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Sanierung des Theaters Augsburg

(03.06.2020, 00:36)Klartexter schrieb:  Als die Theatersanierung beschlossen wurde, Martin, da war Corona noch lange kein Thema. Es wird auch keine halbe Milliarde dafür ausgegeben, das nur nebenbei bemerkt. Ich könnte ja auch provokativ fragen, warum die Stadt Augsburg überhaupt Geld für ein Römisches Museum ausgeben soll, in dem bloß alte Steine und Scherben gezeigt werden, die keinen Menschen interessieren. Wer so was sehen will, der soll nach Lechhausen zum Schuttplatz fahren. Tongue

Nur am Rand erwähnt: Auch das Römische Museum hat seine Berechtigung, genauso wie das Theater.

Es wird sogar mehr als eine halbe Milliarde, wollen wir wetten Klartexter? Und auch wenn es "nur" ein paar hundert Millionen sind, für Augsburg und für den zugedachten Zweck ist das eine abenteuerliche Summe. Und es ist vorwiegend ein Spielzeug für ein ganz spezielles Klientel, eben nichts für die breite Bevölkerung. Dass mit dem römischen Museum kann man so sehen, hier geht es allerdings um Kleingeld, verglichen mit dem Protz-Theater. 

Martin
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(03.06.2020, 09:35)Der Seher schrieb:  Bäder gehören für mich mich zur Freizeitgestaltung.
Teils teils, wo sollen Schüler sonst schwimmen lernen?
Das Können nimmt statistisch eh schon ab.
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(02.06.2020, 22:12)Klartexter schrieb:  Woher wissen Sie, dass es tatsächlich Augsburger sind, Martin? Ich frage mich sogar bei Leserbriefen in der Printausgabe mitunter, warum sich jemand zum Beispiel aus Dillingen oder Nördlingen über die Lokalpolitik in Augsburg aufregt.
[...]

Das frage ich mich auch schon sehr lange. Ich käme nie auf die Idee etwas zur Fällung einer alten Platane in Nördlingen zu schreiben.  No

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@Kreti und Plethi
Der Seher schrieb: schrieb:Bäder gehören für mich mich zur Freizeitgestaltung.
Teils teils, wo sollen Schüler sonst schwimmen lernen?
Das Können nimmt statistisch eh schon ab.

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Schwimmen ist wohl nicht lebensnotwendig (aber nice to have) - Leibesertüchtigung schon eher. Neben der Freizeitgestaltung dienen Schwimmbäder (ich bin ein 2x/Woche-Nutzer bis vor ...) auch der sportlichen Betätigung wie Fußballplätze, Tennisplätze usw..
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Zitat:Mehr als 300 Millionen Euro? Theatersanierung wird deutlich teurer

Es sind ziemlich große Zahlen: 186 Millionen Euro sollte die Theatersanierung in Augsburg ursprünglich einmal kosten. Jetzt rechnet die Stadt mit mindestens 247 Millionen Euro - und es könnten auch 321 Millionen werden. Was soll die Stadt nun tun?

Quelle: https://m.augsburger-allgemeine.de/augsb...15006.html 

War doch für jeden mit Verstand von Anfang klar, dass diese Bespaßung für Saturierte jeden Rahmen sprengen wird. Dieses Geld fehlt Stadt und Land nun bitterlich bei den Folgeschäden der Corona-Pandemie.

Martin
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(24.06.2020, 19:24)Martin schrieb:  War doch für jeden mit Verstand von Anfang klar, dass diese Bespaßung für Saturierte jeden Rahmen sprengen wird. Dieses Geld fehlt Stadt und Land nun bitterlich bei den Folgeschäden der Corona-Pandemie.

Martin

Für Nichtsaturierte gibt es doch eine gute Nachricht, Martin. Sie haben sie doch selber hier rein gesetzt, ich freue mich für Sie. Devil Aber es ist lächerlich, die Theatersanierung nun mit den Folgeschäden von Corona in Verbindung zu bringen. Nur zur Erinnerung: Allein für dieses Jahr wird eine zusätzliche Verschuldung von 218 MILLIARDEN Euro durch den Bund entstehen, und das in einer Zeit, wo die Wirtschaft einen Absturz wie noch nie erlebt. Wenn für jeden Scheiss unendlich viel Geld da ist, dann wird es auch recht und billig sein, wenn man das Augsburger Stadttheater endlich mal saniert. Denn es hat seit 50 jahren kein Update bekommen, im Gegensatz zu Ihrer guten Nachricht:

Zitat:Man stelle sich mal die Schlagzeilen vor: „Breaking News: Samsung verteilt Android 11 für das Galaxy S6!“ In der Smartphone-Welt käme das einer gar nicht mal so kleinen Sensation gleich, immerhin hat das Galaxy S6 bereits fünf Jahre auf dem Buckel und gehört damit eigentlich auf den Technikfriedhof. Genau das ist gestern Abend aber geschehen – mit zwei feinen Unterschieden: Samsung hieß in Wahrheit Apple und statt eines Galaxy S6 handelte es sich um das iPhone 6s.

Quelle: https://www.giga.de/news/apple-blamiert-...s-gesicht/ 
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(24.06.2020, 19:55)Klartexter schrieb:  Für Nichtsaturierte gibt es doch eine gute Nachricht, Martin. Sie haben sie doch selber hier rein gesetzt, ich freue mich für Sie. Devil Aber es ist lächerlich, die Theatersanierung nun mit den Folgeschäden von Corona in Verbindung zu bringen. Nur zur Erinnerung: Allein für dieses Jahr wird eine zusätzliche Verschuldung von 218 MILLIARDEN Euro durch den Bund entstehen, und das in einer Zeit, wo die Wirtschaft einen Absturz wie noch nie erlebt. Wenn für jeden Scheiss unendlich viel Geld da ist, dann wird es auch recht und billig sein, wenn man das Augsburger Stadttheater endlich mal saniert. Denn es hat seit 50 jahren kein Update bekommen, im Gegensatz zu Ihrer guten Nachricht:

60 Milliarden mehr, 100 Milliarden mehr, 150 Milliarden mehr. Und für was? Für ein wiederkehrendes Spectaculum, bei dem sich die Adabeis und Schupfnudelprominenz ein Stelldichein gibt. Mal sehen, wie lange sich der Durchschnittsaugsburger mit diesem Thema noch verar...en lässt.

Martin
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Im Bayernteil der AA ist heute von einer wahrscheinlichen Verdoppelung der Kosten die Rede, das wären rund 370 Millionen.
Vor knapp einem Jahr ging man noch von einer Kostensteigerung von 20 Mill. aus, in diesem Jahr kommen nochmal 35 Mill. hinzu.
Man liegt sicher nicht falsch anzunehmen, dass bis zur Wiedereröffnung, die eher 2024 als 2022 erfolgen wird, weitere 100 Mill. hinzukommen könnten und so die halbe Milliarde getestet werden könnte. Wenn man nicht bereit ist abzuspecken, was abzuspecken ist. 
Das Muster, das von jedem öffentlichen Großbauvorhaben bekannt ist, wiederholt sich: Die Kosten steigen weit über die geplanten Kosten, oft ins Uferlose.
Die Mehrheit im superschlaue Augsburger Stadtrat fühlte sich erhaben über solche Prognosen.
Man war ja gnadenlos uneinsichtig und unbelehrbar. Wieder mal ein Fall von "alternativlos", um Kritiker sofort mundtot zu machen, um sie als Stänkerer, als Kulturbanausen zu denunzieren.
Jetzt hat man die Bescherung. Und der ehemalige OB kann sich entspannen.
Wenn jetzt jemand denkt, als Staatstheater wäre man ja fein raus, dann täuscht er sich. Der Freistaat hat in Coronazeiten kein Geld zum Vergeuden.
Ja, aber man konnte doch nicht ahnen, dass Corona etc., wird jetzt gejammert.
Nein, Corona nicht, aber eine ausgeprägte Wirtschaftskrise, eventuell sogar eine weltweite Rezession hätte in der Planung beinhaltet sein müssen. Letztlich läuft es nämlich auf's Selbe hinaus. 
Auch ohne Corona und Rezession wäre es eine sauteure Angelegenheit geworden, auf Kosten dringend notwendiger anderer kultureller, bildungspolitscher (Schulen !!!) und sozialer Projekte.
Armes Augsburg  Stur
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Könnte man nicht mal die Theaterfreunde Augsburg interviewen was die jetzt so dazu sagen? Huhu Herr Heinzle *WINK*, vielleicht lesen Sie ja mit? Die haben ja mal eine Großspende von 10.000 Euro gemacht und müssten sich doch jetzt eigentlich so richtig blöd vorkommen, oder? Nanu Also mir würde es glaub total so gehen, wenn ich was spende was für mich richtig viel Geld ist und dann macht es *zisch* weil die anderen das Geld so verschwenden dass es nicht mal mehr ein Tropfen auf den heißen Stein war.

Theatersanierung: Großspende der Theaterfreunde (11.3.17) 

Wenn ich das mal milchmädchenrechne, dann ist es seit März 2017, als die ihre 10.000 Euro Großspende gemacht haben, jeden Tag um 135 Millionen geteilt durch ((3*12 + 3) Monate * 30 Tage) = 135.000.000 € / 1.170 Tage = 115.384 Euro teurer geworden. In der Stunde sind das dann 115.384 / 24 = 4.808 Euro, Wahnsinn oder? Also ist das Theater in jeder Stunde seit über 3 Jahren um fast 5.000 Euro teurer geworden und die Großspende hat gerade mal 2 Stunden gereicht, so wie die das Geld rausschmeißen.

Oder noch anders gerechnet: ich verdiene ja so 15 Euro die Stunde ungefähr, dann müssten über 300 wie ich immer ihr ganzes Gehalt abgeben und umsonst arbeiten, Tag und Nacht auch noch, also müssten wir sogar 3x so viele sein! Und am Wochenende ja auch noch, hätte ich fast vergessen, also müssten wir nochmal mehr sein. Alles nur damit die 5.000 Euro jede Stunde zusammenkommen die die wieder zusätzlich brauchen. Ich kann das gar nicht glauben.
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(25.06.2020, 09:31)harvest schrieb:  [...]
Nein, Corona nicht, aber eine ausgeprägte Wirtschaftskrise, eventuell sogar eine weltweite Rezession hätte in der Planung beinhaltet sein müssen. Letztlich läuft es nämlich auf's Selbe hinaus. 
[...]

Das sehe ich absolut anders. Würde man einen "worst case" in die Projektplanung(en) mit einbeziehen würden Projekte der öffentlichen Hand gar nicht mehr durchgeführt werden (mit Ausnahme von wirklich existenzwichtigen Projekten). Das heißt natürlich nicht, daß gewisse Risiken nichtr in eine Preoejtplanung hinein gehören.

Denn die Projekte würden zu teuer und hätten keine Chance auf Genmehm,igung und Durchführung.

Projekte der öffentlichen Hand werden vermutlich immer noch nach dem System des "billigsten Angebotes" kalkuliert und versucht durchzuführen. Das kann nicht klappen.

Letztendlich habe ich auch meine Zweifel, daß die öffentliche Hand der "bessere Großprojekktleiter" ist.
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(25.06.2020, 19:50)jackson schrieb:  Das sehe ich absolut anders. Würde man einen "worst case" in die Projektplanung(en) mit einbeziehen würden Projekte der öffentlichen Hand gar nicht mehr durchgeführt werden (mit Ausnahme von wirklich existenzwichtigen Projekten). Das heißt natürlich nicht, daß gewisse Risiken nichtr in eine Preoejtplanung hinein gehören.

Denn die Projekte würden zu teuer und hätten keine Chance auf Genmehm,igung und Durchführung.

Projekte der öffentlichen Hand werden vermutlich immer noch nach dem System des "billigsten Angebotes" kalkuliert und versucht durchzuführen. Das kann nicht klappen.

Letztendlich habe ich auch meine Zweifel, daß die öffentliche Hand der "bessere Großprojekktleiter" ist.

Zu den letzten beiden Abschnitte uneingeschränkt Zustimmung.
Zu den Risiken:
Nach vielen Jahren des Wachstums zeichneten sich damals schon eine kommende Konjunkturdelle ab. Wenn nicht gar eine Rezession, die auch ohne Corona wahrscheinlich gekommen wäre.
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