(10.01.2019, 20:53)Serge schrieb: Davon ist in dem von mir zitierten Artikel nicht die Rede.
Und das "Imkertum" ist derzeit in einem Aufschwung.
Dass die Honigbienen natürlich anfällig gegen Krankheiten sind, ist wie bei allen Tieren in "Massentierhaltung" logisch. Die Anfälligkeit ist natürlich auch in der Inzucht begründet (sag ich mal so laienhaft).
Ein Kollege von mir ist seit drei Jahrzehnten Imker. Deshalb weiß ich ein bisschen was darüber.
"Nicht die Rede" stimmt sicherlich, habe den Artikel immer noch nicht gelesen.
Man soll nicht 2 Herren dienen, das habe ich jetzt wieder erfahren. Bin zZt. in MUC, Handballhelfen -
und habe in einer Pause das Laptop angeschmissen.
Bissl was weiß ich auch, davon steht im zitierten Text der Hinweis auf die "Überzüchtung." Du nennst es zu Recht die Anfälligkeit für Erkrankungen.
Stimmt auch, dass es immer mehr Imker gibt. Die pflegen aber meist hobbymäßig 1 - 3 .. Völker, am liebsten wohl auf dem Dach des "Toskanahauses" aufgestellt. Oft in Städten, wo die Auswahl für Bienen sehr eingeschränkt, die Flugwege zu weit.
Die Monotonie auf den Feldern mit wenig/kaum blühenden Pflanzen. Dagegen haben sich jetzt schon einige Landwirte bemüht, indem sie Wildwuchs am Rand ihrer Felder zulassen. Erschwert denen natürlich die Arbeit und verringert ihre Anbauflächen.
Auch dort oft das Problem für die Bienen, dass die "Joule"
(an anderer Stelle beschrieben) für die Flugwege nicht ausreichen.
Mit "sterbenden Imkern" meinte ich die, die 100 bis 500 Völker ++ haben, Berufsimker.