09.11.2016, 23:44
Die Dialektik des Users Martin ist doch außergewöhnlich: Er feiert Obama und Trump, obwohl der eine genau das einreißen wird, was der andere acht Jahre lang gegen den Widerstand der Republikaner aufgebaut hat. :)
(09.11.2016, 23:44)Phantomias schrieb: Die Dialektik des Users Martin ist doch außergewöhnlich: Er feiert Obama und Trump, obwohl der eine genau das einreißen wird, was der andere acht Jahre lang gegen den Widerstand der Republikaner aufgebaut hat. :)
(09.11.2016, 21:42)PuK schrieb: Nein, zugegeben. Ich kann nicht alles im englischen Original lesen.
Jedenfalls hat Obama underperformt, da sind wir zwei uns doch einig, oder? Wenn man die tatsächlichen Leistungen mit den Vorschusslorbeeren vergleicht, meine ich.
Und ja, die Berichterstattung in DE war unter aller Sau. Und zwar auch und vor allem in den gebührenfinanzierten ÖR-Sendern. Das andere muss man ja nicht kaufen.
(09.11.2016, 21:42)PuK schrieb: Ach komm. Das war doch schon mindestens die letzten 25 oder sogar 35 oder 40 Jahre völlig lächerlich, wie sich die ach so mächtigen USA zu Kuba verhalten haben. Ja nicht hochkommen lassen, primitiver ging es nicht. Das war ja wohl eine Selbstverständlichkeit, dass man daran mal was ändert im Sinne einer friedlichen Koexistenz. Es ist ja auch für die Amerikaner einfacher, wenn sie keine Insel in der Nachbarschaft haben, auf der aus Gründen Feinde leben.
(09.11.2016, 21:06)Martin schrieb: Dass Guantanamo noch existiert, begrüße ich übrigens ausdrücklich. Terrorismus muss man mit Stärke begegnen, nicht mit Nachsicht.
Zitat:Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA fordert die Türkei erneut die Auslieferung des Predigers Fethullah Gülen.
"Ich appelliere von hier aus offen an den neuen Präsidenten, den auf dem Boden der Vereinigten Staaten von Amerika lebenden Fethullah Gülen, umgehend an unser Land auszuliefern", sagte Ministerpräsident Binali Yildirim am Mittwoch in Ankara nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Die Türkei macht Gülen für den Putschversuch vom 15. Juli verantwortlich.
Die Türkei hoffe außerdem auf eine gute Zusammenarbeit und dass die USA die Empfindsamkeit der Türkei im "Kampf gegen den Terror" berücksichtigen. "Wir gratulieren Herrn Trump und wünschen ihm alles Gute", sagte Yildirim.
Zitat:Auch Erdogan äußert sich
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte in Istanbul, er hoffe, dass der Wahlsieg Trumps zu positiven Entwicklungen in der Türkei und der Region beitrage.
Aus unserem Netzwerk - Trucks voller Sand: Was diese Trucks mit der US-Wahl zu tun haben
Karl-Theodor zu Guttenberg: Trump-Sieg ist "Weckruf für Eliten in Europa"
Zitat:Trumps Sieg ist auf sozialen Medien aufgebaut. Es ist Unfug, hier von "Schuld" zu sprechen. Erst recht nicht in monokausaler Weise. Aber ohne Twitter, ohne Facebook, ohne Blogs wäre Trumps Sieg kaum denkbar gewesen.
Zitat:Dass das politische, mediale, gesellschaftliche Establishment derart intensiv verachtet werden kann, dass man einen rassistischen, sexistischen, völlig unerfahrenen, manipulierbaren und naiven Mann wie Trump wählt - das ist die eindringlichste Botschaft dieser Wahl an die Welt.
Zitat:Wir müssen unsere Fehler in den kommenden Wochen, Monaten, Jahren analysieren und daraus Konsequenzen ziehen. Wo haben wir gehofft, statt zu erkennen? Wo haben wir ignoriert, statt hinzusehen? Wo haben wir geschwiegen und geduldet, statt zu sprechen und zu handeln? Wo lagen wir schlicht und ergreifend falsch?
Zitat: tl;dr
Wie lässt sich eine Bundeskanzlerin Frauke Petry verhindern? So, wie wir bisher dachten, geht es offenbar nicht.
(09.11.2016, 23:48)PuK schrieb: Welcher "eine"? Wenn Sie Obama zuerst nennen, ist er gemeint, von der Grammatik her ("der eine" vs. "der andere"). Den können Sie aber eigentlich nicht meinen, sondern Sie meinen nicht den einen, sondern den anderen.
Ich würde vorschlagen, Sie lernen sich auszudrücken, bevor Sie meinen, hier etwas meinen zu müssen.
[Video: https://youtu.be/UwE8dlRnsio ]
(10.11.2016, 09:28)Sophie schrieb: Warst nicht du derjenige, der durchaus berechtigt hier im Forum für einen fairen respektvollen Umgangston eintrat?
Wieso schreibst du dann solche Sätze?
>>Ich würde vorschlagen, Sie lernen sich auszudrücken, bevor Sie meinen, hier etwas meinen zu müssen.<<
Im Übrigen meine ich, dass Du mit der Kritik des falschen Bezugs von der eine/der andere nicht recht hast. Im Gegensatz zu dieser/jener gibt es nämlich bei diesem Gegensatzpaa rgar keinen, weil unbestimmt.
Aus dem Kontext ist in diesem Fall wegen der zeitlichen Reihenfolge vollkommen klar und ersichtlich, wer der eine und wer der ander ist. Warum also diese Anmache?
Zitat:Das sind Dick und Doof. Der eine ist dick, der andere doof.