26.04.2017, 08:12
Zitat:Der Kulturausschuss des EU-Parlaments hat seinen Kurs für die Reform der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste abgesteckt. Videoplattformen wie Netflix sollen demnach 30 Prozent europäische Werke zeigen, YouTuber Werbung klarer ausweisen.
Videoportale mit nutzergenerierten Inhalten wie YouTube und Online-Abrufdienste wie Netflix, Maxdome, iTunes oder Amazon Prime sollen schärfer reguliert werden, wenn es nach dem Kulturausschuss des EU-Parlaments geht. Der hat am Dienstag umfangreiche Änderungen am Reformvorschlag der EU-Kommission zur Mediendienste-Richtlinie beschlossen.
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...95266.html
Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, weshalb dieser Regulierungsmoloch EU entsorgt gehört. Die Inhalte, die ich sehen möchte, will ich frei auswählen und nicht vorausgewählt und zensiert durch die EU. Was bildet sich dieser Saftladen eigentlich ein? Das gehört m. E. zum Gesamtthemenkomplex, den Usern zukünftig nur noch vorgefilterte und "genehme" Inhalte zugänglich zu machen. Gleichzeitig können Sperr- und Filtertechniken erprobt werden.
Martin