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Marktsonntage in der Innenstadt sind rechtswidrig
#11

(27.05.2017, 16:53)Klartexter schrieb:  Ne, Sophie, ich würde ja nichts sagen, wenn das Sonntagsverbot für alle Bereiche gelten würde. Ich lasse mal die medizinischen Berufe außen vor, da ist eine zwingende Notwendigkeit gegeben. Aber warum müssen am Sonntag Taxis fahren, oder Busse, Züge, Straßenbahnen? Die Leute sollen daheim bleiben und sich erholen, da braucht es auch keine derartigen Verkehrsmittel. Oder ist ein Taxifahrer, Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder Lokführer weniger wert als ein Verkäufer im Handel? Oder die Mitarbeiter in der Gastronomie?
Wenn man dann noch die ganzen Ausnahmen sieht wie im Beispiel Regensburg, dann ist es durchaus legitim, nach der Sinnhaftigkeit dieser Verkaufsverbote zu fragen.

Weil der Bedarf an "zum Essen gehen" und "mit dem öffentlichen Verkehrsmittel fahren" eben auch und manchmal unmittelbar mit dem Wochende verbunden sind, dürfen die das. Außerdem war das "schon immer" so, seit dem Mittelalter, dass man sonntags in die Kirche geht und dann zum Frühschoppen.

Wenn die Leute am Muttertag nicht mit Oma essen gehen können, weil sämtliche Gastronomie wochenends geschlossen bleiben muss, dann kommen sie nicht ersatzweise am Freitag davor oder am Montag danach. Sondern gar nicht, denn dann wird nämlich selbst gekocht. Genauso mit der Bahn. Wenn ich irgendwo am WE hinmuss, dann brauche ich sie, falls ich kein Auto habe, und dann sollte sie natürlich auch fahren. Weil es am Montag eventuell schon zu spät ist oder die Verabredung während der Woche nicht klappt.

Die Dinge, die von Bahn und Gastronomie verkauft werden, decken einen akuten Bedarf, und die Leute konsumieren das nicht ein andermal, wenn es am Sonntag nicht geht. Das sind also nicht Waren wie Kochtöpfe, Klamotten oder auch Tee, die man genausogut die ganze Woche über kaufen kann.

In diesen Branchen (Verkehr, Gastronomie) fände also tatsächlich ein Umsatzverlust statt, den die Kunden auch nicht an anderen Tagen wieder ausgleichen.
#12

Mir ist der Sonntag heilig. Die Idee mit dem 7. Tag ist eine gute, und zwar für beide Seiten, den Werktätigen und den Sonntätigen. Das ist ja auch ein Geschäft, für die Schichtler bei Bahn, Polizei, Medizin, Schlüsseldienst, Schwimmbädern, Bergbahnen und allerlei damit verbundenen Provianten.
Keiner verhungert am Sonntag. Die Großläden haben 6 Tage von 07 bis 20 Uhr auf. Früher wars um 18:30 Schluß, am Samstag um 13:00.
Kaum Genüsslicheres, als sonntags zuhause zu arbeiten außer in die Stadt zu gehen. Da ist sie richtig groß, sogar Augsburg hat Grandezza. Kein Gesocks unterwegs, keine coffee-to-goes, keine ach so lässig auf dem Rathausplatz drapierten Ärsche, keine unheimlich wichtigen und entsprechend lauten Smartphonegespräche mit noch wichtigeren Leuten in Südosteuropa, Vorderasien oder dem Guru hinter dem Hindukusch.
Diese erhabene Ruhe einer Grandezza hat Augsburg verdient - wenigstens noch am Sonntag. Bitte, bitte!
#13

(27.05.2017, 21:06)forest schrieb:  Keiner verhungert am Sonntag.

Kein Mensch muß am Sonntag ins Kino, in denn Zoo, in den Botanischen Garten oder ins Theater…
#14

Hier ist eine Auflistung der rechtswidrigen Beschlüsse der Mega Großen Koaltion von CSU SPD und Grüne. Der Marktsonntag ist das jüngste Beispiel.

Artikel DAZ 
#15

Aus für Marktsonntage

Zitat:Doch was sagen die Kunden? Viele scheint das Aus für die Marktsonntage im Zentrum – die in Oberhausen und Lechhausen sind nicht betroffen – nicht zu stören. Das ergab eine zufällige und natürlich nicht-repräsentative Umfrage unserer Zeitung am Samstag im Stadtzentrum.
(...)
Aber was sagen die Verkäufer in den Geschäften selbst? (...) "Meiner Meinung nach kann man so was vielleicht mal vor Weihnachten machen, aber sonst... (...) Außerdem möchte man auch noch ein bisschen Familienleben haben."
(...)
Wer jetzt glaubt, die Geschäftsinhaber würden dem Marktsonntag in seiner bisherigen Form nachtrauern, der täuscht sich.

Quelle: AZ 
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