19.11.2016, 14:32
(19.11.2016, 14:17)bbuchsky schrieb: Ach Gottchen!
Darf ich ihnen helfen?
Zuerst spucken Sie mal den Jubelperser aus, den Sie heute früh offenbar hatten, und erklären dem geneigten Foristen, also mir, was bitteschön den Herrn Flynn persönlich qualifiziert. Oder ist das einfach dem Reflex gefolgt, demnächst jede Körperregung ihres selbstverliebten Schwachkopfs zu bejubeln? Eine Art Putin-Troll für die ganz besonders freien weißen Männer?
Wenn der Knabe je mit dem Beraten in Sachen Sicherheit Erfolg gehabt hätte, wie ist er dann General geworden? Hat er nicht vielmehr dabei mitgewirkt, aus einem islamischen Bewußtsein einen islamistischen Terror gemacht zu haben, angefangen damit, dass er bin Laden mit Waffen belieferte?
Also: Wie wird man "engagierter Kämpfer gegen den islamischen Terror"? Muss man, um aus "islamistisch" Ihr "islamisch" zu machen, nur böse Absicht haben oder einfach nur vorsätzlich pegidiös sein?
Aber gerne doch! Flynn hält den Islam weniger für eine Religion als vielmehr für eine politische Ideologie. Und alleine für diese zutreffende Einschätzung bin ich ihm außerordentlich dankbar. Flynn ist General, kein Waffenlieferant. Er war auch kein begeisterter Anhänger des politischen Kurses der Vergangenheit, sondern wurde, ganz im Gegenteil, aufgrund seiner Kritik an diversen Fehlentscheidungen in den Ruhestand gedrängt. Er hatte vor einem Entstehen des IS mit als erster gewarnt und wurde nicht gehört. Wenn Sie Flynn also für die Fehler der Vorgängerregierung in die Mitverantwortung nehmen, liegen Sie komplett falsch.
Martin