eigentliche Kunst ein schönes Zeitraffervideo, wie der Schwamm immer kleiner wird  :rolleyes:

https://www.youtube.com/watch?v=Vl8z-PFGHtk 
#13

(27.07.2017, 19:52)Martin schrieb:  Ist das Kunst oder kann das weg?  Devil

Das kann weg, würde ich sagen. Denn wäre es Kunst für draußen, hätte der Künstler doch bestimmt ein geeignetes Material für draußen gewählt. Bronze oder Granit z.B. haben sich in dieser Hinsicht jahrhundertelang hervorragend bewährt.

Auf a.tv hatten sie vorgestern (?) auch einen Bericht über den Schwamm. Da haben sie dann auch nochmal die Gersthofer "Alltagsmenschen"  ausgegraben. Einer solchen auf einer öffentlichen Bank sitzenden Alltagsfrau fehlte der halbe Fuß. Der deshalb ermittelnde Polizist meinte, man sei nicht sicher, ob man es mit Vandalismus zu tun habe. Es könne auch sein, dass jemand, der sich daneben auf die Bank gesetzt habe, der Dame auf den Fuß getreten sei und das Ganze ein Versehen war. Aus "Beton" sind die Dinger laut dem verlinkten Artikel angeblich. Seltsamer Beton, der schon auseinanderfällt, wenn man ihn nur scharf anschaut. Hoffentlich baut niemand ein Haus daraus.
#14

(28.07.2017, 11:14)bbuchsky schrieb:  Ich! Wer sonst?

Das liegt am Wasser! Niederrhein, Beuys, Lüpertz - mußte mal auf dem Bernardino pinkeln, ist wie Homöopathie.

Urinale Wissenschaft beiseite: Tatsächlich entwickelt der Schwamm Kunst, und dann ist er selbst eine.

In jedem ordinären Stecken schlummert Kunst; ein kleiner Junge greift ihn auf und wird zum Künstler, er bohrt ihn in ein Mauseloch, ein anderer wirft ihn nach einem Hasen, einer nach einer Kastanie im Baum, einer schlägt damit in eine Pfütze, ein anderer seine Begleiter, einer bricht ihn ab, dann hat er zwei, um ihn teilen zu können, dann gibts ein Gefecht, einem ist das zu blöd und schnitzt ihm Kringel drumrum, altgermanische Runen, dann ist er wertvoll, das passt dem anderen nicht und verhaut ihn (Kain und Abel), der wirft das Kunstwerk in den See zu den Enten, die er leider nicht rifft, aber die quaken schön aufgeregt und legen einen geilen Wasserstart hin, nach einer Weile kommt der Kunststecken am Wehr angeschwommen (Stempflesee) und rauscht den Wasserfall runter, unten wird er wieder herausgefischt, dann darf er noch dreimal den Wasserfall runter und endlich weiterschwimmen, die Füchse von Tiergarten riechen heute wieder stechend, hurtig gehts am Parkhäusl vorbei und da gibts ein Eis. Stecken fort. Das ist Kunst!
#15

(28.07.2017, 13:17)forest schrieb:  Das liegt am Wasser! Niederrhein, Beuys, Lüpertz - mußte mal auf dem Bernardino pinkeln, ist wie Homöopathie.

Urinale Wissenschaft beiseite: Tatsächlich entwickelt der Schwamm Kunst, und dann ist er selbst eine.

In jedem ordinären Stecken schlummert Kunst; ein kleiner Junge greift ihn auf und wird zum Künstler, er bohrt ihn in ein Mauseloch, ein anderer wirft ihn nach einem Hasen, einer nach einer Kastanie im Baum, einer schlägt damit in eine Pfütze, ein anderer seine Begleiter, einer bricht ihn ab, dann hat er zwei, um ihn teilen zu können, dann gibts ein Gefecht, einem ist das zu blöd und schnitzt ihm Kringel drumrum, altgermanische Runen, dann ist er wertvoll, das passt dem anderen nicht und verhaut ihn (Kain und Abel), der wirft das Kunstwerk in den See zu den Enten, die er leider nicht rifft, aber die quaken schön aufgeregt und legen einen geilen Wasserstart hin, nach einer Weile kommt der Kunststecken am Wehr angeschwommen (Stempflesee) und rauscht den Wasserfall runter, unten wird er wieder herausgefischt, dann darf er noch dreimal den Wasserfall runter und endlich weiterschwimmen, die Füchse von Tiergarten riechen heute wieder stechend, hurtig gehts am Parkhäusl vorbei und da gibts ein Eis. Stecken fort. Das ist Kunst!

Ebent.

Kunst kommt eben nicht von Können!

Kunst kommt vom Begreifen und vom Wollen! Da die Bereitschaft dazu unterhalb der Donau unterdurchschnittlich verbreitet ist, bleibt es bei euch häufig beim schon erwähnten röhrenden Hirsch vor Bergkulisse mit See. Eindimensional. 

Neben den genannten (Richter, Koons) kommt auch Jackson Pollock noch in mein Hüsken. Wenn die nur nicht so verdammt teuer wären......

Mit Picasso allerdings treibt man mich aus dem Haus, bei dem muss ich stets den Würgereiz unterdrücken. Aber verwüsten würde ich ihn nicht!

Wie manche Leute auf Kunst reagieren, man denke da nur an die Busse in Dresden, macht doch deutlich, dass man sich das Wort "Leitkultur" und seine verblödete Verwendung gründlich überlegen sollte. Mich durchzuckt immer der Impuls, den angeblichen "Leitkulturellen" ausgiebig zu ohrfeigen. Angewandte Aktionskunst.
#16

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=mtGXaAvOLWI ]

Ach, übrigens: Donald Trump hat ein Bild  gemalt. Ging für gut 29.000 USD weg. Die Skyline von NYC soll das übrigens sein, falls es jemandem ohne den nötigen Kunstverstand nicht sogleich auffällt.
#17

(28.07.2017, 14:51)PuK schrieb:  Ach, übrigens: Donald Trump hat ein Bild  gemalt. Ging für gut 29.000 USD weg. Die Skyline von NYC soll das übrigens sein, falls es jemandem ohne den nötigen Kunstverstand nicht sogleich auffällt.

   
#18

Also, ich sehe da emporgereckte Mittelfinger. Ganz eindeutig. Es sind genau fünf Stück. Den "Trump Tower" kann man dabei nicht mitzählen, außer der betreffende Mittelfinger wäre in den Rasenmäher geraten. Der Tower könnte übrigens auch ein Bart Simpson sein, von der Frisur her. Dem Künstler war vielleicht das Gelb ausgegangen. Er hätte sich zwar vom Augsburger Schwammkünstler welches leihen können, aber egal.

Aber was sollen die beiden S-förmigen Linien unter der Skyline? Ist das der East River oder der Hudson? Der Tsunami, der den Roland Emmerich endlich mal real werden lässt? Oder hat Trump nur mit seiner persönlichen und irgendwie weichlichen (sorry, Donald, isso) Abart der Buchhalternase  den Raum vor seiner Unterschrift gesperrt? Huh
#19

(28.07.2017, 18:27)PuK schrieb:  Der Tower könnte übrigens auch ein Bart Simpson sein, von der Frisur her. 

Das sind die Majestic Apartments  am westlichen Rand des Central Parks.

Martin
#20

(28.07.2017, 14:01)bbuchsky schrieb:  .../....

Kunst kommt vom Begreifen und vom Wollen! Da die Bereitschaft dazu unterhalb der Donau unterdurchschnittlich verbreitet ist, bleibt es bei euch häufig beim schon erwähnten röhrenden Hirsch vor Bergkulisse mit See. Eindimensional. 

...../.......

Das Maß aller Dinge   [Bild: https://www.neanderthal.de/files/fotos/M...77_800.jpg ] 
ist spätestens seit 1946 der Nordrhein-Westfale!
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