(01.12.2018, 12:16)leopold schrieb: Sehr interessante Wendung im Streit um Kuka: Heute in der AA ein Interview mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Robotersparte von Kuka, Manfred Gundel.
Er kritisiert massiv den Kurs von Till Reuter der letzten Jahre. Kuka sei deswegen wegen zu hoher Kosten nicht mehr wettbewerbsfähig und habe seit Jahren kein neues Produkt mehr hervorgebracht. Die Konkurrenz sei davongezogen und Kuka stehe vor schweren Zeiten. Der Aufsichtsrat musste offensichtlich die Notbremse ziehen und sich von Reuter trennen.
Leider muss ich in diesem Fall,
dem Leo recht geben!
Ich habe den Artikel in der AZ heute auch sehr aufmerksam gelesen und mir meinen Teil über den wahrscheinlich doch weit überschätzten (zumindest die letzten Jahre)
Herrn Reuter gedacht.
Ich habe dann zu meiner Frau gesagt, hätte ich bei Kuka etwas zu sagen, wäre es für mich das Einfachste der Welt,
diesen Techniker wieder in den
Vorstand von Kuka zurück zu holen und zwar sofort. Keine Einarbeitung, keine Wartezeit, da er ja jetzt selbständiger Berater ist, mit einer 30 jährigen Vergangenheit bei Kuka. Das ist ja nun mal kein Pappenstiel, oder?
Da stellt sich schon die Frage,
warum Reuter nicht die Deutsche
Auto-Industrie mit ins Boot geholt hat, warum hat er nur allein mit den
Chinesen verhandelt
???