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Deutschland hat gewählt

(23.11.2017, 14:12)PuK schrieb:  Man muss sich ja nur andere Länder ansehen. Es gibt welche, da ist das eher die Regel als die Ausnahme. Nur bei uns werden die Pferde scheu, wenn man das Wort erwähnt, deshalb braucht es auf einmal solche Artikel.

Es ist ja nett, dass bei Minderheitsregierungen andere Länder Vorbild sein sollen. Ich bin einverstanden, wenn das auch für andere Dinge als Minderheitsregierungen gelten soll. Beispielsweise haben alle anderen Länder in Europa längst ein Tempolimit auf Autobahnen, nur in Deutschland gilt die freie Fahrt für freie Bürger. Warum nimmt man sich eigentlich nicht Österreich oder die Schweiz als Vorbild bei Strafen wegen Verkehrsverstößen? Die langen nämlich ganz schön zu, was hier in Deutschland meist nur ein paar Euro kostet und maximal drei Monate Führerscheinentzug, das kann in unseren Nachbarländern bis zum beschlagnahmen des Fahrzeugs und zu Gefängnis führen. Auch wenn es nur bei einer Geldstrafe bleibt, so ist die doch happig und tut richtig weh. Also, wenn schon andere Länder Vorbild sein sollen, dann doch bitte auch in dem Bereich!

(23.11.2017, 15:16)Klartexter schrieb:  
Beispielsweise haben alle anderen Länder in Europa längst ein Tempolimit auf Autobahnen, nur in Deutschland gilt die freie Fahrt für freie Bürger. Warum nimmt man sich eigentlich nicht Österreich oder die Schweiz als Vorbild bei Strafen wegen Verkehrsverstößen? Die langen nämlich ganz schön zu, was hier in Deutschland meist nur ein paar Euro kostet und maximal drei Monate Führerscheinentzug, das kann in unseren Nachbarländern bis zum beschlagnahmen des Fahrzeugs und zu Gefängnis führen. Auch wenn es nur bei einer Geldstrafe bleibt, so ist die doch happig und tut richtig weh. Also, wenn schon andere Länder Vorbild sein sollen, dann doch bitte auch in dem Bereich!

Oder die Todesstrafe als Vorbild, wie bei einigen Bundesstaaten der USA? Oder die Einführung des Germknödels als nationale Spezialität, wie in Österreich? Wo wir schon fleißig dabei sind, Äpfel mit Hobelbänken zu vergleichen.

Martin

(23.11.2017, 15:16)Klartexter schrieb:  Es ist ja nett, dass bei Minderheitsregierungen andere Länder Vorbild sein sollen. Ich bin einverstanden, wenn das auch für andere Dinge als Minderheitsregierungen gelten soll. Beispielsweise haben alle anderen Länder in Europa längst ein Tempolimit auf Autobahnen, nur in Deutschland gilt die freie Fahrt für freie Bürger. Warum nimmt man sich eigentlich nicht Österreich oder die Schweiz als Vorbild bei Strafen wegen Verkehrsverstößen? Die langen nämlich ganz schön zu, was hier in Deutschland meist nur ein paar Euro kostet und maximal drei Monate Führerscheinentzug, das kann in unseren Nachbarländern bis zum beschlagnahmen des Fahrzeugs und zu Gefängnis führen. Auch wenn es nur bei einer Geldstrafe bleibt, so ist die doch happig und tut richtig weh. Also, wenn schon andere Länder Vorbild sein sollen, dann doch bitte auch in dem Bereich!

Warum sollte man sich nicht das Beste aussuchen und das Rad stattdessen ständig neu erfinden?

Ich denke da an die österreichische gesetzliche Rente zum Beispiel. Das würde bei uns genauso funktionieren, wenn man den Riester-Quatsch endlich mal abschaffen würde. Das Problem ist, wenn bei uns etwas nicht funktioniert, dann schafft man es nicht ab, sondern dann sagt die Politik "wir brauchen lediglich mehr davon". Man ist nicht bereit, gemachte Fehler wieder rückgängig zu machen und schon gar nicht dazu, aus ihnen zu lernen.

(22.11.2017, 21:06)forest schrieb:  Den Manfred Weber schätze ich auf Anhieb gut ein (im Gegensatz zu Schulz).

Da Sie ein in der Wolle gefärbter CSUler sind, wundert mich das gar nicht.

(23.11.2017, 19:34)leopold schrieb:  Da Sie ein in der Wolle gefärbter CSUler sind, wundert mich das gar nicht.

Noch nie gewählt, aber nicht weitererzählen! Nono-smiley-face

(23.11.2017, 10:42)forest schrieb:  Den Eindruck habe ich nicht. SZ und Spiegel neutral, mal so mal so 'sondierend', Welt pro Lindner, Zeit zur Zeit grünes Kampfblatt. Es wird sich geben, wenn sich der Nebel lichtet und der Bösewicht medial ausgelutscht ist. Baum kommt zu Wort und gibt Lindner & Co. recht. Der Mann war immer und ist für voll zu nehmen.

Im Gegensatz zum MM. Tue ihm den Gefallen, einen Link zu setzen. 
Klassisches Beispiel für subjektive Wahrnehmung. Der ist Söders Kampfblatt. Die Methoden sind fies. Könnte leicht sein, daß er, falls er wider meines Erwartens als Miniprä nächsten Herbst antritt, mit der FDP regieren muß darf.

Auch im angeblich rot-grünen Spiegel darf Herr Lindner ausführlich seine Sicht der Dinge darlegen. Die Verschwörungstheorien von der deutschen Einheitspresse sind lächerlich. Es dürfte kaum irgendwo eine breiteres Spektrum an Qualitätsmedien geben als in Deutschland.

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...79931.html 

(23.11.2017, 19:37)forest schrieb:  Noch nie gewählt, aber nicht weitererzählen! Nono-smiley-face

So wie Sie mit Seehofer mitfiebern, halte ich das für unwahrscheinlich.

(23.11.2017, 19:34)leopold schrieb:  Da Sie ein in der Wolle gefärbter CSUler sind, wundert mich das gar nicht.

Wenn man Ihren obigen Ausspruch zurück verfolgt, dann könnte Sie @forest jetzt zum Duell herausforden!
Nachfolgendes stammt von der Gesellschaft für deutsche Sprache......

.....so verweist das »Deutsche Wörterbuch« der Brüder Grimm  (Leipzig 1854) unter dem Lemma Wolle auf dieses Sprichwort und zitiert eine veröffentlichte Schrift Geilers von Kaisersberg aus dem Jahre 1517 wie folgt: »so seind menschen, heiszent lasterliche menschen, und sein die, die in der wollen geferbet seind.

Der niederbayerische Niederbayer   (frei nach Fredl Fesl  aus "Niederbayerisches Sauf- und Trinklied" )
und Europaabgeordnete Manfred Weber gehört zum Besten, das die CSU in ihren Reihen hat!

(23.11.2017, 12:08)Serge schrieb:  Für alle Chefredakteure und Kommentatoren der großen deutschen Zeitungen, die sich nicht explizit als konservativ, aber auch nicht als explizit links verstehen, ist doch Schwarz-Grün die ideale Lösung. Die Lieblingslösung, mit der man fast nichts falsch machen kann: gemäßigt konservativ plus Sozialdemokratie light hoch 2 plus öko.

Auch wenn das so natürlich nicht stimmt: Vielleicht liegt die Vorliebe vieler für diese Kombination darin begründet, dass diese Parteien viele vernünftige Antworten für dringende Fragen der Zukunft zu bieten haben.

Was wollte denn die FDP unbedingt durchsetzen? Sie wollte den Soli komplett abschaffen. Das würde in vier Jahren 80 Millarden Euro kosten. Damit wäre in dieser Legislaturperiode sonst nichts möglich gewesen, was Geld kostet. Wer hätte zu vier Fünftel davon profitiert? Die Bezieher höherer Einkommen, die Reichen und die Superreichen.
Das  zentrale Wahlkampfversprechen der FDP, die kleinen und mittleren Einkommen zu entlasten, hatte Linder anscheinend völlig aus den Augen verloren. Devil

(23.11.2017, 19:59)leopold schrieb:  Was wollte denn die FDP unbedingt durchsetzen? Sie wollte den Soli komplett abschaffen. Das würde in vier Jahren 80 Millarden Euro kosten. Damit wäre in dieser Lgislaturperiode sonst nichts möglich gewesen, was Geld kostet. Wer hätte zu vier Fünftel davon profitiert? Die Bezieher höherer Einkommen, die Reichen und die Superreichen.
Das  zentrale Wahlkampfversprechen der FDP, die kleinen und mittleren Einkommen zu entlasten, hatte Linder anscheinend völlig aus den Augen verloren. Devil

Der Knackpunkt bei den Verhandlungen war weniger der Soli, sondern die Eigenverantwortlichkeit der EU-Staaten hinsichtlich ihrer Finanzen, bei diesem Punkt wollten die Grünen in Richtung Transferunion. Und natürlich der Dauerbrenner Migration/Nachzug. Kann man z.B. hier  nachlesen.

Martin
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