Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Sanierung des Theaters Augsburg
#71

(29.12.2016, 15:32)leopold schrieb:   
Wer "Nein" sagt, sollte auch Alternativen anbieten können. Das hat die IKSA nicht getan.

Eigentlich, ja selbstverständlich sollte sich die Stadtregierung um eine alternative Planung bemühen und dann beide Möglichkeiten im Stadtrat und mit den Bürgern diskutieren. Das wäre bei den auslaufenden Kosten für alle Bürger das Normale, das wäre guter demokratischer Stil.

Wie soll eine Gruppe von Bürgern, denen die dafür nötigen Indiserinformationen (Pläne, Grundstücke, Finanzsituation etc.) und letztlich auch das Insiderwissen fehlen, eine Alternative erstellen können? Da wären Sie mit der Erste gewesen, der über formale und rechnerische Fehler Häme gegossen hätte.
Oder sollten sie eine alternative Planung in Auftrag geben und aus der eigenen Tasche bezahlen?

Dass das ein ganz plumper und hinterhältiger Vorwurf ist, das wissen Sie.
Und ja, so wird Demokratie ad absurdum geführt, indem man die zur absoluten Stimmenmehrheit noch nötige Partei mit einem Posten in der Stadtregierung und was sonst noch becirct. Natürlich die Grünen. Und wer ist neben der CSU noch gleich die dritte Partei?
Zitieren
#72

(29.12.2016, 15:37)Serge schrieb:  Eigentlich, ja selbstverständlich sollte sich die Stadtregierung um eine alternative Planung bemühen und dann beide Möglichkeiten im Stadtrat und mit den Bürgern diskutieren. Das wäre bei den auslaufenden Kosten für alle Bürger das Normale, das wäre guter demokratischer Stil.

Das sehe ich auch so.

Aber - und das hatte ich ja immer wieder betont - der Stadtrat hat sich frühzeitig darauf verständigt und festgelegt, dass das Theater in der Stadtmitte bleiben muss, koste es was es wolle.

Dann Kritikern, die sich an dem koste es was es wolle zu Lasten von vielen vielen anderen Notwendigkeiten (Pflichtaufgaben!) reiben und sagen, dass das unverantwortlich sei, hinzureiben, sie sollten Alternativen darlegen, obwohl sie mitnichten die Mittel und den Verwaltungsapparat haben können für so ein Vorgehen ist sehr durchsichtig ein reines Ablenkungsmanöver, so man die Vorgehensweise der Stadt goutiert.

Wäre es anders, würde man sich daran natürlich auch stoßen.
Zitieren
#73

(29.12.2016, 15:37)Serge schrieb:  Eigentlich, ja selbstverständlich sollte sich die Stadtregierung um eine alternative Planung bemühen und dann beide Möglichkeiten im Stadtrat und mit den Bürgern diskutieren. Das wäre bei den auslaufenden Kosten für alle Bürger das Normale, das wäre guter demokratischer Stil.

Das ist natürlich Unsinn. Niemand, der nach vielen Jahren Planung eine - aus seiner Sicht - optimale Lösung gefunden hat, ist gezwungen, sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken, um darüber zu diskutieren. Das sollten doch bitteschön etwaige Kritiker rechtzeitig tun. So läuft der demokratische Prozess.
Dass das Bürgerbegehren sang- und klanglos gescheitert ist, lag genau daran: Die Sanierungsgegner hatten der Lösung der Stadt nicht ansatzweise etwas Vernünftiges entgegenzusetzen. Die Bürger haben das schnell gemerkt.
Zitieren
#74

(29.12.2016, 17:05)leopold schrieb:  Das ist natürlich Unsinn. Niemand, der nach vielen Jahren Planung eine - aus seiner Sicht - optimale Lösung gefunden hat, ist gezwungen, sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken, um darüber zu diskutieren. Das sollten doch bitteschön etwaige Kritiker rechtzeitig tun. So läuft der demokratische Prozess.
Dass das Bürgerbegehren sang- und klanglos gescheitert ist, lag genau daran: Die Sanierungsgegner hatten der Lösung der Stadt nicht ansatzweise etwas Vernünftiges entgegenzusetzen. Die Bürger haben das schnell gemerkt.

Natürlich ist das kein Unsinn. Es wäre schlicht und einfach guter Stil.
Warum übrigens "sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken"? Und bedeutet Alternative die "zweit- oder drittbeste" Lösung?
Ich hielt es immer schlicht für eine andere praktikable Lösung.
Zitieren
#75

(29.12.2016, 17:05)leopold schrieb:  Das ist natürlich Unsinn. Niemand, der nach vielen Jahren Planung eine - aus seiner Sicht - optimale Lösung gefunden hat, ist gezwungen, sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken, um darüber zu diskutieren. Das sollten doch bitteschön etwaige Kritiker rechtzeitig tun. So läuft der demokratische Prozess.
Dass das Bürgerbegehren sang- und klanglos gescheitert ist, lag genau daran: Die Sanierungsgegner hatten der Lösung der Stadt nicht ansatzweise etwas Vernünftiges entgegenzusetzen. Die Bürger haben das schnell gemerkt.

Haaaaallloooooooo? Es geht halt nicht allein um die vllt. wünschenswert optimale Lösung. Würde Augsburg wie Ingolstadt im Geld schwimmen oder wie Gersthofen in der Lage sein, den Bürgern übriges Geld wieder zurückzugeben, alles kein Problem. Aber wenn ein Projekt im Grunde den Rahmen sprengt (ohne die Unterstützung des Landes wäre es überhaupt nicht realisierbar gewesen) sollte man schon eine Alternative bereit halten, die nicht nur darin besteht, die Schließung des Theaters als Horrorvision an die Wand zu malen.

Ich weiß wirklich nicht, wie Sie auf die Idee kommen, dass Leute, die sagen:: Wir haben nicht genug Geld für das Vorhaben, einen Plan B haben müssten, wie es anders, billiger ginge.

Mussten die Gegner der Stadtwerkefusion schließlich auchnicht. Rauch
Zitieren
#76

(29.12.2016, 18:33)Serge schrieb:  Natürlich ist das kein Unsinn. Es wäre schlicht und einfach guter Stil.
Warum übrigens "sich mit zusätzlichen Steuermitteln eine zweit- oder drittbeste Lösung auszudenken"? Und bedeutet Alternative die "zweit- oder drittbeste" Lösung?
Ich hielt es immer schlicht für eine andere praktikable Lösung.

Sie theoretisieren doch nur herum. Ihnen fällt ja nicht mal nachträglich eine alternative Lösung ein.
Zitieren
#77

(29.12.2016, 19:19)leopold schrieb:  Sie theoretisieren doch nur herum. Ihnen fällt ja nicht mal nachträglich eine alternative Lösung ein.

Ah ja, jetzt kommt die Tour. Wenn Ihnen selbst nichts mehr einfällt, dann fällt dem anderen nichts ein Lol
Zitieren
#78

(29.12.2016, 19:24)Serge schrieb:  Ah ja, jetzt kommt die Tour. Wenn Ihnen selbst nichts mehr einfällt, dann fällt dem anderen nichts ein Lol


Also wie ich die Sache sehe,

braucht einem dazu doch auch gar nichts mehr einfallen, oder? Zwinker

Ist die Sache nicht schon gegessen? At
Zitieren
#79

(29.12.2016, 19:08)Sophie schrieb:  Haaaaallloooooooo? Es geht halt nicht allein um die vllt. wünschenswert optimale Lösung. Würde Augsburg wie Ingolstadt im Geld schwimmen oder wie Gersthofen in der Lage sein, den Bürgern übriges Geld wieder zurückzugeben, alles kein Problem. Aber wenn ein Projekt im Grunde den Rahmen sprengt (ohne die Unterstützung des Landes wäre es überhaupt nicht realisierbar gewesen) sollte man schon eine Alternative bereit halten, die nicht nur darin besteht, die Schließung des Theaters als Horrorvision an die Wand zu malen.

Schön, dass Sie Ingolstadt ansprechen. Diese Stadt leistet sich nun - ebenfalls mit großzügiger Unterstützung des Freistaats - eine Theatersanierung, die im Vergleich zu Augsburg die Kosten je Einwohner weit übersteigt und das für ein Bestandsgebäude, das kaum erhaltenswert erscheint. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Stadt auf eine veritable Finanzkrise und auf eine ungewisse Zukunft angesichts der absehbaren Probleme der Autoindustrie zusteuert. Da dürfte das Geld in Augsburg besser angelegt sein - sowohl im Hinblick auf die Gebäude als auch im Hinblick auf die Zukunftsperspektiven der beiden Städte.
Zitieren
#80

(29.12.2016, 19:27)FCAler schrieb:  Also wie ich die Sache sehe,

braucht einem dazu doch auch gar nichts mehr einfallen, oder? Zwinker

Ist die Sache nicht schon gegessen? At

Leider scheint die Sache gegessen.
Schade um all die sozialen Projekte, der Kulturförderung der "kleinen" und der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen für dieses Prestigedenkmal für die Großkopferten.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von Martin
29.07.2023, 11:45
Letzter Beitrag von Martin
15.05.2023, 11:38

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste