08.05.2019, 11:31
(08.05.2019, 11:05)Don Cat schrieb: Keine andere Spezies "gestaltet" jedoch seine Umwelt so flächendeckend, ökosystemübergreifend und nachhaltig wie der Mensch, obwohl er dies nicht zum Überleben braucht. Das ist der Unterschied.
Das ist der Unterschied, ja. Obwohl durchaus auch Tiere mehr zerstören als sie zum Überleben brauchen - man denke an die Metzeleien von Bären und Wölfen in Schafsgehegen etc.
Ich bin mir der Problematik schon bewusst. Trotzdem geht es mir auf die Nerven, wenn sich jetzt alle 'mea culpa' in die Brust werfen, ohne letztlich die Konsequenz aufzubringen, die dieser 'Einsicht' gerecht würde.
Und in einigen Punkten will ich das ehrlich gesagt auch nicht. Ich finde die Nachverdichtung unserer Stadt schrecklich. (Heute in der AA für Hochzoll - da ist es dann auf einmal wieder egal, wenn ein großer Garten -Stichwort Bienen- eines ehemaligen Einfamilienhauses künftig zu einer Wohnanlage wird) Ich finde es entsetzlich, wenn Menschen, ameisenmäßig in Städten, U-Bahnen etc. zusammengepfercht werden. Dann doch wirklich lieber weniger Menschen mit mehr Platz. Aber wenn die Bevölkerung in D abnimmt. Aufschrei - wir sterben aus.