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Diesel-Skandal, Tierversuche mit Affen
#11

(30.01.2018, 20:50)TomPaul schrieb:  Die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor wurde von VW und Daimler und BMW gegründet.
Anstonsten ist für fast alle festzustellen:
Die Empörung über die Tierversuche ist so groß. Aber täglich Dinge des Lebens benutzen die auch unter mit Hilfe von Tierversuchen entwickelt wurden.[Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...nocent.gif]
Übrigens jedes Medikament wird in der Endphase an Menschen ausprobiert. Innocent

Ich vermute,
Sie wollen nur Zeilen füllen. Die Info. Ihres ersten Satzes steht genauso in meinem Zitat, mit dem ich dieses Thema eröffnet habe.


Zitat:Bei einem Experiment  mussten zehn Langschwanzmakaken ….


Als bekennender Zoofreund, Sympathisant für die lebenslängliche Freiheitsberaubung von Wildtieren,
sollten Sie wenigstens ein bisschen auch Tierfreund sein!

Lesen Sie doch mal Argumente der Ärzte gegen Tierversuche e. V. ,
die für die Abschaffung aller Tierversuche und für eine tierversuchsfreie Medizin und Forschung eintreten.


Zitat:Angeblich seien Tierversuche notwendig, um die Produkte, die wir benutzen, für uns sicher zu machen und um neue Behandlungsmethoden für kranke Menschen zu finden. Tatsächlich sind Tierversuche aber nicht geeignet, die Wirkung und Gefährlichkeit von Stoffen für den Menschen zu beurteilen.
Mittlerweile erkennen immer mehr Wissenschaftler, Politiker und Bürger, dass Ergebnisse aus Tierversuchen nicht halten,
was sie versprechen, und dass die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragen werden können.


Im Jahr 2015 wurden allein in Deutschland ca. 3.100 Versuche an Affen durchgeführt,
davon stammen ca. 2000 aus Importen von außerhalb Europa…..
....Für den Export bestimmte Affen werden in kleinen Kisten als Ladung in Passagierflugzeugen verschickt.
Auf den Langstreckenflügen leiden die Tiere Hunger, Durst, Angst und Stress. 

 
Den Bemerkungen @ Martin ist nichts hinzuzufügen!

Zitat:Es ist ein erheblicher Unterschied, ob solche Tests einem Medikament dienen, das schwere Krankheiten heilt oder Schmerzen lindert, oder ob solche Tests als Alibiveranstaltung für die wirtschaftlichen Interessen der Automobilindustrie missbraucht werden.
#12

Mal aus einer anderen Perspektive  betrachtet:

Zitat:In der Affen-Affäre von VW & Co tritt ein kurioses Unrechtsbewusstsein zutage. Verlangt werden symbolträchtige Opfer. Eine Aufarbeitung scheint nachrangig zu sein – wie schon in der Finanzkrise (...)
Umso mehr Beachtung verdient, dass in Amerika in der Affen-Affäre ein Umstand im Fokus steht, der hierzulande fast durchgängig ignoriert wird: dass nämlich Volkswagen sogar im Versuchslabor mit Abschalteinrichtung, also Softwaremanipulationen, gearbeitet hat. Für noch drohende Schadenersatzzahlungen – und damit auch für die Zukunft der Konzerns – könnte dieser Aspekt der Affäre am Ende der wesentlich relevantere sein.

Da ist natürlich was dran. Tierschutz ist unabdingbar, aber es gibt auch andere sehr wichtige Dinge, die davon nicht erstickt werden sollten.
#13

(31.01.2018, 10:03)Serge schrieb:  Mal aus einer anderen Perspektive  betrachtet:

Da ist natürlich was dran. Tierschutz ist unabdingbar, aber es gibt auch andere sehr wichtige Dinge, die davon nicht erstickt werden sollten.

MSN schreibt:   
Zitat:In den USA, wo die Tierversuche durch einen Bericht der "New York Times"  überhaupt erst aufgedeckt wurden,
regt man sich über die Quälerei lebender Primaten kaum auf.

Reine Gewöhnung, von kaum jedoch keine Spur      (ich erspare mir/hier Auszüge)

National Geograhic 
.....

The use of non-human primates as lab animals has long been contentious.
 
Reuters 

 CNN 

Albuquerque Journal 

 
und dann noch…
BBC 
#14

Im Tiergarten werde ich immer so traurig.
#15

(31.01.2018, 10:36)Lueginsland schrieb:  MSN schreibt:   

Reine Gewöhnung, von kaum jedoch keine Spur      (ich erspare mir/hier Auszüge)

National Geograhic 
.....

The use of non-human primates as lab animals has long been contentious.
 
Reuters 

 CNN 

Albuquerque Journal 

 
und dann noch…
BBC 

Die Welt schreibt das. Das ist nicht meine Meinung, auch nicht die des Verfassers des Artikel, sondern die in den USA wohl weitverbreitete.
#16

Dann sollte man die Versuche viellleicht besser nicht mit non-human primates machen. Sondern zur Abwechslung mal mit human primates. 

Ein Reporter hat das mal versucht, und wollte einen humanen Primaten von Monsanto dazu bewegen, vor der Kamera einen Becher Glyphosat zu trinken. Er hatte nämlich "zufällig" gerade so einen Becher zur Hand. Und dieser Monsantoprimat ist dann spektakulär an dem argumentativen Spagat gescheitert, zu verkünden, das sei erwiesenermaßen völlig ungefährlich, man sähe das ja alleine schon an den Selbstmördern, die offenbar reihenweise versuchten, sich mit Glyphosat umzubringen und es alle nicht schafften, so harmlos sei das Zeug, und er würde es deshalb selbstverständlich jederzeit überaus gerne trinken. Aber diesen speziellen Becher mit Glyphosat drin jetzt gerade im Moment natürlich nicht, denn er sei ja nicht blöd und kein Idiot. 

Merken, bitte: Wir haben es bei diesem speziellen Primaten hier nicht mit einem blöden Menschen zu tun. Auch wenn sich einem vielleicht ein völlig anderer Eindruck förmlich aufdrängen mag. Das hier ist kein Idiot und der Mann ist nicht blöd. Ganz im Gegenteil. Bei dem Journalisten handelt es sich nämlich um einen kompletten Volltrottel, was sich ganz am Ende des Videos unzweifelhaft rausstellt.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=CYKE9xk7bWs ]

Die Audi-Vorstandsprimaten also bitte alle mal vortreten. Und ist nicht Audi eine Tochter von VW, das mindestens zur Hälfte dem Staat gehört? Auch NRW-Politprimaten können sich daher gerne als humaner Versuchsprimat bewerben. Vorzugsweise solche mit einem SPD-Parteibuch.
#17

(31.01.2018, 12:04)forest schrieb:  Im Tiergaten werde ich immer so traurig.

Ja, es ist schon komisch, was manche Dinge mit einem machen. 

Ich persönlich muss zum Beispiel bei "Albuquerque" immer an "Plan 9 from outer Space" von Ed Wood denken. Einer der hoffnungsvollsten und vielversprechendsten Anwärter auf den Titel "Schlechtester Film aller Zeiten". Ein echt billiges und hingeschludertes Machwerk. Da stimmt nix. Nicht mal die Anschlüsse, die "Continuity". Tag und Nacht wechseln, wie es gerade beliebt. Die Kulissen sind sichtbar aus Sperrholz. Auch die Grabsteine, die verdächtig wackeln. Der Wrestler Thor Johnson ist als Schauspieler ein völliger Griff ins Klo. Der kann gar nichts, außer mit einem dummen Gesichtsausdruck in der Gegend rumzustehen. Und der alte Bela Lugosi hatte zwar noch den Vertrag für den Film unterschrieben, aber mehr als ein paar nichtssagende Probeaufnahmen sind nicht mehr entstanden, bevor er starb. Deshalb wurden diese Probeaufnahmen irgendwo, wo es wenigstens halbwegs passte, in den Film reingeschnitten. Für die anderen Szenen mit dieser Person ("the old man") hat man dann den Chiropraktiker vom Regisseur Ed Wood als Double genommen, der aber nun leider überhaupt keine Ähnlichkeit mit Bela Lugosi hatte. Deshalb musste sich der Chiropraktiker die ganze Zeit mit dem Unterarm ein Cape vors Gesicht halten. Das Innere des "Raumschiffs" ist vollkommen lächerlich. Zum Teil ist nicht mal der Text des Sprechers aus dem Off vernünftig formuliert. ("The funeral over, the saddened group left the graveside." Was soll denn das bitte für ein Satz sein, der mit "The funeral over" beginnt? Es müsste mindestens "When the funeral was over" heißen, und dann wäre es immer noch verdammt schlecht und gehörte anders formuliert.) Und so weiter, der Film ist echt sehenswert, aber nur, weil er ein Meisterwerk des Dilettantismus ist.

Und deshalb werde ich bei der Erwähnung von Albuquerque auch immer ganz traurig und bin den Tränen nahe, weil dieser Film so dermaßen grottenschlecht ist.

Zitat:Danny: Hey Edie, how about you and me balling it up in Albuquerque? 
Edith: Albuquerque? Have you read that flight schedule, boy? 
Danny: What about it? 
Edith: We land in Albuquerque at 4 am. That's strictly a nine o'clock town.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=QFwlpW0Ya2Y ]

Das kann man sich also vielleicht merken in diesem Zusammenhang, dass Albuquerque eine ganz strikte 9-Uhr-Stadt ist. Was immer das auch bedeuten mag.
#18

(31.01.2018, 12:05)Serge schrieb:  Die Welt schreibt das. Das ist nicht meine Meinung, auch nicht die des Verfassers des Artikel, sondern die in den USA wohl weitverbreitete.

(gerötet von mir)

Doch die Meinung des Verfassers.
Der tönt:    In den USA, wo die Tierversuche durch einen Bericht der "New York Times"  überhaupt erst aufgedeckt wurden, regt man sich über die Quälerei lebender Primaten kaum auf.

Die "Aufregung" in diesen United States ist weniger auffallend, weil der Ami überhaupt nicht so schnell empört ist und im speziellen Fall,
diese Tierversuche leider erheblich mehr verbreitet sind, fast Tagesgeschäft  Devil

Ein paar Hinweise zu Pressemitteilungen habe ich geliefert, Ergänzungen möglich...
#19

(31.01.2018, 13:56)PuK schrieb:  [Video: https://www.youtube.com/watch?v=QFwlpW0Ya2Y ]

Das kann man sich also vielleicht merken in diesem Zusammenhang, dass Albuquerque eine ganz strikte 9-Uhr-Stadt ist. Was immer das auch bedeuten mag.

Im Tannheimer Tal gibts das Neunerköpfle. Wenn die Sonne über dem Gipfel steht, ist es 9e. Filme gucke ich schon lange nicht mehr, schon gar nicht, wenn freundlicherweise [Science Fiction] oder gar [Horror] drauf steht.
Ah ja, Horror. Bin ungern eingesperrt und die Tiere tun mir dann immer so leid. Ins Schlangenhaus geh ich nicht, die sind ausnahmsweise und hoffentlich gut eingesperrt. Aber bei den anderen - gut, wenn sie jung sind und meistens nett - wissen sie noch nicht, wie groß die Welt da draußen ist. Tröstlich nur, wenn so ein Tier nie aus dem Tiergarten heraus gekommen ist und es nicht anders kennt. Eigentlich müssten sich die Tiere auch vorkommen wie im Tiergarten, nur andersrum. Jeden Tag komische Tiere, kleine, große, Fell und Gefieder abwechselnd bunt und dann gehen sie wieder. Mir tut schon ein Hund leid, der an der Leine gehen muß.
#20

Zitat:PuK
Ja, es ist schon komisch, was manche Dinge mit einem machen. 

.../.....

Und deshalb werde ich bei der Erwähnung von Albuquerque auch immer ganz traurig und bin den Tränen nahe, weil dieser Film so dermaßen grottenschlecht ist.

Hättest lieber ein Ballonfahrt über den Rio Grande  gemacht,
dann würdest dich bei der Erwähnung Albuquerques mal so riiiiichtig freuen!
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