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Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze

Was mir bei der ganzen Diskussion auffällt ist die Fokusierung auf Greta Thunberg. Sie mag vielleicht "das Gesicht" der FFF-Demos sein, aber Tatsache ist nun einmal, dass weltweit Millionen von Menschen für eine andere Klimapolitik demonstrieren. Ich habe in der letzten Zeit mit vielen jungen Menschen gesprochen und war erstaunt, mit wie viel Engagement mir Fakten zur Klimaveränderung näher gebracht wurden. Man sollte sich hüten, die Jugend nicht ernst zu nehmen, die weiß ziemlich genau, was politisch alles falsch läuft. Es ist natürlich immer einfacher, den Überbringer einer schlechten Botschaft niederzumachen, wie das bei Greta Thunberg geschieht, statt sich mit den eigentlichen Fakten auseinander zu setzen. Natürlich tut man Greta Thunberg keinen Gefallen, wenn man sie medial ausschlachtet. Aber ihre Verzweiflung über die Politiker ist nicht gespielt, die teilt sie mit vielen anderen Menschen. Politik wird so wahrgenommen: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Warum wohl finden junge Menschen das Klimapaket der Regierung als reine Augenwischerei und in keiner Weise als Lösungsansatz?
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(24.09.2019, 13:18)leopold schrieb:  Das ist schon krass, was hier einige in ihrer Selbstgerechtigkeit und Ignoranz von sich geben. Diese Krankheit gibt es in unzähligen Ausprägungen, jeder Mensch, der am Asperger Syndrom „leidet“, muss für sich betrachtet werden. Nach allem was ich bisher über sie gehört habe, hat sich Greta mit dem Gang an die Öffentlichkeit (damals mit ihrem Schild) selbst aus ihrer selbstgewählten Isolation und von ihren Essstörungen befreit.
Natürlich war diese Wutrede überraschend und sicher an diesem Ort ungewöhnlich, aber wer will ernsthaft bezweifeln, dass sie dringend notwendig war, um die Politiker endlich aus ihrer Lethargie zu wecken?

Insbesondere männliche Spitzenpolitiker oder Sporttrainer werden für solche geschichtsträchtigen Auftritte gefeiert. In diesem Fall soll nun die Wutrednerin nach Ansicht ihrer Gegner am besten weggesperrt werden: Weil sie ein junges Mädchen ist!

Einer wie Trump weiß übrigens genau, dass dieses Mädchen eine ernsthafte Gefahr für seine Wiederwahl darstellen könnte, wenn sich die FFF-Bewegung weiter ausweitet.

Erstens plappern Sie gierig und brav das nach, was Ihnen schon vorgekaut serviert wurde.
Zweitens war -und da haben Sie recht - dringend notwendig, um zu erkennen, dass Greta auf einem ganz schmalen Grat wandelt. Hoffentlich kippt sie nicht zur Seite.
Drittens ist Greta weder Spitzenpolitiker noch Bundesligatrainer, sondern ein Kind, wenn auch schon Sechzehn.
Viertens will sie niemand wegsperren, sondern zu ihrem Wohl aus dem Rampenlicht holen.
Ein Kind ist ein Kind ist ein Kind. Das Ihnen das egal ist, ist bezeichnend.
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(24.09.2019, 20:41)Klartexter schrieb:  
Was mir bei der ganzen Diskussion auffällt ist die Fokusierung auf Greta Thunberg. Sie mag vielleicht "das Gesicht" der FFF-Demos sein, aber Tatsache ist nun einmal, dass weltweit Millionen von Menschen für eine andere Klimapolitik demonstrieren. Ich habe in der letzten Zeit mit vielen jungen Menschen gesprochen und war erstaunt, mit wie viel Engagement mir Fakten zur Klimaveränderung näher gebracht wurden. Man sollte sich hüten, die Jugend nicht ernst zu nehmen, die weiß ziemlich genau, was politisch alles falsch läuft. Es ist natürlich immer einfacher, den Überbringer einer schlechten Botschaft niederzumachen, wie das bei Greta Thunberg geschieht, statt sich mit den eigentlichen Fakten auseinander zu setzen. Natürlich tut man Greta Thunberg keinen Gefallen, wenn man sie medial ausschlachtet. Aber ihre Verzweiflung über die Politiker ist nicht gespielt, die teilt sie mit vielen anderen Menschen. Politik wird so wahrgenommen: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Warum wohl finden junge Menschen das Klimapaket der Regierung als reine Augenwischerei und in keiner Weise als Lösungsansatz?

Alles richtig Klartexter, aber 99% der Menschheit demonstriert nicht. Klimahysterie hin, Thunberg her. Für die hypothetische Annahme, dass es einen in der Hauptsache vom Menschen verursachten Klimawandel gibt (was ich nicht glaube), kann die Lösung nur im technischen Fortschritt liegen, nicht im Verzicht oder in einer lächerlichen CO2-Steuer.

Das viel größere Problem ist der Regenwald in Südamerika und die Ausbreitung der Wüsten. Sowohl der Sozialist Morales als auch der Rechtsaußen Bolsonaro holzen in großem Umfang den tropischen Regenwald ab. Die Araber, viele Staaten stinkend reich vor Petro-Dollars, verschwenden das Geld lieber in maßlosem Luxus, anstatt die Wüsten zu begrünen. Funktionierende Techniken gibt es längst.

Was ich damit sagen wil: So viele Strohhalme, Plastikbecher, SUVs und Flugreisen können wir als Zwergenland gar nicht verbieten, um eine im globalen Maßstab spürbare Verbesserung auch nur im Ansatz zu erreichen. Und noch dümmer ist die Annahme, dass Deutschland eine Art Vorreiter oder Vorbild wäre. Deutschland findet außerhalb der EU schlicht nicht statt. Viel zu unbedeutend.

Zu hinterfragen wäre, warum Deutschland täglich auf Trump eindrischt, aber viel größere Umweltschweine in Südamerika und den arabischen Ländern nicht mal erwähnt? Geht es ums Klima, oder doch nur um Politik?

Martin
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(24.09.2019, 21:51)Martin schrieb:  Alles richtig Klartexter, aber 99% der Menschheit demonstriert nicht. Klimahysterie hin, Thunberg her. Für die hypothetische Annahme, dass es einen in der Hauptsache vom Menschen verursachten Klimawandel gibt (was ich nicht glaube), kann die Lösung nur im technischen Fortschritt liegen, nicht im Verzicht oder in einer lächerlichen CO2-Steuer.

Das viel größere Problem ist der Regenwald in Südamerika und die Ausbreitung der Wüsten. Sowohl der Sozialist Morales als auch der Rechtsaußen Bolsonaro holzen in großem Umfang den tropischen Regenwald ab. Die Araber, viele Staaten stinkend vor Petro-Dollars, verschwenden das Geld lieber in maßlosem Luxus, anstatt die Wüsten zu begrünen. Funktionierende Techniken gibt es längst.

Was ich damit sagen wil: So viele Strohhalme, Plastikbecher, SUVs und Flugreisen können wir als Zwergenland gar nicht verbieten, um eine im globalen Maßstab spürbare Verbesserung auch nur im Ansatz zu erreichen. Und noch dümmer ist die Annahme, dass Deutschland eine Art Vorreiter oder Vorbild wäre. Deutschland findet außerhalb der EU schlicht nicht statt. Viel zu unbedeutend.

Zu hinterfragen wäre, warum Deutschland täglich auf Trump eindrischt, aber viel größere Umweltschweine in Südamerika und den arabischen Ländern nicht mal erwähnt? Geht es ums Klima, oder doch nur um Politik?

Martin

Da haben Sie insgesamt nicht Unrecht. Ein bisschen Umweltschutz schadet aber keinem. Auch Ihnen nicht. Die Welt retten damit natürlich weder Sie noch ich.
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(24.09.2019, 21:51)Martin schrieb:  Alles richtig Klartexter, aber 99% der Menschheit demonstriert nicht. 

Ich persönlich war das letzte Mal vor fast 40 Jahren auf einer Demonstration. Greta wirkt und  darauf kommt es an. Jeder muss tun, was er kann, anfangen sollten aber die, die für den zusätzlichen CO2-Eintrag in die Atmosphäre in den letzten 100 Jahren hauptverantwortlich waren, nämlich die Industrieländer.
Das Zeigen mit dem Finger auf andere führt nur dazu, dass keiner etwas tut.  Aber das wäre Ihnen ja am liebsten, damit Sie in Ihrer Bequemlichkeit nicht gestört werden.
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Zitat:Nach Wutrede: Immer mehr Politiker wenden sich von Greta Thunberg ab

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußert unterdessen Kritik an Greta Thunberg. Laut ihm solle sie sich auf diejenigen konzentrieren und Druck ausüben, die versuchten, Dinge zu blockieren, erklärt Macron dem Radiosender Europe1. Dazu gehöre laut ihm weder die französische noch die deutsche Regierung.

Konkret geht es bei Macrons Kritik um eine von Greta Thunberg und 15 weiteren Jugendlichen eingereichte Beschwerde bei der UN. In dieser wird erklärt wird, dass Frankreich, Deutschland, die Türkei, Argentinien sowie Brasilien nicht genug gegen den Klimawandel unternehmen würden. Die fünf Länder wurden laut der Begründung der unterstützenden Anwälte ausgewählt, weil sie die größten Umweltverschmutzer seien, die sich dem Beschwerdeverfahren für Kinder an den UN-Ausschuss angeschlossen haben.

Quelle: https://www.merkur.de/politik/klimagipfe...24021.html 

Offenbar hat sie jetzt den Bogen überspannt. Gut so.

Martin
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(24.09.2019, 21:59)Der Seher schrieb:  [...]
Ein bisschen Umweltschutz schadet aber keinem. Auch Ihnen nicht.
[...]

Für ein "bisschen" sorgen schon die aktuellen Gesetze und Verordnungen.
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(24.09.2019, 22:30)leopold schrieb:  Ich persönlich war das letzte Mal vor fast 40 Jahren auf einer Demonstration.
[...]

Das dürfte die Zeit gewesen sein als gegen die äußerst klimafreundliche Atomkraft demonstriert wurde.
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(25.09.2019, 08:04)UglyWinner schrieb:  Das dürfte die Zeit gewesen sein als gegen die äußerst klimafreundliche Atomkraft demonstriert wurde.

Klimafreundliche Atomenergie? Gibt es auch magenfreundliche Knollenblätterpilze?
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Immerhin wurde sie von der Heilsbringerin Greta für bestimmte Länder als eine mögliche Option zur Lösung der CO2-Problems ins Gespräch gebracht  Yes
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