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Volksbegehren "Rettet die Bienen"

(08.02.2019, 20:25)Sophie schrieb:  Erstens habe ich Solaranlagen nicht abgelehnt, ich finde sie in der freien Natur allerdings scheußlich (offensichtlich kapieren Sie gar nicht, wovon ich schreibe) zweitens dürfte es auch minderbemittelten Personen klar sein, dass dort, wo Solarfelder sind, keine ökologische Landwirtschaft stattfinden kann. Drittens ist das Ihre Interpretation davon, dass ich ganz bestimmt nicht mehr mit per se Rechthabern bis Ultimo diskutiere und über Stöckchen hüpfe. Sie wissen doch, der Klügere....



Offensichtlich ist Ihnen nicht bewusst, dass gar keine Landwirtschaft für das Überleben von Tieren und Pflanzen, die nicht ausschließlich zum Wohle des Menschen wachsen und gedeihen, am allerbesten ist. Solche Flächen müssen zusätzlich geschaffen werden und Solarparks sind da nicht die schlechteste Möglichkeit.
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(09.02.2019, 11:35)Lueginsland schrieb:  lt. diesem Gedenkstein (steht in Denklingen....führte die Römerstraße nach Verona

...an Altenstadt vorbei. Aus Wiki:


Zitat:Um 15 vor Christus eroberten die Römer  durch eine Schlacht zwischen Rauhenlechsberg und Dießen gegen die Likatier  die Gegend.[2]  Altenstadt liegt am Schnittpunkt zweier alter römischer Straßen, der Via Claudia Augusta  und der alten Salzstraße  von Kempten  nach Salzburg . Im Gebiet des heutigen Altenstadt bauten die Römer ein Versorgungslager und nannten es „Esconova“.[3]  Der Name des Lagers ist aber nicht wissenschaftlich gesichert.[3] 

Altenstadt ist das frühere Schongau  – ein großer Teil der Bewohner zog im 13. Jahrhundert nur wenige Kilometer weiter in die auf dem Lechumlaufberg gegründete Siedlung am Lech und nahm den Ortsnamen mit. Die alte Siedlung wurde schlicht Altenstadt, die alte Stadt Schongau, genannt.

Vom Kauferinger Stausee, Staustufe 18, bis zum Zollhaus ist linkslechisch gepflegt ungepflegte Natur - hatten wir schon mal bei anderer Gelegenheit.
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(09.02.2019, 11:53)forest schrieb:  ........ linkslechisch gepflegt ungepflegte Natur - hatten wir schon mal bei anderer Gelegenheit.

woll 2013 ....bin ich mit meiner Frau zu den Lechquellen geradelt und hab dort gfeschbarat

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Licus infantem und Capricornus;
der C. bestäubt nicht ist aber auch geschützt.

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Gut, dass die Lügen des Bauernverbands nun richtiggestellt werden. Die Bauernlobby hat anscheinend die Methoden der Automobillobby übernommen:

Zitat:Wir halten fest: Das Volksbegehren ist eine Initiative für den Artenschutz – und nicht gegen die Landwirtschaft. Ziel des Volksbegehrens ist es, Regeln im bayerischen Naturschutzgesetz zu verbessern. Auch Bioland-Bauern sprechen sich in einem Video für das Volksbegehren aus.  Es ist nicht hinnehmbar, dass der Bayerische Bauernverband in einem Offenen Brief, mit Anzeigen und in Videos die möglichen Auswirkungen des Volksbegehrens Artenvielfalt bewusst falsch interpretiert. Wir sehen uns gezwungen, wichtigen Fehlinterpretationen des Bayerischen Bauernverbands öffentlich zu widersprechen:  
(...)


Offener Brief an die Bioland-Mitglieder in Bayern: Ja zum Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“! 
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(09.02.2019, 12:37)leopold schrieb:  Gut, dass die Lügen des Bauernverbands nun richtiggestellt werden. Die Bauernlobby hat anscheinend die Methoden der Automobillobby übernommen:....

Der Bayerische Bauernverband hat ca 150.000 Mitglieder,
der Verband Bioland hat ca 7.300 Mitglieder.
Beide sind "Lobbyverbände," weshalb tönen Sie, der BBV lüge, wenn doch beide sone Autolobby sind?
Auch Bioland bezieht nur Position.

Ich habe den Entwurf zur Änderung des Naturschutzgesetzes gelesen, iVm. mit dem derzeitigen Gesetz.  


Zur Einschränkung der Ökoquote sind die Info sehr umfangreich, für mich Laien schwer nachvollziehbar.
Die Öko-KULAP-Zahlungen könnten sehr wohl eingeschränkt werden, wenn man dahinter steigt,
was die Änderung des Art. 7 beinhaltet.
Die Forderung lautet:
"Ersatzzahlungen i.S. des § 15 BNatSchG sollen im Sinne der Artenvielfalt festgelegt werden,
wobei insbesondere auch auf die Förderung alter Kultursorten geachtet werden soll."

Kapiert und analysiert, leopold?

Für mich, nur Tomatenpflanzen auf der Terrasse und Gewürze und Zupfsalat,
erscheint eine Vorschrift streng und nicht vollkommen durchdacht,
die die erste Mahd erst nach dem 15. Juni zulässt,
das Walzen von Grünflächen nicht mehr nach dem 15. März.
(Im Voralpenland sind Grünflächen oft noch Weißflächen.)

Die Bauern dürften künftig auf ihrem Grund und Boden nicht mehr (vom Opa oder selbst errichtete) Natursteinmauern,
Lesesteinhaufen und Totholzansammlungen verändern und etliches andere....
Das Bienchen wird zum Zugpferd Clown
im Antrag findet es keine Erwähnung
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(09.02.2019, 13:45)messalina schrieb:  Aber unter den Solarzellen ist es doch immer schattig? Nanu  Und die ganze Sonnenenergie wird abgesaugt. Viele Blumen wachsen da bestimmt nicht, höchstens vielleicht Farne wie auf dem Friedhof.

Erstens stehen die Solarmodule i. d. R. nicht dicht an dicht auf ihren Trägergerüsten und zweitens wechselt der Sonnenstand im Tagesverlauf. Oder haben Sie unter Ihrem Sonnenschirm immer Schatten? Zweitens wird dieser Volksentscheid natürlich auch dazu führen, dass man sich außerhalb der landwirtschaftlichen Nutzung Gedanken macht, wie die Artenvielfalt gefördert werden kann. Auch Betreiber von Photovoltaikparks sollten ihren Beitrag leisten, das sollte ohne großen Aufwand möglich sein.

Zitat:Das Renews Spezial "Solarparks - Chancen für die Biodiversität" dokumentiert die Auswirkungen von Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf Flora und Fauna. Es ergibt sich insgesamt ein positives Bild: Auf vormals intensiv genutzten Flächen wie Ackerflächen ist eine wesentliche Verbesserung zu erwarten. Aber auch auf Konversionsflächen lassen sich gute Erfolge erzielen. Seltene Pflanzen- und Vogelarten können von den geschaffenen „Ruhezonen“ profitieren.

SOLARPARKS – CHANCEN FÜR DIE BIODIVERSITÄT 
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Zitat:Da lachte das Herz von so manchem Naturschützer, wenn er vor vier Wochen an der Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Gebersdorf (Petersdorf) vorbeigefahren ist. Hoch ragten die Blüten der Wilden Möhre, der Disteln und Schafgarben über die Panels, die im Sonnenlicht Strom produzieren sollen. Sozusagen im Unterwuchs stritten sich Rot- und Hornklee und die Gräser um das Restlicht. Begeistert erzählt auch Alto Wagner, Landwirt aus Wiesenbach (Markt Pöttmes) von seinen Erlebnissen: "Wo sonst siehst du noch ganze Gruppen von Bläuling oder Schwalbenschwanz. Einmal haben wir bei Sigmaringen eine Freiflächen-Photovoltaikanlage (PVA) eingemäht mit einem richtigen Distelwald. Da schaukelte eine ganze Wolke von Distelfaltern hoch", schwärmt Wagner.

Viel Pflegearbeit zwischen und neben den Modulen 
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Der Ausbau der PV-Anlagen auf Freiflächen ist seit 2010 fast zum Erliegen gekommen, da nicht mehr durch das EEG gefördert.  

Gerade mal 300 km² in Deutschland sind mit Anlagen bebaut auf Dächern und nur ein Teil davon auf Freiflächen. Von 357.000 km² also nur ein Bruchteil (0,08 %). Die Hälfte der Gesamtfläche ist für landwirtschaftliche Nutzung.

Also das ist wirklich eine Nebenschauplatzdiskussion.


Zitat:13. Verbrauchen PV-Kraftwerke exzessiv Flächen? 13.1 Wird Deutschland mit PV-Modulen zugepflastert? Nein. Die in Deutschland installierten PV-Module mit einer Nennleistung von insgesamt 43 GW ergeben bei Annahme eines mittleren Wirkungsgrades von 14% im heutigen Be-stand zusammen eine reine Modulfläche von knapp 300 km2. Ein Teil dieser Module belegt Freiflächen, der Rest ist auf Dächern montiert.


https://www.ise.fraunhofer.de/content/da...chland.pdf 
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