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Totaler Kahlschlag am Herrenbach
#41

(31.05.2018, 20:31)leopold schrieb:  Die zuständigen Behörden müssen die Gefahrenlage auf der Basis dieser Veränderungen bewerten. Deswegen wird wohl manches, was in den letzten Jahrzehnten als unproblematisch eingestuft werden konnte, in Zukunft anders gesehen werden müssen.

Schon richtig, leopold. Trotzdem stellt sich die Frage, warum man nicht bis zum Herbst gewartet hat. Die Bäume dort stehen seit Jahrzehnten und haben so manches Unwetter überstanden.
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#42

(31.05.2018, 20:38)Klartexter schrieb:  Schon richtig, leopold. Trotzdem stellt sich die Frage, warum man nicht bis zum Herbst gewartet hat. Die Bäume dort stehen seit Jahrzehnten und haben so manches Unwetter überstanden.

Ich bin da auch hin- und hergerissen, aber in dieser Frage haben wohl die Juristen (Stichwort: Haftungsrisiko) das letzte Wort. Nicht ohne Grund dürfte Gribl die Fällung angeordnet haben.
Ich hoffe nun auf die Einschaltung von Gutachtern, mit deren Hilfe man den ein oder anderen Baum retten kann.
Das Einprügeln auf den Umweltreferenten von interessierter Seite ist jedenfalls schäbig. Der ist ja nicht einmal zuständig für die Fällungen.
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#43

(31.05.2018, 20:31)leopold schrieb:  Manche derer, die sich hier über Baumfällungen aufregen, finden beispielsweise nichts dabei, wenn in den Bergen neue Skigebiete mit den entsprechenden Umweltzerstörungen ausgewiesen oder bestehende erweitert werden.

Zitat:"Ständig durch die Weltgeschichte zu gondeln, ist damit schlicht nicht vereinbar", schreibt der Klimaforscher Felix Ekardt. Das gilt auch für all die weltläufigen Ökos, die zwar auf Plastiktüten verzichten und Biogemüse kaufen, zum Wandern aber nach Chile fliegen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/re...-1.3996006 

Jo, so sans. Eine tiefgrüne Bekannte war schon dreimal in NY. Auf das Umweltproblem hingewiesen, antwortet sie, 'Ach, der Flieger fliegt auch ohne mich, also flieg ich mit.'
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#44

(31.05.2018, 20:56)leopold schrieb:  Das Einprügeln auf den Umweltreferenten von interessierter Seite ist jedenfalls schäbig. Der ist ja nicht einmal zuständig für die Fällungen.

Aber er ist GRÜNER Referent. Das könnte er mal in die Waagschale werfen, anstatt zu sagen, er könne nichts dafür. Und der hat bei Baumfällungen in der Vergangenheit auch keine gute Figur gemacht. 
Immerhin kann niemand die Stadtregierung zwingen, alle ins Visier geratenen Bäume zu fällen. Das müsste halt hart ausdiskutiert werden.
Dass jetzt die Grünen einen unabhängigen Gutachter fordern, ist ein Witz. Das hätten Sie mal beizeiten tun sollen. Anstatt sich in der Regierungsverantwortung zu verstecken, diese grünen Kuschelkätzchen.
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#45

(31.05.2018, 20:31)leopold schrieb:  Bevor hier wieder mal über die ganz große Schweinerei geunkt wird, sollte vielleicht einmal das Naheliegende in Erwägung gezogen werden: Der bereits einsetzende und sich in Zukunft verstärkende Klimawandel wird mit Stürmen und Wettererscheinungen einhergehen, die in unseren Breiten bisher unbekannt waren.Die zuständigen Behörden müssen die Gefahrenlage auf der Basis dieser Veränderungen bewerten. Deswegen wird wohl manches, was in den letzten Jahrzehnten als unproblematisch eingestuft werden konnte, in Zukunft anders gesehen werden müssen.

An unserer Art zu leben, will ja kaum jemand etwas ändern. Manche derer, die sich hier über Baumfällungen aufregen, finden beispielsweise nichts dabei, wenn in den Bergen neue Skigebiete mit den entsprechenden Umweltzerstörungen ausgewiesen oder bestehende erweitert werden.

und Sie kennen manche von diesen Manchen?

Warum in die Ferne schweifen, das GUTE liegt so nah:

z.B. 
1. habe ich mich wegen der Änderung der Landschaftsschutzzone am Grasgehren nicht nur hier aufgeregt, sondern   ...
2. die jetzige Baumfällung zum sofortigen Zeitpunkt betrachte ich als Willkür, mehr zu tun geht hier leider nicht
3. den Klimawandel leugne ich bestimmt nicht, kenne etliche Gletschergebiete, wie diese vor X Jahren ausgesehen haben und sich heute darstellen.
4. Eile tat m.E. nicht Not: 2009 gab es in D. 209 Tornados, 2013 - 182 und voriges Jahr = 225. Ein - Ausrutscher war 2014 mit 298 Tornados.
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#46

(31.05.2018, 21:08)forest schrieb:  Jo, so sans. Eine tiefgrüne Bekannte war schon dreimal in NY. Auf das Umweltproblem hingewiesen, antwortet sie, 'Ach, der Flieger fliegt auch ohne mich, also flieg ich mit.'

Ein guter Bekannter von mir, der zu Weihnachten seine Geschenke in Zeitungspapier einwickelt, weil er Weihnachtspapier aus ökologischen Gründen für nicht vertretbar hält, fliegt dafür zwei- bis dreimal im Jahr in den Urlaub. Aber er hat wenigstens ein richtig schlechtes Gewissen dabei. Innocent
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#47

Verfolgen Sie doch mal die Entwicklung Ihrer Haltung im Verlaufe dieses Threads.


(30.05.2018, 19:36)leopold schrieb:  Ich kann halt Zeitung lesen und noch vieles andere mehr. Abgesehen davon halte ich ich diese Fällung für eine Ungeheuerlichkeit. Gut, dass die Grünen nun versuchen, das doch noch zu verhindern.
(Hervorhebung durch Zitierenden)

(30.05.2018, 20:15)leopold schrieb:  Ich halte wenig von der DAZ, aber Zagler schrieb zuletzt völig richtig, dass sich die Grünen bisher hinter der Verwaltungsbürokratie vetsteckt haben. Die müssen jetzt raus in den politischen Nahkampf: Es gibt nämlich auch innerhalb der Verwaltung zu viele Widersprüchlichkeiten in dieser Angelegenheit.
(Hervorhebung durch Zitierenden)

(30.05.2018, 20:24)leopold schrieb:  Das Problem ist, dass wir zunehmend in einer Gesellschaft leben, die versucht,  jedes Risiko zu eliminieren.




Bis hierhin vertreten Sie noch die Meinung die Fällungen seien eine UNGEHEUERLICHKEIT, die DAZ hätte recht, dass die Grünen da zu wenige Widerstand geleistet hätten (zu den Grünen gehört auch der Umweltreferent) und stellen fest, dass wir in einer Gesellschaft leben, die jedwedes Risiko zu eliminieren versucht - was - so kann man eigentlich nur herauslesen - nicht möglich sei.


Nach einem Beitrag, der den Umweltreferenten Erben  kritisiert #38 (der noch in kaum einer Angelegenheit eine gute Figur gemacht hat, zumindest in der Wahrnehmung eines Großteils der Öffentlichkeit) und der am Ende von fachlichsachlichen Überlegungen das subjektive Gefühl äußert, dass an der Sache was faul ist, kommt die große Kehrtwende.




(31.05.2018, 20:31)leopold schrieb:  Bevor hier wieder mal über die ganz große Schweinerei geunkt wird, sollte vielleicht einmal das Naheliegende in Erwägung gezogen werden: Der bereits einsetzende und sich in Zukunft verstärkende Klimawandel wird mit Stürmen und Wettererscheinungen einhergehen, die in unseren Breiten bisher unbekannt waren.Die zuständigen Behörden müssen die Gefahrenlage auf der Basis dieser Veränderungen bewerten. Deswegen wird wohl manches, was in den letzten Jahrzehnten als unproblematisch eingestuft werden konnte, in Zukunft anders gesehen werden müssen.

An unserer Art zu leben, will ja kaum jemand etwas ändern. Manche derer, die sich hier über Baumfällungen aufregen, finden beispielsweise nichts dabei, wenn in den Bergen neue Skigebiete mit den entsprechenden Umweltzerstörungen ausgewiesen oder bestehende erweitert werden.


Jetzt soll hinsichtlich der Baumfällungen am Herrenbach über 'naheliegende Erwägungen' philosophiert werden. Der Klimawandel soll's argumentativ wieder einmal richten. Ohne Eingehen auf vorgetragende Überlegungen weg vom eigentlich zu Diskutierenden aufs Lieblingsthema umschwenken, um andere anschießen zu können.

Was ist denn nun mit der Ungeheuerlichkeit?

Hat die sich in Luft aufgelöst, weil jemand den Ihnen bekannten und von Ihnen ggf. geschätzten Erben angegriffen hat?

Auf einmal hat der OB nicht ohne Grund gehandelt. Und dann wird mal wieder eine angeblich 'interessierte Seite' angeführt. Woran ist die denn interessiert? Was meinen Sie denn damit? An was anderem soll die Seite denn interessiert sein als daran, dass am Herrenbach (und befürchtet in Folge noch an etlichen anderen Kanälen, weil der große Unterschied ist da nicht ohne Weiteres zu sehen, auch unten am Proviantbach bei Klein Venedig könnten sich nachdem Bäume die Kanalumeinfassung beschädigt hätten und/oder ein Wehr blockiert wäre, Wasser in Wohngebiete ergießen - nur als Beispiel, da lassen sich x andere finden) nicht aus übertriebener Ängstlichkeit, Haftungsfragen und der mangelnden Bereitschaft Lösungen zu überlegen ein wirklich idyllisches Naherholungsgebiet 'gekeult' wird.  

Es ist nämlich genau so wie Sie eingangs relativ nüchtern und vernünftig feststellten:  Man kann nicht alle Gefahren ausschalten.

Man müsste halb Augsburg abholzen, um bei der anstehenden Klimaveränderung auszuschließen, dass irgendetwas geschehen könnte.


Zitat:Ich bin da auch hin- und hergerissen, aber in dieser Frage haben wohl die Juristen (Stichwort: Haftungsrisiko) das letzte Wort. Nicht ohne Grund dürfte Gribl die Fällung angeordnet haben.
Ich hoffe nun auf die Einschaltung von Gutachtern, mit deren Hilfe man den ein oder anderen Baum retten kann.
Das Einprügeln auf den Umweltreferenten von interessierter Seite ist jedenfalls schäbig. Der ist ja nicht einmal zuständig für die Fällungen.

Völliger Kehrtschwenk zur eingangs vertretenen Position. Na dann hoffen Sie mal schön. Der eine oder andere Baum macht das Kraut dort übrigens nicht mehr fett.


Dass der Umweltreferent nicht direkt zuständig ist, hätte ihm Widerstand erleichtert. Welche private Verbindung haben Sie denn zu diesem, dass Sie ihn so völlig rausnehmen aus der Verantwortung und statt seiner lieber den Klimawandel und die bösen Skifahrer hervorholen?

Sie glauben also wirklich, dass wegen ausgeweiteter Skigebieten, die angeblich den Klimawandel befördern, der Herrenbach abgeholzt wird? Und dass deshalb in einem Hauruckverfahren Fakten geschaffen werden mussten?
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#48

Wie gesagt, ich bin hin- und hergerissen. Es wird wohl kaum zu verhindern sein, dass die Mehrzahl der Bäume fällt und finde das entsetzlich. Aber es lohnt sich, für jeden zu kämpfen. Und das haben die Grünen nun anscheinend veranlasst. Yes
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#49

(01.06.2018, 07:18)leopold schrieb:  Aber es lohnt sich, für jeden zu kämpfen. Und das haben die Grünen nun anscheinend veranlasst. Yes

Welche Maßnahmen konkret sind das? At
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#50

(01.06.2018, 07:18)leopold schrieb:  Wie gesagt, ich bin hin- und hergerissen. Es wird wohl kaum zu verhindern sein, dass die Mehrzahl der Bäume fällt und finde das entsetzlich. Aber es lohnt sich, für jeden zu kämpfen. Und das haben die Grünen nun anscheinend veranlasst. Yes

Soso, "nun - anscheinend - veranlasst".
Da muss man sich jedes Wort auf der Zunge zergehen lassen, inklusive Nachgeschmack.
"Anscheinend" sind die Grünen im Stadtrat und allen voran ihr Referent schon völlig im städtischen Polit-Establishment aufgegangen und das grüne Fußvolk musste ihnen erst gehörig auf die Zehen steigen.
Und "anscheinend" setzt das passende Fragezeichen dahinter.
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