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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten
#91

(11.10.2016, 19:03)_solon_ schrieb:  So lange man die Bedingungen noch nicht kennt sind solche Zahlen pure Kaffeesatzleserei.

Im Jahre 2009 ging auch in Deutschland das BIP mit ca. -5% gegenüber dem Vorjahr in den Keller (Finanzkrise!) um im Jahr drauf wieder stark zu steigen.

Natürlich kann man beide Situationen nur schwer miteinander vergleichen - was man aber kann: die Vorlaufzeit der Briten für den BREXIT ist um eiiges länger als die doch ziemlich plötzlich hereinbrechende Finanzkrise.

Bedeutet: man kann sich neben guten Verhandlungen auch auf die Zeit nach dem BREXIT gut vorbereiten. Und die Briten werden das.

Clap

Interessant wird zu beobachten sein, wie sich die Brexit Gegner verhalten, well GB nicht untergegangen ist. :rolleyes:
#92

(28.10.2016, 09:28)TomTinte schrieb:  Clap

Interessant wird zu beobachten sein, wie sich die Brexit Gegner verhalten, well GB nicht untergegangen ist. :rolleyes:

Wie schon, sie werden den Erfolg leugnen.

Ganz im Gegenteil, ich erwarte mittelfristig sogar ein kräftiges Anziehen der Wirtschaft in UK durch die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit aufgrund des abgewerteten Pfund: Arbeit kann wieder billiger angeboten und so wieder mehr Güter im eigenen Land produziert werden. Gut, dass die einseitige Ausrichtung auf spekulative Finanzgeschäfte damit ebenfalls der Vergangenheit angehört. Den Immobilienpreisen in London und Umgebung hat es bereits gut getan, dort war die Blase ähnlich ausgeprägt wie in Deutschland.

Die Frage ist doch eher die, wie wir in Deutschland von unserer "unabhängigen" Presse über die Entwicklung in UK informiert werden. Wenn schon jetzt Horror-Storys abgedruckt werden, dass man angeblich in UK öffentlich nicht deutsch sprechen soll, weil die Gefahr von Übergriffen inzwischen zu groß ist, kommt mir das Kotzen. Da ich justament selbst eine längere Zeit in UK verbracht habe, kann ich das in keiner Weise bestätigen. Die Leute sind freundlich wie eh und je und durch das Referendum keinesfalls zu Ausländerfeinden mutiert.

Martin
#93

Es wird davon abhängen, wie viele Zugeständnisse die EU macht. Und man wird diese Frage überhaupt erst ein Jahrzehnt wenn nicht noch längernach dem vollzogenen Ausstieg  seriös beantworten können. Bis dahin dürfen alle mit wirtschaftlicher Kernkompetenz und entsprechend ihrer politischen Haltung regelmäßig hier kund tun, was sie glauben zu wissen. Mit jeweiliger Inbrunst.   :cool:
#94

(28.10.2016, 10:11)Sophie schrieb:  Es wird davon abhängen, wie viele Zugeständnisse die EU macht. Und man wird diese Frage überhaupt erst ein Jahrzehnt wenn nicht noch längernach dem vollzogenen Ausstieg  seriös beantworten können. Bis dahin dürfen alle mit wirtschaftlicher Kernkompetenz und entsprechend ihrer politischen Haltung regelmäßig hier kund tun, was sie glauben zu wissen. Mit jeweiliger Inbrunst.   :cool:

Ein Jahrzehnt ist wohl ein doch zu langer Zeitraum. Die Wirtschaft reagiert schon etwas schneller.
Sobald erste Vereinbarungen in "trockenen Tüchern" sind wird darauf reagiert werden. Es wird also ein permanenter Prozess werden ohne fest definierten Anfang und Ende.
#95

(28.10.2016, 10:11)Sophie schrieb:  Es wird davon abhängen, wie viele Zugeständnisse die EU macht. Und man wird diese Frage überhaupt erst ein Jahrzehnt wenn nicht noch längernach dem vollzogenen Ausstieg  seriös beantworten können. Bis dahin dürfen alle mit wirtschaftlicher Kernkompetenz und entsprechend ihrer politischen Haltung regelmäßig hier kund tun, was sie glauben zu wissen. Mit jeweiliger Inbrunst.   :cool:

Das glaube ich nicht. Die ersten deutlichen Folgen werden erkennbar sein, sobald der Austrittsantrag gestellt ist: Viele Banken werden ihr Geschäft in London reduzieren und in die EU verlagern. Das Pfund wird seine Talfahrt nochmals beschleunigen.
Danach wird es darauf ankommen, wie sich die Verhandlungen entwickeln. Bei einem weichen Austritt wird sich die Lage entspannen. Bei einem drohenden harten Austritt werden sich die negativen Folgen für die Briten dagegen massiv verstärken, insbesondere dann wenn die Verhandlungen nicht rechtzeitig beendet werden und ein ungeregelter Austritt erfolgt.
#96

Zitat:Trotz Brexit: Neuer Büroriese in der Londoner City

Die französische Versicherung Axa will im Bankenviertel an der Themse das bisher größte Hochhaus bauen. Sie trotzt damit der Furcht vor dem EU-Austritt.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/im...03171.html 

Na also. Kluge und voraussehende Firmen erkennen die Chancen eines immer interessanter werdenden Arbeitsmarktes innerhalb eines Landes, das die richtigen Weichenstellungen zu treffen in der Lage ist.

Martin
#97

(29.10.2016, 13:41)Martin schrieb:  
Zitat:Trotz Brexit: Neuer Büroriese in der Londoner City

[Bild: http://www.cosgan.de/images/midi/frech/e010.gif ]

Eine tolle Nullmeldung hast du da aus der von dir so verpönten "'unabhängigen' Presse" ausgegraben, Martin, in ihrer Aussagekraft ähnlich wie: "Trotz baby-blau gestrichener Tower Bridge: Neuer Büroriese in der Londoner City" …
#98

Eine weitere Meldung der deutschen Lügenpresse:

Tony Blair fordert zweites Brexit-Referendum 

Zitat:Der frühere britische Regierungschef Tony Blair  hat die Möglichkeit eines zweiten Brexit-Referendums ins Spiel gebracht. Die Entscheidung der Briten Ende Juni, aus der EU auszutreten, sei eine Katastrophe, sagte der Labour-Politiker Blair dem Sender BBC .
#99

(29.10.2016, 15:56)Phantomias schrieb:  Eine weitere Meldung der deutschen Lügenpresse:

Tony Blair fordert zweites Brexit-Referendum 

Den verlinkten BBC-Artikel auch zu Ende gelesen oder scheitert es wieder an den Englischkenntnissen?
Downing 10 hat dem ehemaligen Premier bereits eine deutliche Antwort erteilt:

Zitat:A spokesman said the British people had expressed their view very clearly on 23 June, when 51.9% of voters opted to leave the EU, adding: "There will be no second referendum."

Martin

(29.10.2016, 15:56)Phantomias schrieb:  Eine weitere Meldung der deutschen Lügenpresse:

Tony Blair fordert zweites Brexit-Referendum 

So oft abstimmen bis das Ergebnis passt? Diesen Vorschlag habe ich schon öfters gehört. At
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