24.08.2018, 13:21
(24.08.2018, 13:02)PuK schrieb: Ja, für diesen Einzelfall. Aber das ändert sich wie das Wetter.
Mir schwebt da eine größere Lösung vor. Diese beiden Enklaven möchte Marokko sowieso gerne haben. Und es war vielleicht mal sinnvoll für Spanien, diese Brückenköpfe in Afrika zu haben, aber gegenwärtig ist es das nicht mehr. Also könnte man doch die Enklaven an Marokko verkaufen und dabei eine vertragliche Regelung treffen wie damals zwischen China und Großbritannien über Hongkong. Dass also die beiden Enklaven den Eigentümer wechseln und formal marokkanisches Staatsgebiet werden, dass sie aber autonom vom Rest des Landes bleiben und von Spanien aus regiert werden. Es geht da auch lediglich um knapp 32 km², bei einem gesamten spanischen Staatsgebiet von 505.970 km².
Diese Lösung hätte den Vorteil, dass Marokko bekäme, was es schon immer will, und dass die Subsaharaleute nicht schon auf afrikanischem Boden in der EU wären. Und für die legalen Einwohner würde sich nichts ändern.
Ja genau. Und die Stacheldrahtzäune und Übergangslager könnte man ja trotzdem stehen lassen und die Flüchtlinge dort einsperren (wie in Libyen) bis sie wieder freiwillig in die Wüste gehen.
Oder man schickt EU-Personal an die Außengrenze - wie geplant - um vor Ort den Asylanspruch zu prüfen bei Zehntausenden von Gestrandeten.
Problem gelöst.