Natürlich geht es darum, eine Partei zu verhindern, die kein vernünftiges Programm und keine Lösungen für die Probleme unserer Gesellschaft hat, dafür aber zusehends Richtung Rechtsextremismus abdriftet. Mir ist schleierhaft, wie man das anders sehen kann.
Glücklicherweise hat auch im Osten die ganz große Mehrheit der Bevölkerung mit diesen Leuten nichts am Hut, im Westen sind sie ohnehin schon wieder auf Schrumpfkurs. Man muss sich aber wohl darauf einstellen, dass die AfD im Osten die Rolle der Protestpartei von der Linken übernimmt.
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Es ist wie immer. Menschen gegen etwas zu mobilisieren (Hier die aktuelle Politik, usw. ) ist viel einfacher als mit Inhalten zu überzeugen.
Nicht dass CDU, SPD, Grüne usw. überragende Inhalte hätten. Aber besser als rechte Polemik und Dagegen ist es schon.
Aber so isses halt leider. Mal sehen wie sich die AfD konkret im Landtag verhält.
Aber Inhalte werden auch da nicht zu erwarten sein.
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Kürzlich sagte jemand sinngemäß in einem TV-Interview (weiß leider nicht mehr wer das war):
"Die AfD ist zwar mit demokratischen Mitteln gewählt worden. Das heißt noch lange nicht, dass sie auch
eine demokratische Partei ist."
Sie hat aber alle Rechte, die alle anderen Parteien auch haben.
Und ein anderer sagte: "Es ist falsch, sich der AfD anzunähern und sie zu verstehen lernen..."
Somit würde sie immer mehr in den Kreis der "demokratischen Mitte" aufgenommen und ihre Positionen
somit legitimiert.
Hier ist klare Abgrenzung gefragt und sie muss mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden
indem man ihr völkisches Gedankengut entlarvt.