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Zentralrat fordert mehr muslimische Vertreter in Rundfunkräten
#11

(11.12.2016, 17:40)Sasketchewan schrieb:  Sag ich ja, diese etwa 10.000 spielen keine Rolle. Umso mehr wundere mich, dass denen ständig Plattformen für ihren Quark geboten werden und dieser Mazyek ständig im Fernsehen hockt. Und ärgerlich ist es zudem.

Es/er ist nicht die einzige Minderheitenplattform der über Gebühr Platz  gegeben wird.

Wenn ich an die SPD in Bayern denke. 1x im Monat 5 Minuten Erwähnung im BR-TV wäre ein Äquivalent zu deren Bedeutung. :)
#12

(11.12.2016, 19:07)Sasketchewan schrieb:  Ganz einfach, weil die sich wohl auch untereinander nicht einig sind und vielleicht auch gar kein INteresse haben und nur wie alle anderen auch in Ruhe leben wollen.

Ja-ha. Ist mir doch längst alles klar. Schon sehr lange, und völlig klar sogar.

Das ist so mit den Religiösen, und zwar jeglicher Einfärbung. Am besten können sie untereinander streiten. Und das geht dann bis hin zum Mord.

Ja, sie bringen auch Andersgläubige um, dann und wann. Aber das ist eigentlich völlig zweitrangig. Das sind nur Kollateralschäden.

Am liebsten streitet und mordet man untereinander. Und auch das Christentum ist da gerne voll dabei.

Erinnern Sie sich noch an Nordirland und die ganzen Bomben und an den blutigen Terror dort? Wegen Katholen und Evangelen alles nur? Völlig sinnlos? So war das. Vor nicht allzulanger Zeit noch. Ich hab's im Fernsehen gesehen als Kind, und meine Eltern hatten mir sehr viel zu erklären, weil ich das alles nicht verstanden habe. Diese Bomben, die ganze brutale Gewalt, das Blut, die vielen Verletzten und die ganzen Toten. Wozu denn das alles bitte? Was sollte das bitte damals in Nordirland? Und ich war ein Kind, und ich habe halt meine Eltern naiv nach dem Grund gefragt, wie Kinder das eben so tun.

Zumal mein Vater im Pfarrgemeinderat der Katholen war. Der musste das also irgendwie vor mir verteidigen, pädagogisch, und das ist natürlich schwierig. Da stehen Sie argumentativ auf völlig verlorenem Posten, wenn Sie das mit Nordirland irgendwie rechtfertigen wollen. Das geht nämlich nicht.

Man kann das nicht rechtfertigen. Es geht einfach nicht. Mit keinem Argument der Welt kann man das. Das war alles einfach völlig sinnlos damals. Die Leute sind da alle umsonst gestorben.

Und darum gehören Religionen verboten.

Es ist völlig egal, von welcher Richtung aus man das Thema Religion anpackt. Man kann an das Thema herangehen, wie man will. Es wird immer sehr schnell sehr widerlich. Immer. Und deshalb gehört das alles bei sehr harter Strafe verboten, und zwar ganz schnell.
#13

(11.12.2016, 19:15)PuK schrieb:  Erinnern Sie sich noch an Nordirland und die ganzen Bomben und an den blutigen Terror dort? Wegen Katholen und Evangelen alles nur? Völlig sinnlos? So war das. Vor nicht allzulanger Zeit noch.

Da machen wir ein bisschen weiter in Geschichte! In der französischen Revolution wurden Menschen im Namen der Vernunft umgebracht, im Nazireich im Namen der Rasse .... Den Menschen wird immer was einfallen, in wessen Namen sie jemand quälen und umbringen könnten ....So war das. Vor nicht allzulanger Zeit noch.Und alles ohne Religion! Völlig sinnlos .....
#14

(11.12.2016, 19:15)PuK schrieb:  Und darum gehören Religionen verboten.

Es ist völlig egal, von welcher Richtung aus man das Thema Religion anpackt. Man kann an das Thema herangehen, wie man will. Es wird immer sehr schnell sehr widerlich. Immer. Und deshalb gehört das alles bei sehr harter Strafe verboten, und zwar ganz schnell.
Ein kleines bisschen Nachdenken sollte dabei helfen!
#15

(11.12.2016, 20:04)pocahontas schrieb:  Ein kleines bisschen Nachdenken sollte dabei helfen!

Ich habe doch nachgedacht darüber, sehr lange sogar. Ich hab sogar mal zwei Semester Philosophie studiert, die ist ja ganz nahe an den "Religionswissenschaften" dran, an der Theologie.

Aber wie du es auch immer drehst und wendest: Ein Gott will sich einfach nicht zeigen. Da kannst du gucken, so viel und wo du willst. Es gibt ihn einfach nicht.
#16

(11.12.2016, 20:03)Athineos schrieb:  Da machen wir ein bisschen weiter in Geschichte! In der französischen Revolution wurden Menschen im Namen der Vernunft umgebracht, im Nazireich im Namen der Rasse .... Den Menschen wird immer was einfallen, in wessen Namen sie jemand quälen und umbringen könnten ....So war das. Vor nicht allzulanger Zeit noch.Und alles ohne Religion! Völlig sinnlos .....

Ja. Aber ohne Religionen gäbe es ein Grund weniger, sich gegenseitig blutig hinzumetzeln. Einen völlig sinnslosen Grund, weil der Gottesbeweis noch nie wirklich gelungen ist. Es ist da alles zweifelhaft. Sehr, sogar. Nahe am Rande der Unmöglichkeit. Im Prinzip ist nämlich alles nur Physik. Und die Gesamtenergie vom Universum ist genau Null. Und deshalb braucht man keinen Gott im Weltbild.

Das Universum ist tatsächlich spontan aus dem Nichts entstanden. Es hat "plopp" gemacht, und flutsch, war es plötzlich da. Nix mit Gott und "es werde irgendwas". Sondern reine Physik. Die Gesamtsumme der Energie im Universum = 0. Und zwar genau Null. Nicht Nullkommairgendwas. Weil nämlich Gravitation als negative Energie zu betrachten ist. Und dann ergibt alles um uns herum Null und wir brauchen keinen Gott mehr in unserer Denke.

Das wäre doch schon mal ein Fortschritt, oder nicht? Die anderen Gründe, wieso sich die Menschen gerne mal um die Ecke bringen, müsste man dann natürlich auch noch anpacken. Aber die Religion weg vom Fenster wäre schon mal ein guter Anfang, finde ich.
#17

(11.12.2016, 20:03)Athineos schrieb:  Da machen wir ein bisschen weiter in Geschichte! In der französischen Revolution wurden Menschen im Namen der Vernunft umgebracht, im Nazireich im Namen der Rasse .... Den Menschen wird immer was einfallen, in wessen Namen sie jemand quälen und umbringen könnten ....So war das. Vor nicht allzulanger Zeit noch.Und alles ohne Religion! Völlig sinnlos .....

Nein, das Frankreich vor der  Revolution war eine Nation dreier Stände, des Adels, der Geistlichen und dem dummen Rest. Dieser hat gegen die die beiden anderen revoltiert, mehr als zurecht. Die Religion was also voll dabei und mußte erstmals in Europa erfahren, was es heißt, andere zu unterdrücken.
Und auch im Nazireich wurden Waffen von Geistlichen gesegnet, wie auf der anderen Seite auch.
Und da Religion, egal welcher Couleur sich anmaßt, Menschen den richtigen Weg zu zeigen, muß sie auch gerade stehen, wenn etwas daneben geht.
Paradebeispiel dieser verqueren Botschaft sind Beerdigungen, besonders von unschuldigen Kindern.
#18

(11.12.2016, 20:32)pocahontas schrieb:  Nein, das Frankreich vor der  Revolution war eine Nation dreier Stände, des Adels, der Geistlichen und dem dummen Rest. Dieser hat gegen die die beiden anderen revoltiert, mehr als zurecht. Die Religion was also voll dabei und mußte erstmals in Europa erfahren, was es heißt, andere zu unterdrücken.
Und auch im Nazireich wurden Waffen von Geistlichen gesegnet, wie auf der anderen Seite auch.
Und da Religion, egal welcher Couleur sich anmaßt, Menschen den richtigen Weg zu zeigen, muß sie auch gerade stehen, wenn etwas daneben geht.
Paradebeispiel dieser verqueren Botschaft sind Beerdigungen, besonders von unschuldigen Kindern.

Hast Du gelesen, was ich schrieb?
Im Frankreich der Revolution war die Vernunft die höchste Instanz, nicht der Glaube, und an der Wannseekonferenz nahm kein Kirchenvertreter teil.
#19

Jetzt muss ich doch mal ein energisches Veto einlegen.

Wie kann man den Nordirlandkonflikt als "religiösen" Krieg bezeichnen? Nur weil auf der einen Seite die "kolonialisierten" alteingesessenen Katholiken standen und auf der anderen Seite die protestestantischen schottisch- und englischstämmigen "Eroberer".

Hier ging es - wie in vielen anderen kriegerischen Auseinandersetzungen um Macht und Ohnmacht, um Priviligierte und Unterdrückte, um Menschen, die sich wehren.

Ist etwas der Palästina-Israel-Konflikt ein Religionskrieg? Oder der aktuelle Krieg in Syrien? Oder waren es der 1. und 2. WK?
Oder die diversen Völkermorde der Khmer oder in Ruanda? Oder die südamerikanischen Guerilla-Kriege?

Religionen werden oft nur vorgeschoben, um die Bevölkerung zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen.
Deshalb ist es m.E. unsinnig, die tatsächliche Ursachen von (Bürger)kriegen in den jeweiligen Glaubensrichtungen zu suchen.

Ich bin eher der Meinung, dass Religionen sogar Kriege und noch mehr Aggression verhindern können, weil ein starker Glaube (und die Einsicht, dass es falsch ist, andere Menschen zu töten) Menschen besänftigen kann und sie von ihren mörderischen Gedanken abbringen kann. Sonst würde es noch mehr Mord- und Totschlag auf dieser Welt geben.

Das sage ich als religionsfreier Mensch, der auch nicht weiß, ob es einen Gott gibt.....und deshalb respektiere ich jeden Gläubigen, vor allem diejenigen die in ihrem Glauben Trost finden und Mut zum Überleben. Und ich meine nicht diejenigen, die "ihre Religion" instrumentalisieren und andere abschlachten und unterdrücken. Das sollte klar sein.
#20

(11.12.2016, 21:23)EvaLuna schrieb:  Jetzt muss ich doch mal ein energisches Veto einlegen.

Wie kann man den Nordirlandkonflikt als "religiösen" Krieg bezeichnen? Nur weil auf der einen Seite die "kolonialisierten" alteingesessenen Katholiken standen und auf der anderen Seite die protestestantischen schottisch- und englischstämmigen "Eroberer".

Hier ging es - wie in vielen anderen kriegerischen Auseinandersetzungen um Macht und Ohnmacht, um Priviligierte und Unterdrückte, um Menschen, die sich wehren.

Ist etwas der Palästina-Israel-Konflikt ein Religionskrieg? Oder der aktuelle Krieg in Syrien? Oder waren es der 1. und 2. WK?
Oder die diversen Völkermorde der Khmer oder in Ruanda? Oder die südamerikanischen Guerilla-Kriege?

Religionen werden oft nur vorgeschoben, um die Bevölkerung zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen.
Deshalb ist es m.E. unsinnig, die tatsächliche Ursachen von (Bürger)kriegen in den jeweiligen Glaubensrichtungen zu suchen.

......

Das sage ich als religionsfreier Mensch, der auch nicht weiß, ob es einen Gott gibt.....

Selbst die Kreuzzüge waren Eroberungs- und Wirtschaftskriege,  die im Namen Gottes geführt wurden.
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