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Diese Maschine macht Wasser aus Luft
#11

(08.01.2019, 19:14)leopold schrieb:  600 QM Solarpanele je Maschine sind sicher kein Problem.  Clown Die Wüsten werden sprießen. Ich seh's direkt vor mir.

Zum Vergleich: Die besten Meerwasserentsalzungsanlagen kommen mit 4 kWh je Kubikmeter Wasser aus. Da liegen Welten dazwischen!

PS: Was ist eigentlich die Angabe kw/h für eine physikalische Maßeinheit? Mir ist in diesem Zusammenhang nur kW (Leistung) und kWh (Arbeit) bekannt.

Man kann das Meerwasser entsalzt oder nicht ins Landesinnere karren oder eine lange Leitung legen. 600 m² Solarpaneele können mobil oder besser ortsfest aufgebaut werden, wo sie dann auch bleiben - ist wahrscheinlich weniger Aufwand als eine 3000 km lange Wasserleitung. Außerdem gäbe es Schatten für die Ziegen.
kW/h ist mir Schmalspurphysiker selbsterklärend (die Arbeitsleistung in einer Stunde).
Dazu ein Narrativ, weil das Wort kürzlich Mode war: Ein Auto hat 100 kW oder 136 PS, beides ohne / und h.
Wenn 136 Pferde eine Stunde lang das Auto ziehen, sind das 100 kW/h, brauchen danach je 10 l Wasser, macht 1.360 Liter. Das Watergen schafft 5.000 l, in welcher Zeit habe ich nicht nachgeschaut; hängt wohl von Witterungsbedingen ab. Auch wenn es sehr heiß ist und die Pferde gehörig  schwitzen, dürfte das reichen, um sie vor dem Austrocknen zu retten. Womit wir bei dem weiter oben angeführten Punkt des Wasserkreislaufs wären. Da geht nichts verloren. Wenn die Pferde schwitzen, nützt ihnen die Verdunstungskälte am Fell, bevor ihnen die Sonne dieses verbrennt. Im Siebentischwald am Bach, Auslauf kurz nach dem Stempflesee Richtung Tiergarten, steht eine überdachte Informationstafel über den Wasserkreislauf auf, in und über der Erde, bunt und anschaulich. Verloren geht da fast nichts, es sieht nur manchmal so aus, wenn es verdunstet und sich dabei vorübergehend für das müde Auge des Menschen unsichtbar macht.


Zitat:Eine Schreibweise "kW/h" ist daher falsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wattstunde 

Gemäß Wiki hätten Sie recht, aber alles glaube ich dem mit obiger Begründung nicht.
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#12

(08.01.2019, 21:16)forest schrieb:  Man kann das Meerwasser entsalzt oder nicht ins Landesinnere karren oder eine lange Leitung legen. 600 m² Solarpaneele können mobil oder besser ortsfest aufgebaut werden, wo sie dann auch bleiben - ist wahrscheinlich weniger Aufwand als eine 3000 km lange Wasserleitung. Außerdem gäbe es Schatten für die Ziegen.
kW/h ist mir Schmalspurphysiker selbsterklärend (die Arbeitsleistung in einer Stunde).
Dazu ein Narrativ, weil das Wort kürzlich Mode war: Ein Auto hat 100 kW oder 136 PS, beides ohne / und h.
Wenn 136 Pferde eine Stunde lang das Auto ziehen, sind das 100 kW/h, brauchen danach je 10 l Wasser, macht 1.360 Liter. Das Watergen schafft 5.000 l, in welcher Zeit habe ich nicht nachgeschaut; hängt wohl von Witterungsbedingen ab. Auch wenn es sehr heiß ist und die Pferde gehörig  schwitzen, dürfte das reichen, um sie vor dem Austrocknen zu retten. Womit wir bei dem weiter oben angeführten Punkt des Wasserkreislaufs wären. Da geht nichts verloren. Wenn die Pferde schwitzen, nützt ihnen die Verdunstungskälte am Fell, bevor ihnen die Sonne dieses verbrennt. Im Siebentischwald am Bach, Auslauf kurz nach dem Stempflesee Richtung Tiergarten, steht eine überdachte Informationstafel über den Wasserkreislauf auf, in und über der Erde, bunt und anschaulich. Verloren geht da fast nichts, es sieht nur manchmal so aus, wenn es verdunstet und sich dabei vorübergehend für das müde Auge des Menschen unsichtbar macht.



Gemäß Wiki hätten Sie recht, aber alles glaube ich dem mit obiger Begründung nicht.

Mit Mathematik haben Sie es nicht so: Wenn eine Glühbirne einen Leistung von 100 W fünf Stunden lang erbringt, ergibt sich daraus eine Arbeitsleitung von 500 Wh oder 0,5 kWh: 100 W x 5 h = 500 Wh = 0,5 kWh

Die Einheit kW/h ist sinnlos.
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#13

Zitat:Trinkwasser aus der Luft gewinnen – das wäre weltweit eine große Hoffnung für viele Gebiete. Zwar gibt es dazu bereits Ideen und auch einige Geräte. Meistens ist allerdings die Wasserernte sehr gering und es braucht Strom, um die Anlagen zu betreiben. Und der ist gerade in extrem trockenen und armen Gegenden selten zu finden. Kalifornische Forscher haben jetzt ein Solargerät vorgestellt, das deutlich mehr Flüssigkeit filtern kann als bislang. Für abgelegene Wüstengebiete bietet das große Chancen. Die Menschen dort könnten damit vollkommen autark sauberes Trinkwasser gewinnen.

Quelle: Handelsblatt 

Unten in dem verlinkten Artikel ist noch von einem anderen amerikanischen Start-Up die Rede, das sich mit der Wassergewinnung aus der Luft beschäftigt. 

Und vor ein paar Wochen war eine Reportage im Radio (DLF glaub ich), da ging es um eine deutsche Erfindung. Eine Art Netz aus ganz feinen Fäden mit Nano-Beschichtung, das wie ein Segel aufgespannt wird, und an dem dann das aufgefangene Wasser herunterläuft. Das ist testweise schon irgendwo in Asien im Einsatz, braucht zum Betrieb ebenfalls keinen Strom und die Einheimischen scheinen recht angetan davon zu sein, weil sie ihre schon lange ausgetrockneten Zisternen endlich wieder auffüllen können. Wo genau in Asien sie das testen, weiß ich leider nicht mehr, denn ich war ein wenig abgelenkt, als die Reportage lief. Aber Asien besteht ja nicht nur aus Thailand, wo es einmal am Tag in Strömen regnet und man auch den Rest des Tages vor lauter Luftfeuchtigkeit kaum noch atmen kann, sondern es gibt dort zum Beispiel auch noch die Wüste Gobi... 

Auf dem Gebiet tut sich also zur Zeit einiges, und nicht alles davon braucht Strom und auch nicht alles kommt aus den Vereinigten Staaten.
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#14

(07.01.2019, 19:45)leopold schrieb:  Das Problem dürfte sein, dass die Maschine aus der Luft nicht mehr Wasser entnehmen kann, als diese beinhaltet und dieses Wasser fehlt dann wieder an anderer Stelle (siehe #2). Im großen Rahmen, wie #1 meint, wird das also nicht funktionieren, sondern eher zur Deckung des individuellen Bedarfs.
Martin sieht vermutlich schon wieder einen Fusionsreaktor im Garagenformat am Horizont, dabei ist es wieder nur eine Fata Morgana.

Ich sehe da noch eine anderes Problem, Kondenswasser ist wie destiliertes und auf Dauer als Trinkwasser allein nicht verwedbar, da ihm die Mineralien fehlen.
Zum bewässern ja, aber trinken?

Zum tollen neuen, Bautrockner machen das schon seit Jahren lediglich die Größenordnung und der Verwendungsgedanke ist neu.
Ich habe einen solchen Raumluftentfeuchter im Bad stehen, entfeuchtet die Wäsche nebst Raum, heizt gleichzeitig wie ein Frostwächter, verindert Schimmel und ich bekomme Gießwasser sowie kalkfreies für den Kaminofen, so verkalkt die Schüssel nicht.
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#15

(09.01.2019, 08:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich sehe da noch eine anderes Problem, Kondenswasser ist wie destiliertes und auf Dauer als Trinkwasser allein nicht verwedbar, da ihm die Mineralien fehlen.
Zum bewässern ja, aber trinken?

Steht auf der Website, dem Wasser werden die für Trinkwasser erforderlichen Mineralien zugegeben.

Martin
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#16

(08.01.2019, 23:54)leopold schrieb:  Mit Mathematik haben Sie es nicht so: Wenn eine Glühbirne einen Leistung von 100 W fünf Stunden lang erbringt, ergibt sich daraus eine Arbeitsleitung von 500 Wh oder 0,5 kWh: 100 W x 5 h = 500 Wh = 0,5 kWh

Die Einheit kW/h ist sinnlos.

Vorsicht, ausnahmsweise! Zwinker
Habe mal einer Sparkasse die Schuldzinsen von 3 Konten vorgerechnet; es ging um jeweils 5-stellige Beträge vor dem Komma und dann zum Kadi, das einen Gutachter bestellte mit dem Ergebnis, daß meine Berechnung genau bestätigt wurde, aber schon auf den Pfennig genau. Das Gutachten brauchte ein Jahr zur Fertigstellung und kostete knapp 3.000 €. Durfte die Sparkasse bezahlen und hat sie auch. War nicht in Augsburg, sondern in München. Der Gutachter firmierte in der Leopoldschtross, leopold, MUC natürlich.

Wenn die 100-Watt-Birne eine Stunde lang Strom zieht, sind das 100 Watt pro Stunde oder mathematisch - besser physikalisch gekürzelt 100 W/h. Wie bekundet, glaube ich Wiki und Ihnen viel, aber nicht alles. Das angeblich unzulässige an der Schreibweise W/h kommt mir vor wie ein theoretisches Zauselprodukt bei der neuen Rechtschreibung, die unlogischer ist als die alte. Ist nicht von mir, sondern von einem erfahrenen Latein- und Deutsch - Oberstudiendirektor. Wh ist natürlich auch richtig. Es bezeichnet die Gesamtarbeit als Summe der Leistung in einer unbestimmten Zeit, während W/h spezifisch die Arbeitsleistung in genau einer Stunde angibt.

Lasse mich trotzdem gerne belehren, wenn es Hand und Fuß hat. Alles, was Hand und Fuß haben soll, dauert neun Monate. Ist auch nicht von mir, aber eine gute Begründung.
Von dem Gutachter wars nicht, hätte aber sein können. Innocent
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#17

"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."
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#18

(09.01.2019, 14:25)forest schrieb:  Vorsicht, ausnahmsweise! Zwinker
Habe mal einer Sparkasse die Schuldzinsen von 3 Konten vorgerechnet; es ging um jeweils 5-stellige Beträge vor dem Komma und dann zum Kadi, das einen Gutachter bestellte mit dem Ergebnis, daß meine Berechnung genau bestätigt wurde, aber schon auf den Pfennig genau. Das Gutachten brauchte ein Jahr zur Fertigstellung und kostete knapp 3.000 €. Durfte die Sparkasse bezahlen und hat sie auch. War nicht in Augsburg, sondern in München. Der Gutachter firmierte in der Leopoldschtross, leopold, MUC natürlich.

Wenn die 100-Watt-Birne eine Stunde lang Strom zieht, sind das 100 Watt pro Stunde oder mathematisch - besser physikalisch gekürzelt 100 W/h. Wie bekundet, glaube ich Wiki und Ihnen viel, aber nicht alles. Das angeblich unzulässige an der Schreibweise W/h kommt mir vor wie ein theoretisches Zauselprodukt bei der neuen Rechtschreibung, die unlogischer ist als die alte. Ist nicht von mir, sondern von einem erfahrenen Latein- und Deutsch - Oberstudiendirektor. Wh ist natürlich auch richtig. Es bezeichnet die Gesamtarbeit als Summe der Leistung in einer unbestimmten Zeit, während W/h spezifisch die Arbeitsleistung in genau einer Stunde angibt.

Lasse mich trotzdem gerne belehren, wenn es Hand und Fuß hat. Alles, was Hand und Fuß haben soll, dauert neun Monate. Ist auch nicht von mir, aber eine gute Begründung.
Von dem Gutachter wars nicht, hätte aber sein können. Innocent

Ich versuche es mal so: Angenommen, Ihr Automobil bringt maximal eine Leistung von 100 kW. Sie fahren nun 5 Stunden damit und verbrauchen Energie (=Arbeit) in Form von Superbenzin in einer Menge von 400 kWh, was etwa 48 Litern Kraftstoff entspricht (1 Liter Superbenzin beinhaltet 8,4 kWh). Wie hoch war dann die durchschnittliche Leistung Ihres Fahrzeugs pro Stunde? Die Antwortet lautet 400 kWh/5h = 80 kW. Welchen Sinn soll nun das nochmalige Teilen durch die Zeit haben? Keinen.
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#19

(09.01.2019, 16:08)messalina schrieb:  Gefühlsmäßig ist das falsch was Sie schreiben, aber ich weiß nicht, ob ich es wirklich begründen kann? Vielleicht wenn man das Beispiel erweitert?

Also, wenn jetzt die 100-Watt-Birne 10 Stunden lang brennt, dann wären das 100 Watt pro 10 Stunden, stimmt doch noch bis hier hin?

A naaa. 100 Watt mal 10 Stunden. Da ist es leopold-mäßig. 100 W x 10 h = 1000 Wh.
Die W werden mit den h multipliziert. W x h = Wh. 100 x 10 = 1000. Was? Wh (Wattstunden)
Und jetzt wird es forest-mäßig: In der Stunde nimmt oder leistet die Birne 100 Watt, also 100 W/h. In Worten 100 Watt pro Stunde.
h = 1 und das mal 100 Watt Leistung in einer (1) Stunde ist 100 W/h.
Im Prinzip geht es um Wattstunden (ein Produkt aus beiden) und Watt pro Stunde. Bei den Wattstunden weiß man im einzelnen nicht, wieviel Watt und wieviel Stunden aufgelaufen sind, man weiß nur die Summe (das Produkt) aus den Watt und Stunden. Bei den Watt pro Stunde sind nur die Watt in einer einzigen Stunde definiert, also die Anzahl der Watt und die Stunde sowieso, nämlich eine.

Zitat:Die könnte man nach dieser Rechnung mit 100 Watt sogar 11,1 Stunden anlassen.

Schalten S' Ihr Licht aus! Sie sparen sich sonst zu Tode! W00t
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#20

(09.01.2019, 16:40)leopold schrieb:  Ich versuche es mal so: Angenommen, Ihr Automobil bringt maximal eine Leistung von 100 kW. Sie fahren nun 5 Stunden damit und verbrauchen Energie (=Arbeit) in Form von Superbenzin in einer Menge von 400 kWh, was etwa 48 Litern Kraftstoff entspricht (1 Liter Superbenzin beinhaltet 8,4 kWh). Wie hoch war dann die durchschnittliche Leistung Ihres Fahrzeugs pro Stunde? Die Antwortet lautet 400 kWh/5h = 80 kW. Welchen Sinn soll nun das nochmalige Teilen durch die Zeit haben? Keinen.

Ich fahre 5 h lang mit 100 kW (Leistung), macht in Summe 500 kWh (Leistung mal Zeit = Arbeit) oder 100 kW/h (Leistung pro Zeiteinheit).

Jetzt???? Idea
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