01.03.2019, 15:24
(01.03.2019, 13:21)EvaLuna schrieb: Wie oft wurde jetzt schon erwähnt, dass es lange Übergangsfristen geben muss für Renten und Pensionen?
Arbeitslosenversicherung fällt weg. Krankenversicherung ist ein großes Thema und kann über eine (immer wieder angedachte)
Bürgerversicherung geregelt werden. ALLE zahlen ein, egal welche Einkommensart (Mieten, Kapitalerträge auch) und die Arbeitgeber müssen auch ihren Anteil zahlen. Dann reicht das locker für eine gute Absicherung, die dann wesentlich günstiger wäre. Mit 5 % Beiträgen je AN und AG müsste man dann hinkommen. Oder man regelt es auch über den Steuertopf.
Ziel ist, das BGE nicht durch sonstige Abgaben zu mindern!
Sie stellen schon die richtigen Fragen, aber all das wurde schon rauf und runter seit vielen Jahren diskutiert. Es reicht halt nicht, sich mal nur ein paar Video-Clips reinzuziehen.
Hier gibt es auch einige Antworten vom Netzwerk Grundeinkommen (nicht alle vollständig und ausreichend, da die Diskussionen immer weiter laufen):
Fragen und Anworten
Wenn die Fragen schon alle beantwortet sind, frage ich mich, warum Herr Häni in der Diskussionssendung keine Antworten wusste.
Noch ein praktische Frage:
Das BGE bekommt ja jeder volljährige Bürger, Kinder den halben Satz. Ich stelle mir eine Familie vor, 2 Erwachsene, 3 Kinder. Was passiert, wenn die Kinder volljährig werden und zu Hause wohnen bleiben, wie das heutzutage ja üblich ist. Wächst das Netto-Haushaltseinkommen im 1000-Euro-Beispiel dann auf 5000 Euro?