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Sanierung des Theaters Augsburg

(25.06.2020, 19:50)jackson schrieb:  Das sehe ich absolut anders. Würde man einen "worst case" in die Projektplanung(en) mit einbeziehen würden Projekte der öffentlichen Hand gar nicht mehr durchgeführt werden (mit Ausnahme von wirklich existenzwichtigen Projekten).

Das sollte eigentlich die Regel sein: Nur existenzwichtige Projekte sollte die öffentliche Hand finanzieren. Den Rest kann die Privatwirtschaft besser; Museen, Schwimmbäder und Theater bspsw. Ein privat geführtes Theater würde keine hunderte von Millionen in einen Protzbau stecken, sondern versuchen, durch Qualität Besucher anzulocken und letztendlich wirtschaftlich zu arbeiten.

Martin
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(25.06.2020, 20:33)harvest schrieb:  [...]
Nach vielen Jahren des Wachstums zeichneten sich damals schon eine kommende Konjunkturdelle ab. Wenn nicht gar eine Rezession, die auch ohne Corona wahrscheinlich gekommen wäre.

Das sehe ich auch so. Die mußte kommen.
Aber vermutlich wäre das keine Rezession in diesem Ausmaß gewesen.
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Zitat:Teure Theatersanierung in Augsburg: Weiterbauen, umplanen oder aussteigen?

[...] SPD und Linke wollen am Kostendeckel von 186 Millionen Euro für das Gesamtprojekt festhalten. „Gerade jetzt, wo die Stadt durch die Corona-Krise finanziell stark gerüttelt wird, müssen wir noch mehr darauf achten, dass die bereits im Haushalt eingeplanten Mittel beim Theater nicht durch die Decke schießen“, sagt Fraktionschef Florian Freund.

[...] Als „Fass ohne Boden“ bezeichnet Stadtrat Roland Wegner (V-Partei) die Sanierung des Theaters. Er appelliert an den Stadtrat, „die Frage des Ausstieges jetzt ernsthaft in Betracht zu ziehen“ oder die Bürger über ein Ratsbegehren in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. „Schließlich ist es ihr Geld, das für andere Maßnahmen – auch Pflichtaufgaben – fehlen wird.“ Eine weitere Verschuldung fürs Theater sei laut Wegner aktuell niemandem zu vermitteln. Wegner geht sogar so weit, sich vom Staatstheater „in seiner früheren Nutzform“ zu verabschieden, falls der Freistaat es finanziell nicht komplett übernimmt.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...26711.html 

Auch in der CSU mehren sich kritischen Stimmen die zu Recht befürchten, dass dem finanziellen Fiasko ein politisches folgen könnte. Die einzigen die noch uneingeschränkt das ursprüngliche Konzept verfolgen, sind, wen wundert es, die Grünen.

Martin
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(26.06.2020, 17:18)Martin schrieb:  Auch in der CSU mehren sich kritischen Stimmen die zu Recht befürchten, dass dem finanziellen Fiasko ein politisches folgen könnte. Die einzigen die noch uneingeschränkt das ursprüngliche Konzept verfolgen, sind, wen wundert es, die Grünen.

Martin

Vermutlich wird man jetzt den Unsinn irgendwie fertig bekommen müssen.
Es war von Anfang an ein Schmarrn so eine Planung umsetzen zu wollen.
Hilft nix mehr. Das Kind ist schon lang im Brunnen ersoffen.
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Vielleicht könnte man ja jetzt nochmal ganz neu nachdenken? Nanu Jetzt wo alles so teuer geworden ist. Wollte man nicht schon mal ein neues Theater bauen im Wittelsbacher Park? Das könnten sie ja bisschen kleiner bauen so dass das Geld reicht. Und vielleicht das Foyer und die Garderoben von der Kongresshalle mit benützen, dann wird es noch günstiger. Und aus dem alten Theater könnte man dann ein römisches Museum machen. Sie haben doch sowieso gleich daneben alte Mauerreste gefunden? Das große Hakenkreuz meine ich jetzt. Das könnte man dann gleich mit ausstellen.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...18396.html 
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Zitat:Bund der Steuerzahler kritisiert Kostenexplosion bei Staatstheater

Der Bund der Steuerzahler kritisiert die millionenschwere Kostensteigerung beim Augsburger Staatstheater scharf. Diese könnte nur auf eine "miserable Planung" zurückzuführen sein, sagte Bayerns Steuerzahlerpräsident Rolf von Hohenhau. Die Stadt Augsburg hatte jüngst bekanntgegeben, dass sich die einstmals für 186 Millionen Euro geplante Generalsanierung des Theaters auf bis zu etwa 320 Millionen Euro verteuern könnte. Das Projekt sei nun ein Fall für das Steuerverschwendungs-Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes, kündigte Hohenhau an.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...54241.html 

Dieses Millionengrab wird zu einem Dauerbrenner im Schwarzbuch der Steuerverschwendung werden. Mir unverständlich, warum man dieses absehbare Fiasko nicht stoppt.

Martin
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(01.07.2020, 14:28)Martin schrieb:  Dieses Millionengrab wird zu einem Dauerbrenner im Schwarzbuch der Steuerverschwendung werden. Mir unverständlich, warum man dieses absehbare Fiasko nicht stoppt.

Martin

Das "Stoppen" ist immer ein Problem bei Projekten - egal ob groß oder klein. Es gibt viele Gründe, wie: Meilensteiune wurden nicht ein gehalten, waren die Ziele zu ehrgeizig und niocht erreichbar, fehlende KOmpetenz der Ma usw. usw.. Dafür gibt es viele Gründe.
Der wichtigste jedoch bei einem solchen kulturellen staatlichen Projekt ist jedoch: Kosten - Nutzen. Kommt man zu der Überzeugung, daß der Nutzen, auch wenn er ideell ist, höher ist als die Kosten - dann wird weiter gewerkelt.

Ich glaube um das Projekt vernünftig beurteilen zu können fehlt allen Außstehenden doch etwas mehr Information als die stark gestiegenen Kosten.
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Zitat:321 statt 186 Millionen: Kann sich Augsburg die Theater-Sanierung leisten?

[...] Die Nachricht, dass das Theater am Ende bis zu 321 Millionen Euro kosten könnte, kommt auch aus anderen Gründen zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Durch die Corona-Krise fehlen Augsburg wohl allein dieses Jahr rund 50 Millionen Euro an Einnahmen. Hinzu kommt, dass die Stadt auf 416 Millionen Euro Schulden sitzt und die Regierung von Schwaben als Aufsichtsbehörde neuen Krediten schon bislang nur noch im Notfall zustimmte. Und so beherrscht dieser Tage eine Frage die Theaterdebatte: Kann sich die Stadt die Mehrkosten leisten?

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...58886.html 

Sauber. Schon knapp eine halbe Milliarde Schulden, Sanierungsstau bei Schulen & Co. und jetzt noch ein Faß ohne Boden in Form einer überflüssigen Bespaßungseinrichtung.

Martin
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Kultur scheint nicht jedermanns Sache zu sein. Yes
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(02.07.2020, 19:55)jackson schrieb:  Kultur scheint nicht jedermanns Sache zu sein. Yes

Scheint so zu sein, nachdem das römische Museum schon seit vielen Jahren in Kisten verbuddelt ist.  Yes

Martin
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