Trump - the never ending story

[Kreti u. Plethi]

Unter Clinton, Bush und Obama wurde das Thema ebenso wenig angegangen. Natürlich ist sich leopold nicht zu schade, diese entsetzliche Tat für billiges Trump-Bashing zu missbrauchen.

Martin

Wie bitte?
Das Obama mit all seinen Bemühungen  es zu verschärfen schlicht an den republikanischen Mehrheiten gescheitert ist ist Ihnen doch wohl nicht entgangen. oder?
und 

Grundsätzlich unterstütze Obama aber eine Neuauflage Verbots von halbautomatischen Waffen wie Sturmgewehren, sagte Carney. Solche Waffen waren in den USA bereits ab 1994 untersagt. Das entsprechende Gesetz aus der Clinton-Ära war jedoch im Jahr 2004, zur Regierungszeit von George W. Bush ausgelaufen.

Bill Clinton: 

In der Ära von Präsident Bill Clinton verabschiedete der Kongress 1994 ein Gesetz, das Produktion, Einfuhr und Verkauf zumindest von Sturmgewehren und halbautomatischen Waffen verbot. Dies war also möglich trotz des vermeintlich übermächtigen Einflusses der Lobbyisten von der NRA.

Einzig Bush, natürlich Republikaner, ließ ein Gesetz auslaufen, die demokratischen Präsidenten versuchten was möglich war zu ihrer Zeit.

[TomPaul]

Die Mehrheit des amerikanischen Volkes war und ist gegen schärfere Waffengesetze. Daür ist kein US-Präsident verantwortlich zu machen. Auch werden diese Amokläufe nicht den Tourismus der USA schaden.

[PuK]

Die Mehrheit des amerikanischen Volkes war und ist gegen schärfere Waffengesetze. Daür ist kein US-Präsident verantwortlich zu machen. Auch werden diese Amokläufe nicht den Tourismus der USA schaden.

Und an der NRA kommt keiner vorbei, denn die ist "wichtiger" als bei uns der ADAC.

[Kreti u. Plethi]

Die Mehrheit des amerikanischen Volkes war und ist gegen schärfere Waffengesetze. Daür ist kein US-Präsident verantwortlich zu machen. Auch werden diese Amokläufe nicht den Tourismus der USA schaden.

Fast bin ich geneigt zu sagen Unfälle auf unseren Autobahnen schaden ja auch nicht den Gaffern.

[TomPaul]

Fast bin ich geneigt zu sagen Unfälle auf unseren Autobahnen schaden ja auch nicht den Gaffern.

Der us-amerikanische Lebensstil ist ein völlig anderer wie in Europa. Das ist halt zu akzeptieren. Ich will gar nicht beurteilen, welcher besser bzw. schlechter ist. So ein Vergleich wäre Unfug. In Asien und Afrika haben die dort lebenden Menschen auch andere Ansicht. Die Menschen auf der Welt sind halt in bestimmten Gegenden verschieden. Wenn die US-Bürger hatl gegen schärfere Waffengesetze sind, kommen diese Dinge halt öfters vor. Man muss auch sagen: Es sind inzwischen so viele Waffen in Umlauf, dass schärfere Waffengesetze verpuffen. Übringes, ist ein Amoklauf in Deutschland mangels Waffen abgesagt worden. Ich denke ganz klar nein.

[Martin]

Die Mehrheit der Amerikaner ist offenbar bereit, diesen Blutzoll für die liberalen Waffengesetze in Kauf zu nehmen. Das ist eine rein innenpolitische Angelegenheit der USA. Diese Amokläufe gab es schon immer, auch vor Trump.

Martin

[TomPaul]

Und an der NRA kommt keiner vorbei, denn die ist "wichtiger" als bei uns der ADAC.

Danke für die Ergänzung. Es ist völlig richtig, was Du sagst. Ich denke kein einziger US-Präsident hätte es zur einer Kandidatur geschafft, wenn er sich ernsthaft gegen die NRA ausgesprochen hätte.

[Kreti u. Plethi]

Die Mehrheit der Amerikaner ist offenbar bereit, diesen Blutzoll für die liberalen Waffengesetze in Kauf zu nehmen. Das ist eine rein innenpolitische Angelegenheit der USA. Diese Amokläufe gab es schon immer, auch vor Trump.

Martin

Mag so sein, dennoch ist diese Aussage falsch.

[Martin]

Martin

[Klartexter]

Martin

Ist doch ganz einfach, Martin: Amerika schafft sich ab. Von Krieg zu Krieg werden es weniger US-Bürger, und wenn es da zu wenig Gefallene gibt, dann veranstaltet man eben Massakerin der Heimat. Remington  musste übrigens schon Insolvenz anmelden, da durch die Lockerung der Waffengesetze durch Herrn Trump der Umsatz stark zurück ging.

Hohe Schulden und sinkende Nachfrage nach Pistolen und Gewehren zwingen einen der ältesten US-Waffenhersteller in die Insolvenz. Die Remington Outdoor Company hat einen Antrag auf Gläubigerschutz angekündigt. Das Verfahren soll dem Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1816 zurückreichen, bei laufendem Geschäftsbetrieb den Abbau eines großen Schuldenbergs ermöglichen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...93171.html 

Da bekommt der Spruch von America first doch gleich eine ganz andere Bedeutung