05.04.2019, 22:20
Til Schweiger hat ein englischsprachiges Remake seines eigenen Films "Honig im Kopf" gedreht, "Head Full of Honey".
Premiere hatte der Film in den USA.
Til Schweiger findet nicht, dass man deswegen von einem Flop sprechen könne.
Kann man irgendwie auch nicht. Denn wichtig ist dem Til weniger, wie viel der Film in den deutschen Kinos einspielt, sondern dass er überhaupt in deutschen Kinos anläuft. Daran ist nämlich die Auszahlung der ca. 4,6 Millionen € geknüpft, die er von der Filmförderung bekommt.
(Zum Vergleich: Das Original "Honig im Kopf" hatte in Deutschland 7,19 Millionen Besucher und spielte international über 60 Millionen € ein.)
Man sollte mal die Kriterien der Filmförderung überarbeiten.
Es ist meiner Ansicht nach nicht deren Aufgabe, englischsprachige Filme zu fördern und auch nicht, Leute wie Til Schweiger zu unterstützen. Der hat sein Schäfchen im Trockenen, schon lange. Trotz seines meist unverständlichen Genuschels.
Vielmehr sollte man deutschsprachige Produktionen von unbekannten Autoren und Regisseuren fördern, deren Umsetzung sonst am fehlenden Geld scheitern würde. Und vor allem neue Ideen und keine überflüssigen Remakes von Filmen, die gerade mal fünf Jahre alt sind und die sich mit Ausnahme der Sprache, in der sie gedreht werden, sklavisch am Original orientieren.
Zitat:Am vergangenen Wochenende kauften sich nur 155 Zuschauer ein Kinoticket. Bereits das Eröffnungswochenende ging mächtig in die Hose, die Gesamtbilanz fällt somit ernüchternd aus: 6388 Zuschauer bei 86 Kopien. Schweigers Film spielte insgesamt 57.774 Euro in Deutschland ein.
Quelle: Ostsee-Zeitung
Premiere hatte der Film in den USA.
Zitat:Die Amerikaner ließen nur knapp 11.000 Euro an den Kinokassen, nach wenigen Tagen wurde der Film abgesetzt.
Til Schweiger findet nicht, dass man deswegen von einem Flop sprechen könne.
Kann man irgendwie auch nicht. Denn wichtig ist dem Til weniger, wie viel der Film in den deutschen Kinos einspielt, sondern dass er überhaupt in deutschen Kinos anläuft. Daran ist nämlich die Auszahlung der ca. 4,6 Millionen € geknüpft, die er von der Filmförderung bekommt.
(Zum Vergleich: Das Original "Honig im Kopf" hatte in Deutschland 7,19 Millionen Besucher und spielte international über 60 Millionen € ein.)
Man sollte mal die Kriterien der Filmförderung überarbeiten.
Es ist meiner Ansicht nach nicht deren Aufgabe, englischsprachige Filme zu fördern und auch nicht, Leute wie Til Schweiger zu unterstützen. Der hat sein Schäfchen im Trockenen, schon lange. Trotz seines meist unverständlichen Genuschels.
Vielmehr sollte man deutschsprachige Produktionen von unbekannten Autoren und Regisseuren fördern, deren Umsetzung sonst am fehlenden Geld scheitern würde. Und vor allem neue Ideen und keine überflüssigen Remakes von Filmen, die gerade mal fünf Jahre alt sind und die sich mit Ausnahme der Sprache, in der sie gedreht werden, sklavisch am Original orientieren.