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350.000 Rentner auf Tafel angewiesen
#1

Zitat:Viele Senioren in Deutschland können kaum von ihrer Rente leben. Sie stehen deshalb immer öfter für Lebensmittelspenden an. Allein bei der Tafel hat sich die Zahl der älteren Kunden binnen zehn Jahren verdoppelt - ein Alarmzeichen.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/350-000-Rent...96234.html 

Das früher sehr gute Rentensystem in Deutschland wurde von Schröder & Co. ohne Not zerstört. In der Alpenrepublik ist dies wesentlich besser gelöst:
Warum bekommen Österreicher fast 60 Prozent mehr Rente? 

Martin
#2

(21.12.2017, 09:30)Martin schrieb:  Das früher sehr gute Rentensystem in Deutschland wurde von Schröder & Co. ohne Not zerstört. In der Alpenrepublik ist dies wesentlich besser gelöst:
Warum bekommen Österreicher fast 60 Prozent mehr Rente? 

Martin

Achwas. Arbeitsscheues Gesindel. Zu faul zum Kochen.

Die Angelegenheit ließe sich abkürzen, wenn die Verbände der Lebensmittelindustrie ihren Einfluss geltend machten, und die Fütterung der Alten als Eingriff in den Markt darstellten. Diese Dumping-Konkurrenz schadet Gastronomen wie Discountern. Eine echte Unverschämtheit!

Erst wenn die sich Leute nicht mehr an "Tafeln" abspeisen lassen, sondern in großen Zahlen das Kanzleramt belagern, wird sich an dieser erbärmlichen Sittewation etwas ändern.
#3

(21.12.2017, 09:30)Martin schrieb:  Das früher sehr gute Rentensystem in Deutschland wurde von Schröder & Co. ohne Not zerstört.

"Zerstört" ist nicht ganz richtig, meine ich. Das Schöne an einem umlagefinanzierten Rentensystem ist ja, das die Beiträge umgehend in Leistungen umgewandelt und ausbezahlt werden. Man kann es also ganz kurzfristig wieder reaktivieren. In einem Vierteljahr kann das wieder laufen wie gehabt.

Wenn der politische Wille einer entsprechenden Regierung da ist, natürlich nur. Ich sehe - auch bei Neuwahlen - in den nächsten vier Jahren aber leider keine solche Regierung.
#4

(21.12.2017, 09:47)PuK schrieb:  "Zerstört" ist nicht ganz richtig, meine ich. Das Schöne an einem umlagefinanzierten Rentensystem ist ja, das die Beiträge umgehend in Leistungen umgewandelt und ausbezahlt werden. Man kann es also ganz kurzfristig wieder reaktivieren. In einem Vierteljahr kann das wieder laufen wie gehabt.

Wenn der politische Wille einer entsprechenden Regierung da ist, natürlich nur. Ich sehe - auch bei Neuwahlen - in den nächsten vier Jahren aber leider keine solche Regierung.

Die Union hat die Rentenkasse zur Portokasse umfunktioniert, indem sie ihre Wahlgeschenke (Mütterrente.....) ohne Zuschüsse aus dem eingezahlten Geld der Beitragszahler finanzierten.

Die "Schwarze Null" ging eindeutig zu Lasten der Sicherheit, der Rentner und Schüler.
Und so einen laßt ihr ungesteinigt in das Amt des Bundestagspräsidenten......echt ungeheuerlich.
#5

Zitat:Steigende Wohnkosten, steigende Treibstoffpreise und steigende Lebensmittelpreise – das Leben in Österreich ist teuer geworden. Trotzdem es eines der reichsten Länder der Welt ist, zeichnet sich in Österreich eine erschreckende Entwicklung ab: Viele Menschen sind zu arm, um regelmäßig Essen kaufen zu können. 
 
Die „Team Österreich Tafel“ bringt Überschuss und Mangel zusammen und zwar mit einer denkbar einfachen Idee: Überschüssige, einwandfreie Lebensmittel werden von freiwilligen HerferInnen des „Team Österreich“ eingesammelt und kostenlos an bedürftige Menschen verteilt.

Essen darf kein Luxus sein - verwenden statt verschwenden 

Zitat:In Österreich gelten derzeit 1,57 Millionen Menschen als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Das bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, ihre Energierechnung zu bezahlen, keine unerwarteten Ausgaben bewältigen können oder weniger als ein Mal pro Woche Fleisch kaufen können. Hierzulande trifft das laut Statistik Austria auf 18,8 Prozent der Bevölkerung zu. Einige dieser Menschen können sich, vor allem am Ende des Monats, auch nicht mehr den täglichen Essenseinkauf leisten.


Essen für die Armen 

Zitat:Im Jahr 2016 betrug die Armutsgefährdungsquote in Deutschland 15,7 Prozent.

https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/ 
#6

Die Abscheu des deutschen Beamtenadels vor jeder Systemänderung findet ihren Ausdruck in gefälschten und geschönten Statistiken, die vom Denstherren verbreitet ja unmöglich falsch sein können.

Fest steht, dass die Versorgungsmentalität der Beamten das größte Hemmnis bei der notwendigen Änderung des Pensionssystems ist. Allein mit dem Geld, dass überversorgte Pisspagen 20 und mehr Jahre kassieren, ließen sich alle Rentner auf Hawaii in Hotels unterbringen.
#7

(22.12.2017, 09:48)bbuchsky schrieb:  Die Abscheu ..../......
....   ließen sich alle Rentner auf Hawaii in Hotels unterbringen.

Hier stand das Hotel   ...  [Bild: https://img3.picload.org/preview/ddrgooaa/lavastrom.jpg ]  

jetzt wohnen diejenigen, die sich retten konnten so  ...........[Bild: https://img3.picload.org/preview/ddrgooal/hawaii.jpg ]


und einige liegen in Krankenhäusern, täglich ca 4000 $ .....

War ja nur ein Beispiel, gell bb Clown
#8

(22.12.2017, 09:48)bbuchsky schrieb:  Die Abscheu des deutschen Beamtenadels vor jeder Systemänderung findet ihren Ausdruck in gefälschten und geschönten Statistiken, die vom Denstherren verbreitet ja unmöglich falsch sein können.

Natürlich. In Österreich hat man die Entwicklung erkannt, die neue Regierung möchte eine Mindestrente von 1200 Euro einführen. Bei uns sicher nicht bezahlbar, „alternativlos“.

Martin
#9

(22.12.2017, 10:07)Lueginsland schrieb:  Hier stand das Hotel   ...  [Bild: https://img3.picload.org/preview/ddrgooaa/lavastrom.jpg ]  

jetzt wohnen diejenigen, die sich retten konnten so  ...........[Bild: https://img3.picload.org/preview/ddrgooal/hawaii.jpg ]


und einige liegen in Krankenhäusern, täglich ca 4000 $ .....

War ja nur ein Beispiel, gell bb Clown

Auf Bali habe ich mal so gewohnt, ist nicht gerade tsunamitauglich, aber dafür ist die Badewanne herrlich. Allerdings fehlt die Chris Craft 28 am Fuß der Treppe.....

Der systematisierten Verarmung von Rentenempfängern sollte gezielt die Überversorgung bestimmter Pensionsempfänger, gerade der Bundestagsangehörigen und Beamten, entgegengestellt werden.
Während der große Teil der "normalen Rentner" gezielt enteignet wurde, hat man der Verwaltungsebene eine Schaufel nach der anderen oben drauf gepackt. Die einen sind im "Pfand-Buisiness" tätig, die anderen fliegen dreimal im Jahr in Urlaub......
#10

(22.12.2017, 10:48)Martin schrieb:  Natürlich. In Österreich hat man die Entwicklung erkannt, die neue Regierung möchte eine Mindestrente von 1200 Euro einführen. Bei uns sicher nicht bezahlbar, „alternativlos“.

Und zwar auch, weil man den Leuten immer vormacht, die Rente hätte etwas mit dem Staatshaushalt und den Schulden des Staats zu tun. 

Ein umlagebasiertes Rentensystem hat in Wahrheit gar nichts mit Staatsschulden zu tun, weil es sich nicht um Vermögen des Staats handelt, sondern um eine ganz einfache Umwandlung von Beiträgen in Leistungen. Das ist allenfalls bei Pensionen so, und die Beamten werden ja, soweit möglich, im Neoliberalismus abgeschafft. Ein umlagebasiertes Rentensystem arbeitet nicht mit Schulden, in diese Verlegenheit kann es gar nicht kommen. Das "können" nur anlagebasierte Konzepte wie das von Riester und schon allein deshalb sind sie abzulehen.
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