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#11

Die einen bleiben stehen, die anderen entwickeln sich weiter. Wieder andere haben das Glück rechtzeitig zu sterben und werden so zur Legende. Am Ende haben die meisten die Fans, die sie verdienen.
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#12

(25.05.2018, 19:58)Serge schrieb:  Interessant wäre ja, wo Rudi Dutschke, wenn er noch lebte, heute stehen würde - wenn er sich nicht ganz aus der Politik zurückgezogen hätte.
Er und Rabehl hatten ja aus der DDR rüber gemacht.
Dazu Rabehl: 

Bei Dutschke hatte ich immer den Eindruck, dass er das Gesamtwerk von Adorno und Marx auswendig kann und das vor-und rückwärts. Irgendwie unheimlich.
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#13

(25.05.2018, 20:54)leopold schrieb:  Die einen bleiben stehen, die anderen entwickeln sich weiter. Wieder andere haben das Glück rechtzeitig zu sterben und werden so zur Legende. Am Ende haben die meisten die Fans, die sie verdienen.

Mehr fällt Ihnen nicht dazu ein? Da schreibt man einigermaßen tiefsinnige Analysen und dann kommt sowas. No

Wenn man halt das Pech hat, ungefähr 1970 geboren zu sein, dann ist man mit dem Versprechen aufgewachsen, dass es einem mal besser gehen würde als seinen Eltern. Und die Realität hat diese Erwartung zunächst bestätigt. Das ist das Gemeine daran, wir konnten die Hohlheit des Versprechens damals nicht erkennen, denn scheinbar funktionierte alles prächtig. Wir mussten uns damals als Schüler nicht mit maroden Schulen herumärgern, das war damals alles niegelnagelneu und nicht mal der Wasserhahn tropfte, geschweige denn das Dach. Und auch sonst war alles in bester Butter. Ein Einkommen reichte, um eine Familie zu ernähren und die Mütter blieben normalerweise zuhause und kümmerten sich um die Kinder. Nennen Sie es das Modell ruhig spießig oder frauenfeindlich oder sonst was, aber Sie können nicht wegdiskutieren, dass es damals kein Problem war, mit einem Vollzeitjob das zu finanzieren, wozu man heute zwei braucht. Und damit ist kein Luxus gemeint, sondern nur das ganz normale Überwasserhalten einer Durchschnittsfamilie. Viele haben sogar mit einem Einkommen ein Haus gebaut, ein Auto fuhr sowieso jeder. Ein Auto war damals Standard. Ist es heute nicht mehr, und zwar in vielen Fällen nicht, weil die Leute kein Auto brauchen oder aus Umweltschutzgründen, wie Sie das natürlich darstellen würden, sondern weil sich viele heute gar kein Auto leisten können, obwohl sie einen Fulltimejob haben. Es gab nämlich in den 1970ern und 80ern noch nicht Schröders genialen Niedriglohnsektor und man kriegte noch anständiges Geld für anständige Arbeit. Für die Kinder war es wohl auch besser, wenn die Mütter nicht gezwungen waren, zu arbeiten. Bei uns in der Klasse war jedenfalls niemand Autist oder hatte ADHS. Die Milch, die im Pausenraum aus dem Automaten kam, war selbstverständlich nicht laktosefrei. So etwas wie eine Laktoseallergie gab es damals gar nicht. Die Autos waren schöner und die Musik und die Filme waren besser. Ins YouTube warf man damals 50 Pfennig für drei Songs ein, drückte etwas wie "B8, D5, E3", und dann spielte das Ding "Aber bitte mit Sahne", "Ein Bett im Kornfeld" und "Mendocino". Man nannte das YouTube von damals "Musikbox" und jede Kneipe hatte eine. Über Inklusion redete man nicht pausenlos, sondern man machte sie kurzerhand und ließ den Dorfdeppen halt einfach überall mitmachen. Und wenn ihm danach war, ein imaginäres Orchester mit einem abgebrochen Zweig zu dirigieren, dann ließ man ihn es halt dirigieren. Man durfte sich damals sogar noch über so etwas amüsieren, ohne in den Verdacht zu geraten, man wolle geistig Behinderte diskriminieren. Das war nicht die Absicht und das empfand auch keiner der Beteiligten so. Er hatte seinen Spaß beim Dirigieren und wir hatten unseren, wenn wir ihm dabei zusahen. Und wenn das "Konzert" vorbei war, lief irgendeine andere Sau durchs Dorf. Was Sie "Fortschritt" nennen, ist fast immer Degeneration, nur jetzt in Full-HD und mit 5.1-Soundtrack.

Unsere Eltern haben uns nicht mal angelogen, wenn sie sagten, sie seien sich sicher, dass wir es einmal noch besser haben würden als sie. Sie selbst hatten zwar nämlich einen schlechten Start erwischt, so um 1940 oder 45 geboren, mitten in der "schlechten Zeit". Aber ab dann ging es rapide aufwärts, und zwar mehrere Jahrzehnte lang ununterbrochen. Das hat bis in unsere Kindheit hinein funktioniert. Was besseres, als 1940 geboren zu werden (dann war man noch zu klein, um in den Krieg zu müssen) und 2000 mit 60 in Rente zu gehen, konnte einem in der gesamten deutschen Geschichte doch gar nicht passieren. Und man kriegte sogar noch dritte Zähne oder eine Brille von der Krankenkasse bezahlt, wenn man so etwas brauchte. Kein Wunder also, dass meine Elterngeneration so optimistisch war, die hatten ja auch das große Los gezogen und hatten noch nie etwas anderes erlebt, als dass die allgemeinen Verhältnisse ständig besser wurden. Man gewöhnt sich leicht an so etwas, so wie man sich auch schnell und leicht an Gehaltserhöhungen gewöhnt, aber nur sehr langsam und schwer an Gehaltskürzungen.

Irgendwann hat es aber dann angefangen, leise im Gebälk zu knarzen. Mit das erste Symptom war die Ölkrise mit den autofreien Sonntagen. 1974, wenn mich nicht alles täuscht. Dann irgendwann diese Kampagne mit der 35-Stunden-Woche der IGM, die wider Erwarten nur so halb aufging, für ein paar ausgesuchte Facharbeiter in der Automobilindustrie, sich aber nie auf ganzer Linie durchsetzte. Da hat das angefangen, dass die Gewerkschaften an Einfluss verloren und inzwischen völlig marginalisiert sind. Das war aber dann schon in den frühen 80ern. Wie gesagt, es fing langsam an, anfangs hat man noch kaum was gemerkt. Es herrschte eine Art längere Stagnation auf hohem Niveau im Jahrzehnt von etwa 1975 bis 1985, aber eben mit ersten subtilen, aber doch sicht- und spürbaren Abwärtstendenzen, und das war neu. Das gab es vorher nicht in der BRD, dass es abwärts geht statt immer nur aufwärts.

Seit 1990 sind sämtliche Dämme gebrochen, sowohl innen- wie außenpolitisch. Seitdem geht es nur noch abwärts. Und unten ist diese Rutschbahn anscheinend nicht nur nass, sondern auch noch eingeseift. Es geht jedenfalls umso schneller abwärts, je weiter die ganze Sache schon abgerutscht ist.  

Langsam könnten auch Sie das mal zur Kenntnis nehmen und vor allem zugeben.

Der langen Rede kurzer Sinn: Der Generationenvertrag, das Versprechen, das mir anfangs gegeben wurde, wurde nicht eingehalten. Es konnte natürlich nicht eingehalten werden, aber das hätte man mir rechtzeitig sagen müssen. Schließlich war ich noch zu klein, um solche Dinge zu durchschauen. Dann wäre ich mit einem anderen Plan an die Sache herangegangen und nicht dermaßen enttäuscht worden.
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#14

Wenn Sie wollen, dass es wieder mal steil aufwärts geht, folgen Sie den Nationalisten. Wenn die ihr Werk verrichtet haben, können Sie einen Aufschwung genießen. Wenn Sie dann noch leben.
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#15

(26.05.2018, 02:53)PuK schrieb:  Seit 1990 sind sämtliche Dämme gebrochen, sowohl innen- wie außenpolitisch. Seitdem geht es nur noch abwärts. Und unten ist diese Rutschbahn anscheinend nicht nur nass, sondern auch noch eingeseift. Es geht jedenfalls umso schneller abwärts, je weiter die ganze Sache schon abgerutscht ist. 

Ich habe nicht das Gefühl, dass es abwärts geht. Bis 1990 gab es bekanntlich den kalten Krieg, beide Seiten wollten beweisen, dass "ihr System" das Bessere ist. Aber es ist wie in einem Supermarkt - irgendwann kommt die Kasse und dann heißt es zahlen. In den 90ern wurde dann die Rechnung für alle "Wohltaten" sowohl in Ost wie auch in West fällig, was dann letztlich auch den Abschied von der Rundumversorgung durch den Staat bedeutete.
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#16

(26.05.2018, 02:53)PuK schrieb:  Mehr fällt Ihnen nicht dazu ein? Da schreibt man einigermaßen tiefsinnige Analysen und dann kommt sowas. No

Er scheint sich derzeit auf Zweizeiler zu beschränken. Auf den ersten zu antworten, hielt ich unter meinem Anspruch, zu nichtssagend, inhaltslos und banal.
Der zweite ich nicht besser, eher noch viel schlimmer, weil vorurteilsbehaftet und unsachlich..

Aber wie soll einer, der zu Beginn der 70er Jahre geboren wurde, darüber was wissen, ich meine richtig wissen, nicht angelesen, sondern selbst erfahren?
Es sei denn, man beschäftigt sich mit dieser Zeit intensiv und winkt nicht bloß dünkelhaft und genervt ab.
Wenn man schon in der Kindheit zu Hause und in der weit verbreiteten Springerpresse nichts anderes hörte als "Der Russe will Europa", "Wenn der Russe kommt", "die langhaarigen Hippieaffen", "die sollte man in ein KZ stecken, damit sie arbeiten lernen" etc., also Nazisprech und Kalter-Krieg-Parolen, dann bleibt was hängen.
Sozialisation im Elternhaus, die hält nicht immer, aber oft genug. Viele kriegen dieses Feinddenken nie mehr raus.

Als richtiger 68er, also geboren um 1950 plus minus 3 oder 4, hörte man natürlich genau dieselben Sprüche im Elternhaus, wahrscheinlich sogar noch deftiger. Aber dennoch war es anders.
Denn Kubakrise, Algerischer Unabhängigkeitskrieg, Bau der Mauer, Studentenbewegung und APO, Aufstände in schwarzen Ghettos in den USA, Mao und die Kulturrevolution, Dubzek und der Prager Frühling, Sechstagekrieg um Israel, Woodstock, die Ermordung von John F. und Robert F. Kennedy sowie von Malcolm X und Martin Luther King, die Tupamaros in Uruguay, Che Guevaras Tod und und und … all das prasselte auf einen herab und herein, vieles extrem widersprüchlich - oder nur scheinbar … aber man war jung und hatte das Herz auf der richtigen Seite und konnte nach und nach einordnen, dass die Welt nicht so einseitig und eindimensional ist, wie einem Großeltern, Eltern, Politiker und Presse einem weismachen wollten. Dass Westen gut und Osten schlecht, dass Demokratie (sagte man damals noch für Kapitalismus) gut und Sozialismus schlecht ist. Das prägte und man engagierte sich in den damaligen SMV's (die damals noch anders hießen), ging als Student auf Demos gegen den Radikalenerlass usw.

Darüber kann man als Babyboomer der 60er Jahre natürlich ätzen und Häme ausgießen - oder man könnte es auch ernst nehmen und als das schätzen, was es war: ein fundamentaler Umbruch der Gesellschaft, der Abschied vom post-nazistischen Deutschland, eine gravierende Veränderung im Denken der Menschen, was sich auch auf die Politik auswirkte (Brandt als BK 1969).

Und wenn ein konservativer - aber auch freigeistiger - Journalist wie der 2014 verstorbene FAZ-Mitherausgeber Frank Schirmmacher 2011 in "seiner" FAZ einen Artikel mit dem Titel "Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat"  veröffentlichte,
dann sollte dies zu denken geben.
Zitat:Ein Jahrzehnt enthemmter Finanzmarktökonomie entpuppt sich als das erfolgreichste Resozialisierungsprogramm linker Gesellschaftskritik. So abgewirtschaftet sie schien, sie ist nicht nur wieder da, sie wird auch gebraucht. Die Krise der sogenannten bürgerlichen Politik, einer Politik, die das Wort Bürgertum so gekidnappt hat wie einst der Kommunismus den Proletarier, entwickelt sich zur Selbstbewusstseinskrise des politischen Konservatismus(…)
„Die Stärke der Analyse der Linken“, so schreibt der erzkonservative Charles Moore im „Daily Telegraph“, „liegt darin, dass sie verstanden haben, wie die Mächtigen sich liberal-konservativer Sprache als Tarnumhang bedient haben, um sich ihre Vorteile zu sichern. ,Globalisierung‘ zum Beispiel sollte ursprünglich nichts anderes bedeuten als weltweiter freier Handel. Jetzt heißt es, dass Banken die Gewinne internationalen Erfolgs an sich reißen und die Verluste auf jeden Steuerzahler in jeder Nation verteilen (…)
Die CDU hat ihre an die Finanzmärkte ausgeliehenen immateriellen Werte, ihre Vorstellung vom Individuum und vom Glück des Einzelnen, niemals zurückgefordert. Sie hat nicht nur keine Verantwortung für pleitegehende Banken verlangt, sie hat sich noch nicht einmal über die Verhunzung und Zertrümmerung ihrer Ideale beklagt. Entstanden ist so eine Welt des Doppel-Standards, in der aus ökonomischen Problemen unweigerlich moralische Probleme werden.
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#17

(26.05.2018, 10:15)Klartexter schrieb:  
Ich habe nicht das Gefühl, dass es abwärts geht. Bis 1990 gab es bekanntlich den kalten Krieg, beide Seiten wollten beweisen, dass "ihr System" das Bessere ist. Aber es ist wie in einem Supermarkt - irgendwann kommt die Kasse und dann heißt es zahlen. In den 90ern wurde dann die Rechnung für alle "Wohltaten" sowohl in Ost wie auch in West fällig, was dann letztlich auch den Abschied von der Rundumversorgung durch den Staat bedeutete.

Geändert hat sich vor allem, dass die Zeit, in der wir auf Kosten der restlichen Welt und des Klimas unseren wachsenden Wohlstand genießen können, langsam aber sicher zu Ende geht. Zumindest werden wir in Zukunft verstärkt mit den negativen Konsequenzen unserer Art zu leben konfrontiert werden.
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#18

(26.05.2018, 10:50)leopold schrieb:  Geändert hat sich vor allem, dass die Zeit, in der wir auf Kosten der restlichen Welt und des Klimas unseren wachsenden Wohlstand genießen können, langsam aber sicher zu Ende geht. Zumindest werden wir in Zukunft verstärkt mit den negativen Konsequenzen unserer Art zu leben konfrontiert werden.

Schon klar, es lässt sich alles auf Ausbeutung der Dritten Welt und auf den Klimawandel schieben.
Aber die fielen nicht vom Himmel, sondern waren das Produkt einer jahrzehntelangen rücksichtslosen Politik, in der nicht menschliche Werte, sondern Reibach zählten. Verantwortlich dafür sind vor allem die Jünger des goldenen Kalbes namens Wachstum.
Seit Kohl wird Deutschland - und ich bleibe jetzt in diesem Rahmen, aber ich könnte auch Thatcher und Reagan oder Bush I. nennen - nicht mehr unter dem Gesichtspunkt des Wohl für alle Bürger, sondern unter dem des Wohls für Wirtschaft und Finanzwesen regiert.
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#19

(26.05.2018, 10:50)leopold schrieb:  Geändert hat sich vor allem, dass die Zeit, in der wir auf Kosten der restlichen Welt und des Klimas unseren wachsenden Wohlstand genießen können, langsam aber sicher zu Ende geht. Zumindest werden wir in Zukunft verstärkt mit den negativen Konsequenzen unserer Art zu leben konfrontiert werden.

leopold, wer ist wir?
Meinen Sie damit, dass wir Deutschen diejenigen sind oder dass wir vor allem diejenigen sind, die auf Kosten der restlichen (?) Welt Wohlstand genießen?

Sie verurteilen "uns", mit Ihren Worten, eine sog. "beggar-thy-neighbour-Politik" zu betreiben.

Dabei sind wir doch nur in un-guter Gesellschaft.
Singapur, Bermuda, (Spitzenreiter), Israel und Japan, Niederlande, Italien und die Schweiz übertrumpfen uns mit ihren  footprints   (= Dive into data) 
um das Vielfache und selbst die USA nehmen nur einen Mittelplatz ein!
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#20

(26.05.2018, 11:29)Lueginsland schrieb:  leopold, wer ist wir?

leopold verallgemeinert gerne. Das gibt immer wieder Probleme; sie sind damit programmiert.

Auch wenn es stammtischig daherkommt oder auch ist - seit Kohl (und mit ihm Genscher, 1982) ging es mit der Moral iduL bergab. Bei der Privatisierung von DB und Post mit Telefon war die staatliche Daseinsvorsorge auf die Dult geraten, wo sie nicht hingehört. In klassisch betriebswirtschaftlich geführte Unternehmen in Staatseigentum überführt, hätte zwar das gewachsene Beamtentum getorkelt, aber es hätte das überlebt - blieb ihm ja nichts anderes übrig.
Schlimm war und ist die Privatisierung bzw. Öffnung von Fernsehen und Rundfunk für Privatsender. Seitdem werden die Leute® immer blöder und die öffentlichen fühlen sich gezwungen, mit dem Schmarrn mitzuhalten und das mit Zwangsgeld aller Bürger gefüttert. Wenn der Kirch seinen Müll unter die Leute bringen will, meinetwegen, aber es muß eine solide Sendeanstalt geben, die nicht Junkfood, sondern Salz und Brot sendet - das ist pflichtgemäße staatliche Daseinsvorsorge.
Nationale und internationale Finanzkontrolle wurde schon angesprochen. Einem Bembeskanzler mit jüdischen Vermächtnissen war das nicht zuzutrauen.
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