01.03.2019, 12:35
Turamichele
21.04.2019, 02:17
Stimmt, den gibt es noch. Also, so "halb" wenigstens.
Hat eigentlich nur noch am Mittwoch Abend geöffnet und sonst halt für Konzerte von Bands, die "außer der Reihe" stattfinden.
Und der Riegele-Brauerei, der das Teil gehört, ist total wurscht, was damit passiert. Die kassieren nur noch die Miete und geben aber keinen Cent mehr für den Erhalt aus. Deshalb sieht es auch so heruntergekommen aus. (Und es sieht nicht nur so aus, sondern das ist es auch.)
Ich war nämlich heute dort. Es hatte nicht "offiziell" offen, die Getränke musste man selbst dabei haben (was aber kein übergroßes Problem darstellt, denn ganz in der Nähe gibt es einen Rewe und einen Aldi).
Und es waren zufällig gleichzeitig zwei Vorstandsmitglieder des Vereins anwesend, der das Ganze noch mehr oder weniger am Laufen hält. Einer hatte sogar eine Fender Stratocaster und einen Mini-Marshall-Amp dabei. Kein guter Sound, wirklich nicht, aber für Biergartenzwecke reichte es. U.a. hat er "Bold as Love" von der "Axis: Bold as Love" von Jimi Hendrix zum Besten gegeben. Sonst aber hauptsächlich Eigenkompositionen.
Das war ein sehr gutes Gespräch, das ich mit denen geführt habe. Äußerst nette Leute (von überall her übrigens, von der Waterkant bis aus Zürich), und total unvoreingenommen.
Jetzt weiß ich also mehr. Und wer will, wird mich wohl künftig wohl am Mittwoch abends dort antreffen können.
Hat eigentlich nur noch am Mittwoch Abend geöffnet und sonst halt für Konzerte von Bands, die "außer der Reihe" stattfinden.
Und der Riegele-Brauerei, der das Teil gehört, ist total wurscht, was damit passiert. Die kassieren nur noch die Miete und geben aber keinen Cent mehr für den Erhalt aus. Deshalb sieht es auch so heruntergekommen aus. (Und es sieht nicht nur so aus, sondern das ist es auch.)
Ich war nämlich heute dort. Es hatte nicht "offiziell" offen, die Getränke musste man selbst dabei haben (was aber kein übergroßes Problem darstellt, denn ganz in der Nähe gibt es einen Rewe und einen Aldi).
Und es waren zufällig gleichzeitig zwei Vorstandsmitglieder des Vereins anwesend, der das Ganze noch mehr oder weniger am Laufen hält. Einer hatte sogar eine Fender Stratocaster und einen Mini-Marshall-Amp dabei. Kein guter Sound, wirklich nicht, aber für Biergartenzwecke reichte es. U.a. hat er "Bold as Love" von der "Axis: Bold as Love" von Jimi Hendrix zum Besten gegeben. Sonst aber hauptsächlich Eigenkompositionen.
Das war ein sehr gutes Gespräch, das ich mit denen geführt habe. Äußerst nette Leute (von überall her übrigens, von der Waterkant bis aus Zürich), und total unvoreingenommen.
Jetzt weiß ich also mehr. Und wer will, wird mich wohl künftig wohl am Mittwoch abends dort antreffen können.
02.09.2019, 22:12
So viel ich heute von einem Bewohner des Anwesens erfahren habe, kann man dort zu erstaunlich günstigen Mietpreisen auch wohnen. Das ist also nicht nur ein Club bzw. eine Kneipe, sondern das hat auch Wohnungen oben, unterm Dach.
Er zahlt für seine 45 m²-Wohnung, von der wegen der Dachschräge noch was abgezogen wird, ungefähr 190 € kalt an die Riegele-Brauerei als Hauseigentümer. Im Winter hat er allerdings ein Problem, sagte er, denn weil nur ein Raum wirklich heizbar sei, müsse er zwei andere Räume durch offene Türen mitheizen und bei einem letzten kleinen Raum, der "Abstellkammer" versage dann alles heizungsmäßig.
Also nicht unbedingt komfortabel, aber finanzierbar, auch mit dem kleinen Geldbeutel. Für Studenten eigentlich ideal.
So, und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Die Tage des Provino-Clubs sind gezählt. Riegele hat wohl das Grundstück verkauft (ich würde mal auf GS-Wohnbau als Käufer tippen) und die ganze Bude wird in spätestens zwei Jahren abgerissen. Und dann wird da anstelle der alten Gaststätte mit Kegelbahn so ein weiteres anonymes Wohnquartier mit fünf oder sechs Etagen hochgezogen werden.
Auch so kann man eine Stadt oder was sie mal war, kaputtmachen. Ganz legal.
Er zahlt für seine 45 m²-Wohnung, von der wegen der Dachschräge noch was abgezogen wird, ungefähr 190 € kalt an die Riegele-Brauerei als Hauseigentümer. Im Winter hat er allerdings ein Problem, sagte er, denn weil nur ein Raum wirklich heizbar sei, müsse er zwei andere Räume durch offene Türen mitheizen und bei einem letzten kleinen Raum, der "Abstellkammer" versage dann alles heizungsmäßig.
Also nicht unbedingt komfortabel, aber finanzierbar, auch mit dem kleinen Geldbeutel. Für Studenten eigentlich ideal.
So, und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Die Tage des Provino-Clubs sind gezählt. Riegele hat wohl das Grundstück verkauft (ich würde mal auf GS-Wohnbau als Käufer tippen) und die ganze Bude wird in spätestens zwei Jahren abgerissen. Und dann wird da anstelle der alten Gaststätte mit Kegelbahn so ein weiteres anonymes Wohnquartier mit fünf oder sechs Etagen hochgezogen werden.
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