(29.11.2017, 20:02)Martin schrieb: Ihnen ist aber schon klar, dass die Krebsgefahr die von Glyphosat ausgeht zwar umstritten ist, die Toxität gegenüber Nutzinsekten aber zweifelsohne nachgewiesen ist, oder? Eine „grüne“ Position wäre, diese Gifte grundsätzlich zu verbieten. Aber Sie sind kein Grüner, sondern ein Opportunist, der sein Fähnchen in den Wind hängt. Gestern noch den Usern des Forums das Desinteresse beim Thema Insektensterben empört vorhalten, aber heute für Glyphosat trommeln. Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.
Martin
Unsinn. Einzig der Hersteller bestreitet die Toxität, die bezahlen viel Geld dafür, dass gefälschte Gutachten mit verdünnten Mixturen den Zulassungsbehörden einen anderen Eindruck vermitteln.
Diesem Amt für "Risikobewertung" wurden nachweislich gefakte Grundlagen übermittelt, und auf deren Erklärung verläßt sich sowohl der Schmidt als alle anderen.
Leos Vorstoß und die SZ-Litanei liegen komplett auf Linie. Kein Wnder soweit.
Mit der Argumentation könnte man auch den Heroin- oder Kokainimport rechtfertigen, weil den Abhängigen der Entzug nicht zuzumuten wäre.