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Augsburger Mietspiegel
#11

Ich finde, die Diskussion um die Miethöhe geht eigentlich total am Thema vorbei? Wenn die Mieten nur halb so hoch wären, würden auch alle jammern, dass die zu hoch sind, weil über Fixkosten freut sich niemand.

Aber wer auf Hartz 4 ist, bekommt sowieso die ganze Miete vom Staat, wer etwas mehr hat kann Wohngeld beantragen und die Normalverdiener könnten es sich leisten, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Die, die dann immer noch finanzielle Probleme haben, haben die in Wirklichkeit gar nicht wegen der Miete, sondern weil sie einfach zu viel für anderes ausgeben, für Klamotten, Ausgehen, Auto, iPhone, Urlaub, Rauchen.

Ich kenne auch viele, die geben jeden Monat 100 Euro für coffee to go aus, nur auf dem Weg von und in die Arbeit. Und daheim wird dann noch die Hälfte der Lebensmittel weggeschmissen, weil sie abgelaufen sind. Allein wegen diesen zwei Dingen könnten die sich eigentlich schon eine 50% höhere Miete leisten.

Außerdem würde für viele auch eine viel kleinere Wohnung reichen. Dass man da einiges an Miete sparen könnte, daran denkt niemand.
#12

(16.11.2017, 21:07)messalina schrieb:  Ich finde, die Diskussion um die Miethöhe geht eigentlich total am Thema vorbei? Wenn die Mieten nur halb so hoch wären, würden auch alle jammern, dass die zu hoch sind, weil über Fixkosten freut sich niemand.

Aber wer auf Hartz 4 ist, bekommt sowieso die ganze Miete vom Staat, wer etwas mehr hat kann Wohngeld beantragen und die Normalverdiener könnten es sich leisten, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Die, die dann immer noch finanzielle Probleme haben, haben die in Wirklichkeit gar nicht wegen der Miete, sondern weil sie einfach zu viel für anderes ausgeben, für Klamotten, Ausgehen, Auto, iPhone, Urlaub, Rauchen.

Ich kenne auch viele, die geben jeden Monat 100 Euro für coffee to go aus, nur auf dem Weg von und in die Arbeit. Und daheim wird dann noch die Hälfte der Lebensmittel weggeschmissen, weil sie abgelaufen sind. Allein wegen diesen zwei Dingen könnten die sich eigentlich schon eine 50% höhere Miete leisten.

Außerdem würde für viele auch eine viel kleinere Wohnung reichen. Dass man da einiges an Miete sparen könnte, daran denkt niemand.

Nein, sie verläuft durchaus in der richtigen Bahn.

Wir haben zu wenig Wohnraum im Land, schon jetzt, und schon, bevor wir 2015 die Grenzen aufgemacht haben. Die Gründe wurden erörtert. Kurz gefasst läuft es drauf raus, dass zwar Wohnungen gebaut werden, aber nur solche Wohnungen, die eine hohe Rendite versprechen. Also Wohnungen im gehobenen bis Luxusbereich.

Einfache und dennoch solide Wohnungen wie im sozialen Wohnungsbau früher baut kaum jemand mehr. Weil sich die, die das früher gemacht haben, z.B. der Staat oder der DGB daraus verabschiedet haben. Und zwar z.T., und das wurde noch nicht erwähnt, auf schäbige Weise. Sie haben nämlich nicht die Wohnungen verkauft. Dann hätte der Mieter ein Vorkaufsrecht gehabt. Wenn er das Geld hat, aber kann ja sein, dass er geerbt hat oder im Lotto gewonnen und trotzdem in Miete lebt. Und das geht natürlich gar nicht, dass in einem Riesenblock, der verscherbelt wird, ein einzelner Mieter drin ist, der auf einmal der Miteigentümer ist. Sein Anteil kann so gering sein, wie er will, ohne ihn gehen dann viele Dinge nicht. Man wollte also diese vermieteten Wohnanlagen im Ganzen verkaufen. Also, was tun?

Ganz einfach. Man verkauft nicht die Wohnung, sondern die Anteile an der Wohnungsbaugesellschaft, der sie gehörten, an den privaten Investor. So läuft das. Beim Verkauf von Gesellschaftsanteilen greift das Mietervorkaufsrecht nach dem BGB nicht, weil das nach dem HGB läuft.

Und von wegen kleinere Wohnung. Guck dir mal an, wohin das Geld für die ganze Hartz-IV-Scheiße geht. Über die Hälfte geht für Verwaltung drauf. Man könnte den Leuten mindestens 50 % mehr zahlen, wenn man sie nicht ständig gängeln, sondern ihnen einfach das Geld überweisen würde. Und man hätte noch was gespart hinterher.
#13

Zitat:Welche Miete ist für Ihre Wohnung in Augsburg angemessen?

Der Mietspiegel der Stadt Augsburg ist ab sofort im Internet abrufbar. Vermieter und Mieter können dort online ausrechnen, welche Miethöhe passend ist.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...62456.html 

Und hier geht es direkt zum Mietspiegel . Sehr detaillierte Abfrage.

Martin
#14

(15.11.2017, 18:35)PuK schrieb:  Der Mietspiegel ist Mist, weil er auch alte Verträge berücksichtigt. Die Nachbarin über mir wohnt hier recht zentral noch für 6,50 €. Das ist aber Unsinn, solche Verträge mit ungeschickten Vermietern zu berücksichtigen. Die Vermieterin ist in dem Fall Rentnerin, die die Einnahmen gar nicht braucht, deshalb hat sie der Nachbarin die Miete seit 15 Jahren nicht erhöht. 

Das Problem ist, dass der Mietspiegel dann völlig verzerrt ist. Ich verlange z.B. derzeit für 55 m² in einem ca. 100 Jahre alten Haus in der Nähe des Oberhauser Bahnhofs 465 € kalt. Das sind 8,45 €/m², und das ist nicht zu viel (Gas-Zentralheizung, Bad renoviert, verkehrsgünstig gelegen).

Man hätte einfach auf immoscout24.de u.ä. schauen sollen. Da stehen nämlich die Preise, die aufgerufen werden, und nicht in uralten Mietverträgen.

Und außerdem ist die Mietpreisbremse ein Herumkurieren am Symptom. Man müsste die Ursache angehen, die gestern schon ausführlich in einem anderen Thread besprochen wurde. Nämlich, dass es zu wenige Wohnungen gibt, weil keiner mehr Sozialwohnungen baut. Da liegt der Hase im Pfeffer. Denn wenn es genug Wohnungen gibt, gehen die Preise von ganz alleine runter. Aber das will man ja nicht mal mehr bei der SPD.
Was haben jetzt Altmietverträge mit der Berechnung im Mietspiegel zu tun?
Ich habe heute die Berechnung für meine Wohnung gemacht. Da steht nix von jetziger Miete, sondern es wird aufgrund der Angaben (Ausstattung, Baujahr, Wohnviertel, Sanierungsmaßnahmen etc.) die Durchschnittsmiete +/- 19 % Preisspanne berechnet, die verlangt werden könnte. Das ist ja nur ein Orientierungswert.

Ich bin da sehr gut dran und zahle 1-3 Euro weniger pro qm.
Jetzt könnte da der Vermieter auf die Idee kommen, die Miete zu erhöhen. Zwinker
Mal sehen was passiert.
Der Rentnerin mit 6,50 Euro wird es wahrscheinlich genauso gehen.

Ich sehe den Mietspiegel eher als Schutz für die Mieter, insbesondere bei Neuvermietungen, da ja doch in den Ballungsräumen die Mieten durch die Decke gehen. Wer noch eine günstigere Miete hat, wird vielleicht Pech haben und mit Mieterhöhungen rechnen müssen, falls nicht sozialer Wohnungsbau.

Außerdem brauchen die Ämter wie Jobcenter endlich mal eine neue Grundlage für die Berechnung der Wohnkosten. Das war einer der Hauptgründe für die Erstellung des Mietspiegels in Augsburg. Ist ja nicht so, dass immer die VOLLE Miete übernommen wird wie immer wieder behauptet, sondern es gibt eben sehr niedrige Maximalgrenzen.

In Augsburg sind das zur Zeit für 1 Person:

50 qm max.
283,83 € Kaltmiete
72,39 € Betriebskosten (ohne Heizung)
356,22 € Bruttomiete + Heizung ca. 50-60 Euro

Das findet man als Neumieter kaum mehr in Augsburg, nicht einmal 1 Zimmer mit Kochnische und Bad. Und diese sind von Studenten besetzt.
Wenn das jetzt angepasst wird nach oben, dann profitieren schon sozial Schwache davon (im ALG II, Aufstocker, Grundsicherung).

Wohngeld gibt es nämlich keinen Cent, wenn man mehr als ca. 900 Euro netto hat, auch wenn man 600 Euro Miete zahlt. Auch da müssen die Grenzen nach oben verschoben werden, aber das ist ja eine bundesweite Regelung, nach Mietstufen eingeteilt. In Augsburg sind wir bei Mietstufe 4 von 6 möglichen.
#15

(16.11.2017, 21:07)messalina schrieb:  Ich finde, die Diskussion um die Miethöhe geht eigentlich total am Thema vorbei? Wenn die Mieten nur halb so hoch wären, würden auch alle jammern, dass die zu hoch sind, weil über Fixkosten freut sich niemand.

Aber wer auf Hartz 4 ist, bekommt sowieso die ganze Miete vom Staat, wer etwas mehr hat kann Wohngeld beantragen und die Normalverdiener könnten es sich leisten, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Die, die dann immer noch finanzielle Probleme haben, haben die in Wirklichkeit gar nicht wegen der Miete, sondern weil sie einfach zu viel für anderes ausgeben, für Klamotten, Ausgehen, Auto, iPhone, Urlaub, Rauchen.

Ich kenne auch viele, die geben jeden Monat 100 Euro für coffee to go aus, nur auf dem Weg von und in die Arbeit. Und daheim wird dann noch die Hälfte der Lebensmittel weggeschmissen, weil sie abgelaufen sind. Allein wegen diesen zwei Dingen könnten die sich eigentlich schon eine 50% höhere Miete leisten.

Außerdem würde für viele auch eine viel kleinere Wohnung reichen. Dass man da einiges an Miete sparen könnte, daran denkt niemand.
Was schreiben Sie denn da wieder für einen Schmarrn zusammen?
Es sollte doch inzwischen bekannt sein, dass viele Leute schon die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen ausgeben müssen, oder? Die Nebenkosten für Heizung etc. sind auch enorm gestiegen + Strom.
Ich zahle inzwischen 60 % Kaltmiete + 40 % Nebenkosten von der Gesamtmiete. Das steht doch in keinem Verhältnis mehr. Das spielt beim Mietspiegel z.B. gar keine Rolle, da dort nur die Kaltmiete berechnet wird.

Zu Hartz IV und Wohngeld s. meinen vorhergehenden Beitrag.
Wer bei uns den Mindestlohn bezieht, hat ca. 1100 Euro netto im Monat. Für 2 ZKB kann man 600 Euro warm + Strom rechnen. Da gibt es keinen Cent Zuschuss.

Wir haben in Augsburg als eine der ärmsten Städte Bayerns - trotz behaupteter fast "Vollbeschäftigung" - immer noch ca. 25.000 Menschen im SGB II, III und XII, die Leistungen beziehen. Hinzu kommen alle Geringverdiener und Rentner, die knapp drüber liegen. Das macht ca. 20 % der Bevölkerung aus.

Hier gibt's ein paar Zahlen von 2016:

http://www.augsburg.de/fileadmin/user_up...g_2017.pdf 
#16

(15.12.2017, 15:27)EvaLuna schrieb:  Was haben jetzt Altmietverträge mit der Berechnung im Mietspiegel zu tun?

Naja, die drücken doch die Durchschnittsmiete, die man bei der Erstellung des Mietspiegels errechnet hat, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Man hat sich ja glaube ich gewundert, das die Mieten in schönen Stadtteilen wie Bergheim und Spickel niedriger waren als rechts der Wertach oder anderswo in unattraktiven Lagen. Da ist es glaube ich so, dass in den attraktiven Lagen niemand so schnell weg will und kündigt, aber die Vermieter nicht jedes Jahr an Mieterhöhungen denken oder das vergessen oder die Mieter schon gut kennen und die nicht ärgern wollen. Aber in schlechten Lagen mit hohem Mieterwechsel wird beim neuen Mieter gleich erhöht, weil es so einfach geht. Und am Ende hat man dann einen Mietspiegel, wo die schlechten Lagen teurer sind als die guten.
#17

(15.12.2017, 15:53)messalina schrieb:  Naja, die drücken doch die Durchschnittsmiete, die man bei der Erstellung des Mietspiegels errechnet hat, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Man hat sich ja glaube ich gewundert, das die Mieten in schönen Stadtteilen wie Bergheim und Spickel niedriger waren als rechts der Wertach oder anderswo in unattraktiven Lagen. Da ist es glaube ich so, dass in den attraktiven Lagen niemand so schnell weg will und kündigt, aber die Vermieter nicht jedes Jahr an Mieterhöhungen denken oder das vergessen oder die Mieter schon gut kennen und die nicht ärgern wollen. Aber in schlechten Lagen mit hohem Mieterwechsel wird beim neuen Mieter gleich erhöht, weil es so einfach geht. Und am Ende hat man dann einen Mietspiegel, wo die schlechten Lagen teurer sind als die guten.
So wurde es berechnet:


Zitat:In den Mietspiegel fließen Mieten ein, die in den letzten vier Jahren vereinbart oder verändert wurden. Verschiedene Kriterien wie Gebäudeart, Wohnungsgröße, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage werden berücksichtigt. Die daraus errechnete ortsübliche Miethöhe ist ein zuverlässiges Abbild der Realität wie es bisher nicht existierte. Der Mietspiegel beruht auf einer statistischen Erhebung durch das EMA-Institut für empirische Marktanalysen, bei der Ende 2016/Anfang 2017 rund 2500 relevante Datensätze eingingen.

http://online-mietspiegel.de/augsburg/pa...-2017.html 
Wo steht da was von Altverträgen? Eigentlich gehören die mit rein. Die letzten 4 Jahre sind die Mieten ja schon enorm gestiegen und somit ist der Durchschnittswert wahrscheinlich höher als in der Realität.
Das dies ein falsches Bild erzeugen kann, ist klar. Wie das eben mit Durchschnittswerten so ist.
In den einzelnen Stadtteilen gibt es ein Riesengefälle. Hier am City-Rand zwischen 5 und 15 Euro pro qm in unmittelbarer Nachbarschaft. Der Durchschnittswert in meinem Stadtteil wurde jetzt angegeben zwischen 6 und 9 Euro kalt für Wohnungen mittlerer Ausstattung, ohne Modernisierung, Baujahr 1980 bis 1995, ruhig, mit guter ÖPNV-Anbindung. Das finde ich noch angemessen und fair.

Wollen wir jetzt ein Instrument für die Mieter, damit sie nicht weiterhin so abgezockt werden oder für die Vermieter, damit diese möglichst viel rausholen können?
Dass sich jetzt einzelne Vermieter aufregen, ist klar. Zwinker
Gottseidank gibt es noch Altverträge!
#18

(15.12.2017, 16:18)EvaLuna schrieb:  So wurde es berechnet:


Wo steht da was von Altverträgen? Eigentlich gehören die mit rein. Die letzten 4 Jahre sind die Mieten ja schon enorm gestiegen und somit ist der Durchschnittswert wahrscheinlich höher als in der Realität.
Das dies ein falsches Bild erzeugen kann, ist klar. Wie das eben mit Durchschnittswerten so ist.

Stimmt, dann sind ja gar keine Uraltverträge mitgerechnet? Aber da man ja den Mietspiegel wahrscheinlich immer für neu abzuschließende Verträge heranzieht, finde ich da sollten dann schon die Mieten drinstehen, die bei neueren Vermietungen zurzeit gerade üblich sind. Das sind dann nicht die, die jemand seit 10 Jahren zahlt und wo der Vermieter nie erhöht hat.

Naja, mich betrifft das jetzt nicht so, wir wohnen im eigenen Häuschen. Da kämen jetzt über 1.000 Euro Kaltmiete heraus, die kann ich schon mal jeden Monat ausgeben [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ]
#19

(15.12.2017, 14:26)Martin schrieb:  Und hier geht es direkt zum Mietspiegel . Sehr detaillierte Abfrage.

Martin

Was im Artikel der AA fehlt, ist die Information, dass es sich ab 30.11.2017 um einen qualifizierter Mietspiegel handelt. 
[/url]

Zitat:Damit wissen Vermieter und Mieter, welche Miete für eine Wohnung angemessen ist. W00t
[url=http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Welche-Miete-ist-fuer-Ihre-Wohnung-in-Augsburg-angemessen-id43562456.html]http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Welche-Miete-ist-fuer-Ihre-Wohnung-in-Augsburg-angemessen-id43562456.html
 

und die Mieter werden artig die geforderte Miete zahlen, weil:

-  sie die Wohnung bekommen müssen und andere Interessenten ausstechen müssen
-  es keine Alternativen Angebote gibt
usw. usw.

Sicherlich hilft der qualifizierte Mietspiegel den Mieter. Aber die Wirkung wird in Regionen wo es wesentlich mehr Nachfrage als Angebote gibt überschätzt.
#20

(15.12.2017, 19:27)TomPaul schrieb:  Sicherlich hilft der qualifizierte Mietspiegel den Mieter. Aber die Wirkung wird in Regionen wo es wesentlich mehr Nachfrage als Angebote gibt überschätzt.

Exemplarisch habe ich ein paar Lagen durchrechnen lassen. Mein Gefühl ist, dass der Mietspiegel rd. 20-30% unter den realen Mietpreisen liegt. Bspsw. werden für 80qm mit gehobener Ausstattung in einer sehr guten Lage rd. 700 kalt ausgewiesen. Halte ich für ziemlich unrealistisch. 850-900 dürfte eher hinkommen.

Martin
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