01.03.2019, 15:32
(01.03.2019, 05:02)Sophie schrieb: Die Bauern entdecken ein neues Geschäftsmodell: Patenschaften für Bienenweiden:Und das gibt es schon einige Jahre in vielen Regionen:
https://www.bienenweide.org/
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...8-242-6645
https://www.mittelbayerische.de/region/n...53725.html
auch ein Augsburger Landwirt bietet solche an:
https://www.bienenweide-patenschaft.com/
Und auch wenn es bereits wieder Kritik gibt - selbst von Landwirtskollegen
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...18871.html
ich finde die Sache gut, werde ein paar Hundert Quadratmeter bepaten und finde, dass jeder der beim Volksbegehren unterschrieben hat moralisch verpflichtet ist, die Landwirte, die man in die Pflicht zu nehmen gedenkt, zu unterstützen.
Zitat:Sie würden gerne selbstangebautes Gemüse essen - haben selber keinen Garten oder Ihr Garten ist zu klein? Bauen Sie Ihr eigenes Gemüse auf guten Ackerstandorten in Ihrer Nähe an!
Ihre Vorteile
- Ihr Gemüse gedeiht auf Ackerböden viel besser als im Garten
- Sie säen, hacken und ernten, alles andere besorgt die Natur
- Ihr Gemüse wird nicht gedüngt oder gespritzt
- Nach dem Abernten können Sie Kraut und Blattmasse liegenlassen, es wird zum Vorteil des Bodens mit untergepflügt
- Sie erhalten auf Wunsch eine qualifizierte Betreuung, Anbauempfehlungen und Verarbeitungshinweise
Sonnenäcker pachten
Somit hat man auch selbst was davon - monatelang frisches Bio-Gemüse. Und Blumen für die Bienen gibt es dort auch mehr als genug. Manche teilen sich eine Parzelle oder verschenken die Ware, da man das nicht alles selbst verkochen kann in der Hochsaison.
Es gibt Leute, die haben 50 - 60 verschiedene Pflanzen, Kräuter und Blumen auf ihrer Parzelle mit ca. 70 qm. Ganz toll!
Und das für einen wirklich fairen Preis von 54 Euro im Jahr. Aber es kostet halt Zeit...vor allem, wenn es länger nicht geregnet hat so wie letzten Sommer.