31.08.2019, 11:41
(31.08.2019, 09:43)leopold schrieb: Gribl hätte damals halt besser im Wahlkampf nicht den treusorgenden Familienvater mit Homestory gegeben, während er in Wahrheit schon auf dem Absprung war. ...
Ich nehme an, da gab es Überschneidungen. Er lernte seine künftige (jetzige) Ehefrau erst im Rahmen der Wahlkampagne kenne. Sie war seine Wahlkampfmanagerin. Erst setzte man mangels anderer Zugpferde auf das Motto Familienmensch. Dann kam die Liebe ins Spiel.
Ich weiß, Sie hätten da sofort die Karten auf den Tisch gelegt und den Wählern reinen Griblwein eingeschenkt. "Leute: vergesst die Wahlplakate, ich habe mich schwer verliebt und ziehe eine Trennung von meiner Frau in Betracht!".
So wie man den Wähler kennt, wäre diese Offenheit sicher belohnt worden.